Konsumenten von Nahrungsergänzungsmitteln mit pflanzlichen Inhaltsstoffen sind derzeit nicht ausreichend geschützt. Denn allzu oft sind diese Nahrungsergänzungsmittel mit nicht geprüften Gesundheitsaussagen auf dem Markt. Darauf verweist der Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller e.V. (BAH). Weiterlesen
Anfang 2016 starteten bundesweit regionale Terminservicestellen, um Versicherten zeitnah Termine bei Fachärzten zu vermitteln. In einer ersten Bilanz sagte Dr. Doris Pfeiffer, Vorstandsvorsitzende des GKV-Spitzenverbandes, dazu im Gespräch mit der dpa: „Wenn Woche für Woche mehr als zweitausend Menschen über eine Terminservicestelle einen Facharzttermin bekommen, weil es anders nicht geklappt hat, dann hat sich deren Notwendigkeit bestätigt." Weiterlesen
Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml warnt vor gesundheitlichen Risiken durch Wasserpfeifen. Huml verwies am Freitag auf entsprechende Erkenntnisse des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL). Demzufolge entstehen durch das Rauchen von mit Kohle betriebenen Wasserpfeifen gefährliche Schadstoffe – und zwar auch dann, wenn tabakfreie Rauchprodukte verwendet werden. Weiterlesen
Noch immer sind Krebserkrankungen nach Herz-Kreislauf-Erkrankungen die zweithäufigste Todesursache in Deutschland. Um die Versorgung krebskranker Patientinnen und Patienten in Rheinland-Pfalz weiter auszubauen und zu verbessern, hat das Land gemeinsam mit der Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz 2014 die Krebsregister Rheinland-Pfalz gGmbH gegründet. Weiterlesen
Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml: "Städte und Landkreise brauchen daher passgenaue Lösungen für die örtliche Gesundheitsversorgung und Prävention. Ziel des Förderprogramms 'Gesundheitsregionen plus' ist es deshalb, regionale Stärken auszubauen und die örtlichen Akteure stärker zu vernetzen. Wir fördern die beteiligten Städte und Landkreise jeweils für fünf Jahre und verbessern damit die Gesundheitsvorsorge und die medizinische Versorgung der Menschen!" Weiterlesen
Nach Ablauf der verbindlichen Rückmeldefrist Mitte Dezember 2016 hat der Innovationsausschuss beim Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) eine Übersicht über die geförderten Projekte zur Versorgungsforschung veröffentlicht. Die Liste ist ab sofort auf den Internetseiten des Innovationsausschusses einsehbar. Weiterlesen
"Kein Zusatznutzen" bei Arzneimitteln bedeutet: Ein Medikament hat zumindest so viel Nutzen wie bisherige Therapien.
Aber Patienten sind verschieden. Darum werden in der Behandlung gleichwertige Therapiealternativen gebraucht. Das belegen auch die Empfehlungen der medizinischen Fachgesellschaften und die medizinischen Leitlinien. Weiterlesen
Als irreführend und falsch bezeichnet der BPI die Behauptung des GKV Spitzenverbandes (GKV-SV), jedes dritte neue Medikament habe keinen zusätzlichen Nutzen für Patienten. BPI-Hauptgeschäftsführer Henning Fahrenkamp: „Bei mehr als 70 Prozent der Patientengruppen, für die der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) den Zusatznutzen als nicht belegt sieht, ist er aus rein formalen Gründen zu seinem Urteil gekommen." Weiterlesen
Im Gespräch mit der Funkemediengruppe regte Johann-Magnus v. Stackelberg, stv. Vorstandsvorsitzender des GKV-Spitzenverbandes, eine neutrale Stelle an, die die Informationen über den zusätzlichen Nutzen neuer Medikamente schnell, transparent und rechtssicher an alle Akteure im System übermittelt. Weiterlesen
Das Darmkrebs-Screening in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) soll weiterentwickelt werden: Wer älter als 50 Jahre ist, soll künftig einen Brief seiner Kasse erhalten, der auf das Angebot der Früherkennungs-Untersuchung aufmerksam macht. Eine Broschüre, die über Vor- und Nachteile dieses Screenings informiert, soll die Entscheidung erleichtern, ob er oder sie teilnehmen will. Weiterlesen
Crizotinib (Handelsname Xalkori) steht seit August 2016 auch Erwachsenen mit fortgeschrittenem nicht kleinzelligem Lungenkrebs (NSCLC) zur Verfügung, bei denen das Enzym Protoonkogen-Tyrosinproteinkinase (ROS1) im Tumorgewebe verändert ist. Weiterlesen
Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml wird im neuen Jahr gemeinsam mit dem Bayerischen Fußball-Verband verstärkt für Organspenden werben. Huml betonte am Sonntag: "Eine Organspende kann Leben retten! Deshalb freue ich mich, dass wir für dieses wichtige Thema den Bayerischen Fußball-Verband als Partner gewinnen konnten. Auf diese Weise können wir noch mehr Menschen mit unseren Informationen erreichen." Weiterlesen
Huml bekräftigte: "Das Sterben sollte stärker als Teil des Lebens betrachtet werden – als ein Vorgang, der weder künstlich verlängert noch verkürzt werden soll. Deshalb werde ich mich auch künftig gegen aktive Sterbehilfe einsetzen – und auch gegen organisierte Beihilfe zur Selbsttötung." Weiterlesen
US-Vizepräsident Joe Biden stellt neue internationale Forschungskooperationen in der „Cancer Moonshot“ Initiative vor. Im Rahmen dieser Initiative vereinbarte das ISAS soeben in einem Memorandum of Understanding (MoU) die Zusammenarbeit mit einigen führenden Forschungseinrichtungen in Nordamerika. Weiterlesen
Ab morgen, 1. Oktober 2016, haben gesetzlich versicherte Patientinnen und Patienten, die gleichzeitig dauerhaft mindestens drei verordnete Arzneimittel anwenden, einen Anspruch auf Erstellung und Aushändigung eines Medikationsplans in Papierform durch ihre Ärztin oder ihren Arzt. Weiterlesen
Die europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) hat Anfang August einen Bericht zum Pilotprojekt eines neuen, beschleunigten Wegs zur Zulassung von Arzneimitteln (Adpative Pathways) veröffentlicht. Weiterlesen
Cobimetinib (Handelsname Cotellic) ist seit November 2015 in Kombination mit Vemurafenib zur Behandlung von fortgeschrittenem schwarzem Hautkrebs zugelassen, und zwar bei Erwachsenen mit metastasiertem oder nicht mehr operablem Melanom mit einer BRAF-V600-Mutation. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) fand in einer Dossierbewertung im März 2016 sowohl Vor- als auch Nachteile von Cobimetinib in Kombination mit Vemurafenib gegenüber der zweckmäßigen Vergleichstherapie, Vemurafenib allein. Daraus ergab sich ein Hinweis auf einen geringen Zusatznutzen. Weiterlesen
Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin Melanie Huml setzt auf eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen ambulanten Hospizdiensten und Krankenhäusern. Huml betonte am Sonntag: "Es ist mir ein wichtiges Anliegen, dass alle schwerstkranken und sterbenden Menschen bis zuletzt hospizlich betreut werden. Das soll unabhängig davon so sein, ob die Betroffenen zu Hause sind, in einer stationären Einrichtung oder auf einer Station im Krankenhaus." Weiterlesen
Ramucirumab (Handelsname Cyramza) ist ein monoklonaler Antikörper, der durch die Blockade eines Rezeptors die Neubildung von Blutgefäßen und damit auch die Blutversorgung von Tumoren verringert. Das soll das Wachstum der Tumoren hemmen. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat in zwei frühen Nutzenbewertungen untersucht, ob der Wirkstoff erwachsenen Patientinnen und Patienten mit metastasiertem Kolorektalkarzinom (mKRK) oder aber mit lokal fortgeschrittenem oder metastasiertem nicht kleinzelligem Lungenkarzinom (NSCLC) einen Zusatznutzen gegenüber den zweckmäßigen Vergleichstherapien bietet. Weiterlesen
Anlässlich des 119. Deutschen Ärztetages vom 24. bis 27. Mai 2016 in Hamburg appelliert der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) an die Ärzteschaft, sich stärker dem Thema Nutzen und Wirtschaftlichkeit der Verordnung von neuen hochpreisigen Medikamenten zu stellen. Weiterlesen