Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin wirbt für Patientenfürsprecher an Kliniken
Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml wirbt für den Einsatz von ehrenamtlichen Patientenfürsprechern an Kliniken. Huml betonte anlässlich des 2. Bayerischen Patientenfürsprechertages am Donnerstag in Nürnberg: "Patientenfürsprecher sind wichtige Vermittler. An sie können sich sowohl Patienten als auch Angehörige bei Fragen, Wünschen und Beschwerden während eines Klinikaufenthaltes wenden.
Die Ministerin fügte hinzu: "Ziel ist es, Missverständnisse zu klären, Konflikte zu beheben und gegenseitiges Vertrauen aufzubauen. Auf Initiative des Gesundheits- und Pflegeministeriums und der Bayerischen Krankenhausgesellschaft e. V. soll es auf freiwilliger Basis langfristig in allen bayerischen Kliniken Patientenfürsprecher geben. Durch direkten Kontakt der Patientenfürsprecher mit den Klinikleitungen können Verbesserungsmaßnahmen schnell umgesetzt werden. Das steigert die Patientenzufriedenheit - und trägt so zur Wettbewerbsfähigkeit unserer Krankenhäuser bei."
Start der Initiative war im Jahr 2012. Derzeit gibt es bereits an gut einem Viertel der Kliniken in Bayern Patientenfürsprecher.
Huml unterstrich: "Patientenfürsprecher erfüllen eine anspruchsvolle Aufgabe, die neben einem Fachwissen auch hohe soziale Kompetenz erfordert. Allen 134 Patientenfürsprechern, die an bayerischen Kliniken tätig sind, danke ich ganz herzlich für ihr Engagement."
Pressemitteilung Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege