Wer soll das bezahlen? Das Gesundheitswesen westlicher Industriestaaten hat Finanzierungsprobleme: Der technologische Fortschritt schreitet voran und ermöglicht immer neue aufwendige Behandlungsverfahren; zugleich altert die Bevölkerung. Wissenschaftler und Politiker fordern daher eine grundlegende Reform, damit die Gesundheitsversorgung auch in Zukunft finanzierbar bleibt. Weiterlesen
Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa) feierte gestern mit einer großen Festveranstaltung im Theater am Potsdamer Platz in Berlin seinen 50. Geburtstag. Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe gratulierte dem bpa und wünschte ihm alles Gute für die Zukunft. "Die 50 Jahre bpa stehen für jahrzehntelanges erfolgreiches Unternehmertum. Sie stehen aber auch dafür, dass der Verband von Beginn an ein verlässlicher Verhandlungspartner war, dessen Kompetenz der Gesundheitspolitik gut tut", hob Gröhe hervor. Weiterlesen
Die Deutsche Gesellschaft für Integrierte Versorgung e.V. veranstaltet am 1. Juli 2014 in Leipzig ein Seminar zu dem Thema „Frischer Wind für die Integrierte Versorgung – Perspektiven der neuen Legislaturperiode“. Die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Gesundheit, Frau Ingrid Fischbach, wird über die Position der Bundesregierung zur Selektivversorgung im deutschen Gesundheitswesen referieren. Weiterlesen
Die Mehrheit der Deutschen fühlt sich nicht schlecht. Gleichwohl erwarten 57 Prozent der Bundesbürger nach wie vor, dass das deutsche Gesundheitswesen in zehn Jahren schlechter sein wird als heute. Nur 16 Prozent sehen die Zukunft des Gesundheitswesens besser als gegenwärtig. Weiterlesen
„Die Ersatzkassen begrüßen, dass die Bundesregierung mit dem Gesetz zur Weiterentwicklung der Finanzstruktur und der Qualität in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-FQWG) die Finanzarchitektur der gesetzlichen Krankenversicherung neu justiert“, erklärte Ulrike Elsner, Vorstandsvorsitzende des Verbandes der Ersatzkassen e. V. (vdek), vor der öffentlichen Anhörung des Gesetzentwurfes vor dem Gesundheitsausschuss. Weiterlesen
Die Nahrungsmittelindustrie sollte wie die Tabakindustrie reguliert werden, da Fettsucht weltweit ein größeres Gesundheitsrisiko darstellt als das Rauchen. Consumers International und die World Obesity Federation fordern deshalb das Einführen von strengeren Regeln. Weiterlesen
Für die Einführung des im Koalitionsvertrag verankerten Innovationsfonds setzt sich der Bundesverband Managed Care seit langem ein. Vor diesem Hintergrund begrüßt der BMC das am 14. Mai 2014 öffentlich gewordene Papier von Prof. Dr. Dr. Karl Lauterbach, SPD, und Jens Spahn, CDU, das die Ausgestaltung des Fonds weiter konkretisiert. Weiterlesen
Verbesserungen durch Vorsorge-Programm: Zwei voneinander unabhängige Befundungen, speziell geschulte ÄrztInnen und ausschließlicher Einsatz von strahlungsarmen Geräten. Bei Unklarheiten bei der Mammographie wird sofort eine
Ultraschalluntersuchung angeschlossen. Weiterlesen
Eine von Dakomed in Auftrag gegebene repräsentative Studie zeigt: die Nachfrage nach Komplementärmedizin ist ungebrochen. Der Dakomed ist entsprechend enttäuscht über die zögerliche Umsetzung des Schweizer Volkswillens durch Politik, Behörden und Verwaltung. Weiterlesen
Einen Tag lang die Perspektive wechseln und die Sichtweise eines anderen einnehmen: Um das zu ermöglichen, hat das Universitätsklinikum Leipzig in diesem Jahr erstmals Volksvertreter zu einem Perspektivwechsel eingeladen. Bundestagsabgeordnete Monika Lazar (Bündnis 90/Grüne) nutzt das Angebot. Weiterlesen
Trotz Bevölkerungsrückgang in Deutschland werden die Fallzahlen stationär behandelter Patienten von heute über 19 Millionen jährlich auf 22 Millionen im Jahr 2030 anwachsen. Dabei wird die durchschnittliche Verweildauer sinken. Der Anteil der Patienten im Alter über 60 Jahre an Pflegetagen wird innerhalb der nächsten 16 Jahre von heute 58 auf 67 Prozent steigen. Insgesamt wird sich der bestehende Überhang bei der Bettenkapazität bis 2025zu einem Unterangebot wandeln. Weiterlesen
Auf der Altenpflegemesse in Hannover haben innerhalb von nur drei Tagen über 10.000 Menschen im Rahmen einer Unterschriftenaktion dafür plädiert, den Altenpflegeberuf zu erhalten. Die unterzeichneten Postkarten wird das Bündnis für Altenpflege Staatssekretär Dr. Ralf Kleindiek überreichen. Weiterlesen
"Ich begrüße die Adaptierungen beim Brustkrebs-Vorsorgeprogramm, jedoch wurde der zentrale Nachteil, dass Frauen von ihrem Arzt des Vertrauens nicht direkt überwiesen werden können, nicht behoben", so Abg. z.NR Bgm. Dorothea Schittenhelm anlässlich der gestern bekanntgegebenen Reparaturen des Systems. Weiterlesen
Das Deutsche Netzwerk Evidenzbasierte Medizin e.V. fordert die gesundheitspolitischen Entscheidungsträger auf, einen öffentlichen Diskurs über eine Neubewertung des Nutzens und Schadens des Mammographie-Screenings zu starten. Weiterlesen
Gesundheitsminister Alois Stöger sieht in der heute präsentierten Erweiterung des Brustkrebsfrüherkennungsprogramms einen wichtigen Schritt, um den Frauen den Zugang zu einer Früherkennungsmammographie zu erleichtern. "Wir öffnen das Programm und bauen Barrieren ab", so der Minister. Weiterlesen
Trotz Risiken und Nebenwirkungen läuft das Großprojekt elektronische Gesundheitskarte (eGK) munter weiter. Demnächst sollen Tests für die Online-Anwendungen der Karte starten. Die Freie Ärzteschaft (FÄ) fordert alle Ärzte auf, das eGK-Projekt nicht zu unterstützen. "Lassen Sie sich nicht für ein Extrasalär zum Büttel der Krankenkassen degradieren", appellierte FÄ-Vorstandsvorsitzender Wieland Dietrich heute an die Ärzte. Weiterlesen
Bei ihrem heutigen Besuch von Roche in Deutschland sprach Bundeskanzlerin Angela Merkel mit Mitarbeitenden des forschenden Pharma- und Diagnostikaherstellers und machte sich persönlich ein Bild von der hohen Leistungskraft des Unternehmens für den deutschen Wirtschafts- und Wissenstandort. Weiterlesen
"Wir begrüßen die Verbesserungen, die durch das neue Screening gelungen sind, wie etwa die Doppelbefundung. Wir fordern jedoch zusätzlich, dass Frauen, egal welchen Alters, durch den Hausarzt oder Gynäkologen zur Mammographie überwiesen werden können, wie das vorher der Fall war", so die Bundesleiterin der ÖVP Frauen Abg.z.NR Bgm. Dorothea Schittenhelm. Weiterlesen
Nach dreijähriger Nutzenbewertung ziehen Experten im G-BA eine kritische Bilanz. Dazu sagt Birgit Fischer, vfa-Hauptgeschäftsführerin, für die forschenden Pharmaunternehmen: "Die Absicht der Politik, mit dem Arzneimittelmarkt-Neuordnungsgesetz - dem AMNOG - Innovationen für Patienten durch eine Nutzenbewertung und effiziente Finanzierung zu stärken, braucht für den Erfolg andere Mitwirkungs- und Entscheidungsstrukturen. Weiterlesen
Ab sofort sind 36 Informationsblätter rund um das Thema Pflege und Wohnen im Alter in sieben Sprachen auf der Internetseite der Berliner Pflegestützpunkte abrufbar. Unter www.pflegestuetzpunkteberlin.de steht jetzt ein Faltblatt zu den Pflegestützpunkten zur Verfügung sowie alle Informationsblätter zu den 36 am häufigsten nachgefragten Themen wie Pflegeversicherungsgesetz, Auswahl eines Pflegedienstes, betreutes Seniorenwohnen/Servicewohnen und eine Checkliste für die Auswahl eines Pflegeheimes. Weiterlesen