„Moderne Nuklearmedizin für eine individualisierte Therapie“, lautet das Motto der am Mittwoch (20. April) in Dresden beginnenden 54. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Nuklearmedizin (DGN). Prof. Jörg Kotzerke, Direktor der Klinik für Nuklearmedizin des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden, ist Präsident des Kongresses, der mehr als 2.000 Ärzte, Wissenschaftler und Angehörige medizinischer Fachberufe in die sächsische Landeshauptstadt lockt. Weiterlesen
Minimal-invasive Operationen sind für die Patienten schonend und funktionserhaltend. Dabei wird mit der Schlüsselloch-Technik der Krebs genauso radikal beseitigt wie bei einer offenen Operation. "Die Vorteile für den Patienten liegen also auf der Hand", so Prof. Gockel. Weiterlesen
Laut griechischer Mythologie erneuert sich die Leber immer wieder bei Prometheus: Die Leistungen des größten inneren Organs und dessen Fähigkeit der Regeneration stehen auch in der Jenaer Abendvorlesung am 23. März 2016 im Mittelpunkt „Leberentzündungen, Leberzirrhose, Fettleber und Leberkrebs gehören zu den häufigsten Erkrankungen, wobei die Zahl der Lebererkrankungen steigt“, meint Prof. Dr. Utz Settmacher. Weiterlesen
Lange Zeit ging es bei der Versorgung Schwerkranker und Sterbender darum, das technisch Machbare zu tun. Doch die seit einigen Jahren mögliche Patientenverfügung, der Organspendeausweis sowie die Diskussion um die Sterbehilfe werfen ein anderes Licht auf die Betreuung am Lebensende: Welche Formen von Hilfe und Fürsorge wünschen sich die Menschen? Kommen diese in der modernen Hochleistungsmedizin, so segensreich sie unbestritten ist, möglicherweise zu kurz? Weiterlesen
Während fast jeder weiß, dass Sport sich positiv auf Herz und Kreislauf auswirkt, ist bisher kaum bekannt, dass er der Entstehung von Krebs entgegenwirkt und sogar das Befinden von krebskranken Patienten während einer Strahlentherapie verbessert. Aktuelle Studienergebnisse zur Rolle körperlicher Aktivität bei der Therapie von Krebserkrankungen stellen Experten am 11. April 2016 unter dem Motto „Ist Sport die beste Medizin? Bewegung gegen unsere Volkskrankheiten“ auf dem 122. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e. V. (DGIM) in Mannheim vor. Weiterlesen
Zu einem Symposium der besonderen Art hatte die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V. (DGS) zum Abschluss des Deutschen Schmerz- und Palliativtages eingeladen, der in der vergangenen Woche in Frankfurt am Main stattfand. Unter dem Titel „Götzenanbetung in der Medizin“ zeigten die Redner die Grenzen der drei wesentlichen Koordinaten in der heutigen Medizin auf: der Ökonomie, der Wissenschaft und der Evidenz. Weiterlesen
Kompetente und hilfreiche Tipps für den Praxisalltag zur Behandlung von Patienten in unterschiedlichen Schmerzsituation erhielten Besucher des Deutschen Schmerz- und Palliativtages im Rahmen des Seminars „Speed-Dating Schmerzmedizin“, einer Veranstaltung zum Update über die verschiedenen Schmerzformen. Dabei standen die wichtigsten Faktoren zur Diagnostik und Therapie von Schmerzen im Alter, Kopfschmerz, Nervenschmerz, Tumorschmerz sowie Rücken- und Gelenkschmerz auf dem Weiterbildungsprogramm. Weiterlesen
Vom 2. bis 5. März findet in Frankfurt am Main der 27. Deutsche Schmerz- und Palliativtag statt. Mit dem Motto „Patientenversorgung im Mittelpunkt“ unterstreicht die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V. (DGS) die Forderung nach einer patientenorientierten Medizin, einer flächendeckenden Versorgungslandschaft und einer engen Kooperation aller dafür notwendigen Therapeuten: Ärzte, nichtärztliches Assistenzpersonal, Pflegekräfte und Apotheker, Physio- und Psychotherapeuten. Denn sie alle verfolgen das gleiche Ziel: die angemessene Versorgung schmerzkranker Menschen. Weiterlesen
Gemeinsame Veranstaltung im Darmkrebsmonat März: Das Klinikum Gütersloh und das Sankt Elisabeth Hospital laden auch in diesem Jahr wieder zum "Darmtag 2016" ein. Mit Informationsständen, praktischen Demonstrationen sowie Fachvorträgen informieren Spezialisten rund um das Thema Darmgesundheit. Weiterlesen
Von einem gelungenen Gespräch zwischen Arzt und Patient hängt es ab, wie gut sich der Patient behandelt fühlt und ob er den ärztlichen Empfehlungen folgt. Gerade bei niederschmetternden Diagnosen wie einer Krebserkrankung benötigen Ärzte nicht nur Fingerspitzengefühl, sondern einiges an kommunikativer Kompetenz. Weiterlesen
Derzeit tauschen sich in Berlin Ärzte und Wissenschaftler auf dem 32. Deutschen Krebskongress über aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen der Krebsmedizin aus ‒ der DKK ist der größte onkologische Fachkongress im deutschsprachigen Raum. Als roter Faden durch das wissenschaftliche Programm zieht sich das Konzept der sogenannten P4-Medizin des US-Biomediziners Leroy Hood. Weiterlesen
Trotz verbesserter Therapiemethoden bleibt Krebs eine der häufigsten Todesursachen. Kann die Nanomedizin das grundlegend ändern? Klar ist, dass sie neue Wege für die Diagnose und die Behandlung von Krebserkrankungen eröffnet. Bei einer Pressekonferenz anlässlich des weltweiten Nano World Cancer Day 2016 stellten Mediziner und Unternehmen in Frankfurt die neuesten Fortschritte vor. Die Aufzeichnung der Veranstaltung und alle Unterlagen sind ab sofort verfügbar. Weiterlesen
In den letzten Jahren haben die Bemühungen, Immuntherapien in den breiten klinischen Einsatz gegen Krebs und Infektionskrankheiten zu bringen, große Fortschritte gemacht. So brachten z.B. klinische Studien mit der sogenannten adoptiven T-Zelltherapie vielversprechende Ergebnisse. Drei führende Wissenschaftler auf diesem Gebiet berichteten am 14. Februar auf der Jahrestagung der American Association for the Advancement of Science (AAAS 2016) über ihre neuesten Fortschritte: Prof. Dirk Busch von der Technischen Universität München, Prof. Chiara Bonini vom San Raffaele Scientific Institute, und Prof. Stanley Riddell vom Fred Hutchinson Cancer Research Center und der University of Washington. Weiterlesen
Modifizierte Immunzellen, sogenannte CAR- und TCR-T-Zellen, sind vielversprechende neue Werkzeuge der Immuntherapie. Insbesondere bei Leukämien lieferten diese Therapeutika bereits eindrucksvolle Behandlungserfolge. Die hochkomplexen Arzneimittel stellen sowohl Wissenschaftler als auch Zulassungsbehörden jedoch vor besondere Herausforderungen. Mit einem gemeinsamen Workshop brachten das Deutsche Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK) und das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) 100 Wissenschaftler, Vertreter von Landesbehörden und Zulassungsexperten zusammen, um sich zu regulatorischen Aspekten von CAR- und TCR-T-Zell Therapeutika auszutauschen. Weiterlesen
Deutsches Netzwerk für fertilitätsprotektive Maßnahmen bei Chemo- und Strahlentherapien - FertiProtekt: Anlässlich des zehnjährigen Jubiläums kommen die beteiligten Zentren vom 19. bis zum 20. Februar 2016 am Universitätsklinikum Heidelberg, dem Gründungsort des Netzwerks, zu einem Symposium zusammen. Weiterlesen
„Vorsorgeuntersuchungen für Männer über 45 Jahren sind außerordentlich wichtig“, betont Univ. Doz. Dr. Clemens Brössner, Primarius der Urologischen Abteilung im Krankenhaus Göttlicher Heiland. Gelegenheit dazu bietet der Männergesundheitsabend am Dienstag, 15. März 2016 um 17 Uhr im Krankenhaus Göttlicher Heiland. Weiterlesen
"Die mit dem Krankenhausstrukturgesetz auf uns zukommende neue Aufgabe, Qualitätsindikatoren zu benennen, die eine Grundlage für Planungsentscheidungen der Länder und Geldflüsse an die Kliniken sein sollen, ist vergleichbar mit einem Paradigmenwechsel", sagt der unparteiische Vorsitzende des Gemeinsamen Bundesausschusses (GBA), Prof. Josef Hecken. Gemeinsam mit dem Vorsitzenden der Gewerkschaft ver.di, Frank Bsirske, und dem Münchner Gesundheitsökonomen Prof. Dr. Günter Neubauer ist er einer der Impulsgeber zur Eröffnung des zweiten Gesundheitswirtschaftskongresses »SALUT! DaSein gestalten.« am 13. und 14. April 2016 in Saarbrücken. Weiterlesen
Gemeinsam informiert entscheiden – so lautet das Thema des diesjährigen EbM-Kongresses. Mit dem Patiententag bietet das IQWiG gemeinsam mit der Uniklinik Köln, dem Institut für Gesundheitsökonomie und Klinische Epidemiologie (IGKE) sowie dem Deutschen Netzwerk Evidenzbasierte Medizin (DNEbM) in sechs Kursen dazu praktisches Wissen für Patientinnen und Patienten. Weiterlesen
Am 22. Januar 2016 fand am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg die erste gemeinsame Fachtagung des Konsortiums Cancer Core Europe (CCE) und des Deutschen Konsortiums für Translationale Krebsforschung (DKTK) statt. Über 140 Wissenschaftler und Teilnehmer aus ganz Europa tauschten sich über neue Erkenntnisse in Forschung und Therapie von malignen Lymphomen aus. Weiterlesen
Am 23. Januar fand das jährliche Tübinger Airport Meeting statt. Den Kongress veranstaltete die Universitäts-Frauenklinik Tübingen in Kooperation mit dem Südwestdeutschen Tumorzentrum Tübingen (Comprehensive Cancer Center) gemeinsam mit dem Berufsverband der Frauenärzte. Aktuelle Behandlungsrichtlinien, aber auch neue Trends und Entwicklungen in der Behandlung von Brustkrebs und weiteren gynäkologischen Krebserkrankungen waren Bestandteil der hochkarätig besetzten Veranstaltung, die ihren Schwerpunkt vor allem auch im Austausch neuester Erkenntnisse zwischen Niedergelassenen und Klinikern sah. Weiterlesen