"Das von der Bundesregierung neu ins Leben gerufene Brustkrebs-Früherkennungsprogramm lässt sich kurz als gut gemeint - schlecht umgesetzt bezeichnen", so der freiheitliche Gesundheitssprecher LAbg. Martin Huber. Während früher noch eine formlose Überweisung des praktischen Arztes ausreichend war, bedarf es heute einer Überweisung des Facharztes bzw. einer schriftlichen "Einladung", um eine Mammografie-Untersuchung durchführen lassen zu dürfen. Weiterlesen
Gesundheitsminister Alexander Schweitzer nahm an der Fachveranstaltung „16. Speyerer Gesundheitstage“ teil, in deren Mittelpunkt die „Krankenversicherung der Zukunft“ stand. Dazu sagte der Minister: “Eine Rationierung medizinisch notwendiger Leistungen würde dem Solidaritätsprinzip in der Krankenversicherung und dem Solidaritätsgedanken unserer Gesellschaft widersprechen. Ziel muss sein, auch in Zukunft allen Versicherten Zugang zu den medizinisch notwendigen Leistungen zu gewähren.“ Weiterlesen
Die Freie Ärzteschaft (FÄ) begrüßt die Erkenntnis des Spitzenverbandes der gesetzlichen Krankenkassen, dass für die elektronische Gesundheitskarte (eGK) in den vergangenen zehn Jahren hohe dreistellige Millionenbeträge an Versichertengeldern verbrannt wurden. Für die Versicherten habe sich dabei nichts positiv verändert - dem kann Dr. Silke Lüder nur zustimmen. Weiterlesen
Dabrafenib (Handelsname Tafinlar) ist seit August 2013 zur Behandlung von fortgeschrittenem schwarzem Hautkrebs zugelassen. Im Januar 2014 hatte das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) bei einer frühen Nutzenbewertung gemäß Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz (AMNOG) festgestellt, dass Dabrafenib im Vergleich zu Dacarbazin keinen Zusatznutzen hat. Weiterlesen
|
Mehr Patientensicherheit ohne unnötige Bürokratie
Das Europäische Parlament stimmt heute Abend heute über die Medizinprodukte und IVD-Verordnung ab und wird Konsequenzen aus Skandalen im Medizinprodukte-Bereich ziehen. In den vergangenen Jahren war es bei einigen Produkten zu großen Schwierigkeiten gekommen. Weiterlesen
Trotz früher (Zusatz-)Nutzenbewertung, die der Gesetzgeber mit dem Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz (AMNOG) eingeführt hat, zeigt sich, dass zum Zeitpunkt der Markteinführung oftmals noch keine ausreichenden Erkenntnisse darüber vorliegen, welchen therapeutischen Fortschritt neue Arzneimittel im realen Versorgungsalltag darstellen. Weiterlesen
Das mit Beginn des Jahres österreichweit eingeführtes Brustkrebs-Vorsorgeprogramm bringt nicht das gewünschte Ergebnis, dass mehr Frauen zur Brustkrebs Vorsorgeuntersuchung gehen. Die gemeinsame Initiative von Bund, Sozialversicherung, Ländern und der Österreichischer Ärztekammer sollte allen Frauen in regelmäßiger und strukturierter Form eine Früherkennungs-Mammografie bieten. Weiterlesen
Seit November 2013 ist das Antikörper-Wirkstoff-Konjugat Trastuzumab Emtansin (Handelsname Kadcyla) zugelassen zur Behandlung von Patientinnen und Patienten mit inoperablem, lokal fortgeschrittenem oder metastasiertem Brustkrebs, der HER2-positiv ist, also den humanen epidermalen Wachstumsfaktor-Rezeptor 2 überexprimiert. Weiterlesen
Radium-223-dichlorid (kurz: Radium-223, Handelsname Xofigo) ist seit November 2013 zugelassen für Männer mit fortgeschrittenem Prostatakrebs, bei denen eine Hormonblockade nicht mehr wirkt, und symptomatischen Knochenmetastasen, aber ohne Metastasen in den Eingeweiden. Weiterlesen
Ein aktueller Test der Programmzeitschrift auf einen Blick (Heft 15/2014, EVT 03.04.) unterstreicht die Ergebnisse einer neuen Studie: Privatpatienten erhalten deutlich schneller einen Termin beim Arzt als Kassenpatienten. Die auf einen Blick-Tester fanden heraus, dass gesetzlich Versicherte in der Spitze bis zu ein Jahr länger auf einen Arzttermin warten als Privatversicherte. Bei dem Ärzte-Check wurde in fünf Großstädten bei jeweils zwei Haus- und Fachärzten nach einem Termin gefragt. Weiterlesen
Welchen Stellenwert die Konzentration der Biomarker uPA und PAI-1 bei Brustkrebs-Patientinnen mit mittlerem Rückfallrisiko haben kann, um sich nach der Operation für oder gegen eine ergänzende Chemotherapie zu entscheiden, ist derzeit Gegenstand einer Untersuchung des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG). Die vorläufigen Ergebnisse hat das Institut am 28. März 2014 veröffentlicht. Weiterlesen
Auf Einladung des Präsidiums der Hochschule für Gesundheit (hsg) hat heute der Präsident des Bundestages Prof. Dr. Norbert Lammert (MdB) die hsg in Bochum besucht. hsg-Präsidentin Prof. Dr. Anne Friedrichs und die beiden Vize-Präsidenten Prof. Dr. Ursula Walkenhorst und Werner Brüning informierten den Bundestagspräsidenten über Aufbau, Neubau, Konzept und Weiterentwicklung der hsg sowie über die Ziele der Akademisierung der Gesundheitsberufe. Weiterlesen
Grundsätzlich positiv bewertet die AOK den heute vom Bundeskabinett beschlossenen Gesetzentwurf zur Weiterentwicklung der Finanzstruktur und der Qualität in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-FQWG). "Die Finanzierungsfragen werden fair und pragmatisch beantwortet und das Thema Qualität bekommt einen neuen Motor", so Jürgen Graalmann, Vorstandsvorsitzender des AOK-Bundesverbands. Weiterlesen
"Die Abschaffung des pauschalen Zusatzbeitrages ist die richtige Entscheidung für die gesetzliche Krankenversicherung (GKV)." Dies erklärte Ulrike Elsner, Vorstandsvorsitzende des Verbandes der Ersatzkassen e. V. (vdek), anlässlich des Kabinettsbeschlusses zum neuen GKV-Finanzstruktur- und Qualitätsweiterentwicklungsgesetz (GKV-FQWG). Das Gesetz korrigiere Fehlentwicklungen im Wettbewerb, und die Krankenkassen erhielten wieder mehr Freiheiten über die Gestaltung der Beitragssätze. Weiterlesen
Gestern hat das Bundeskabinett in Berlin den Entwurf für das Gesetz zur Weiterentwicklung der Finanzstruktur und der Qualität in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-Finanzstruktur- und Qualitäts-Weiterentwicklungsgesetz – GKV-FQWG) beschlossen. Weiterlesen
|
Hessisches Ministerium für Soziales und Integration
Rund 40 ehren- und hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hospizeinrichtungen St. Barbara in Oberursel und Arche-Noah in Schmitten hatten am Samstag, 21. März 2014, die Gelegenheit, einen entspannten Abend im Magic-Bowl Entertainment-Center in Oberursel zu verbringen. Weiterlesen
Auf dem Frühjahrsforum der Deutschen Hochschulmedizin werden Experten aus Gesundheitspolitik und Hochschulmedizin gemeinsam diskutieren, welche Rolle die Hochschulambulanzen für das Gesundheitswesen spielen und wie sachgerechte Finanzierungsmodelle aussehen müssen. "Die Leistungen der Hochschulambulanzen werden künftig angemessen vergütet." Mit dieser Ankündigung im Koalitionsvertrag der Großen Koalition rückte das Thema auf die öffentliche und politische Agenda. Weiterlesen
Dr. Doris Pfeiffer, Vorstandsvorsitzende des GKV-Spitzenverbands, war Gast bei der gestrigen Sitzung des Verwaltungsrates der IKK classic. Im Dialog mit dessen Mitgliedern erläuterte Pfeiffer die Haltung des Spitzenverbands zu den im Koalitionsvertrag festgelegten gesundheitspolitischen Vorhaben der Bundesregierung. Weiterlesen
Seit 30 Jahren ist die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V. (DGS) im Auftrag der Schmerzfreiheit aktiv. "Doch diese Freiheit haben zu viele Patienten noch lange nicht erreicht", sagte Dr. med. Gerhard H. H. Müller-Schwefe, Tagungspräsident und Präsident der DGS, bei der Auftakt-Presskonferenz zum 25. Schmerz- und Palliativkongress, der unter dem Motto "30 Jahre Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin - eine starke Gemeinschaft im Auftrag der Schmerzfreiheit" vom 19. bis 22. März in Frankfurt am Main stattfindet. Weiterlesen
Der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie e.V. (BPI) fordert die Bundesregierung umgehend auf, den im Koalitionsvertrag zugesagten Dialog mit der pharmazeutischen Industrie aufzunehmen. Nach Auffassung des Verbandes ist es dringend erforderlich, dass der Dialog noch im ersten Halbjahr 2014 startet, da er sonst Gefahr läuft eine unverbindliche Veranstaltung von Sonntagsreden zu werden. Weiterlesen