Ist Brustkrebs genetisch veranlagt? Muss ich meine Brust und die Lymphknoten in der Achsel entfernen lassen? Alternative Behandlungsmethoden: Ja oder nein? Sind die derzeitigen Empfehlungen zur Nachsorge noch zeitgemäß? Diese und zahlreiche andere Frage, auch die Therapie betreffend, werden in diesem Ratgeber beantwortet.
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Das Universitätsklinikum Leipzig bündelt jetzt in einem neuen Zentrum die Behandlung von Patienten mit Lebertumoren. Das universitäre Lebertumorzentrum (ULTC) betreut alle Patienten mit gut- oder bösartigen Tumoren der Leber und der Gallenwege. Neun Fachdisziplinen von der Diagnostik bis zur spezialisierten Chirurgie arbeiten dafür im ULTC zusammen.
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Eine interaktive Stoffpuppe als Ansprechpartner für Kranke und als Hilfe für die Pflegenden – das ist das Ziel eines Forschungsprojekts, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit 1,65 Millionen Euro finanziert wird. 300.000 Euro davon gehen an die Hochschule Niederrhein, an der ein wesentlicher Beitrag geleistet wird: die Software- und Hardware-Entwicklung.
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Die Strahlentherapie zählt zu den etablierten Säulen der Krebsbehandlung. Allerdings sind viele Behandlungen nötig, dadurch dauert die Therapie mehrere Wochen. In dieser Zeit müssen die Mediziner den Bestrahlungsplan zuweilen anpassen. Nur dadurch lässt sich ein Tumor effektiv behandeln und das umliegende Gewebe schonen. Im Rahmen des kürzlich abgeschlossenen Verbundprojekts SPARTA hat das Fraunhofer-Institut für Bildgestützte Medizin MEVIS in Bremen mehrere Methoden entwickelt, die diese Anpassung erleichtern und beschleunigen.
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Die Deutsche Stiftung für junge Erwachsene mit Krebs macht anlässlich des Cancer Survivors Day am 5. Juni 2016 auf die besondere Situation junger Frauen und Männer im Alter von 18 bis 39 Jahre aufmerksam, die an Krebs erkrankt sind oder waren. "Wenn junge Frauen und Männer an Krebs erkranken, haben sie mit 80 Prozent eine gute Überlebenschance", erklärt der Kuratoriumsvorsitzende Prof. Dr. Mathias Freund.
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Wenn bei einer Reaktorkatastrophe radioaktives Jod freigesetzt worden ist, bieten Jodtabletten einen gewissen Schutz. Denn hochdosiertes Jod in Form von Kaliumjodid-Tabletten blockiert die Schilddrüse und reduziert damit das Risiko für Schilddrüsenkrebs. Dosierung und Zeitpunkt der Einnahme müssen aber exakt nach Vorgaben der Behörden erfolgen. Die Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie (DGE) rät anlässlich der Jodtabletten-Debatte in Nordrhein-Westfalen von einer „vorsorglichen“ Eigenmedikation dringend ab.
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Die Ulmer Universitätsklinik für Urologie und Kinderurologie bietet Patienten jetzt ein neues und präziseres Verfahren zur Diagnostik des Prostatakarzinoms an. Es kann zur Anwendung kommen, wenn die Standarddiagnostik nicht weiterhilft. Bei Gewebeentnahmen aus der Prostata werden mit dem neuen Verfahren die live erzeugten oft weniger aussagekräftigen Ultraschallbilder mit MRT-Aufnahmen verschmolzen. Letztere zeigen mögliche Tumoren viel deutlicher. So können die Gewebeproben gezielt aus diesen verdächtigen Arealen entnommen und untersucht werden. Das ist bei herkömmlichen Gewebeentnahmen nicht der Fall.
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Mathias Boenke, Geschäftsführer von INTERSPORT Österreich, übergab kürzlich einen Scheck über 24.000 Euro an eine Vertreterin der ROTE NASEN Clowndoctors. Mithilfe dieser großzügigen Spende der INTERSPORT-Kunden zaubert die karitative Organisation ein Lachen ins Gesicht von 1.475 kleinen Patienten in Österreichs Krankenhäusern.
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Die Diagnose, an einer unheilbaren Krankheit zu leiden, ist für Betroffene und deren Angehörige meist ein schwerer Schicksalsschlag. In dieser Krisensituation gestaltet sich ein Leben im häuslichen Umfeld zunehmend schwieriger. Hierbei kann die sogenannte Palliativmedizin eine wichtige und unterstützende Rolle spielen. Eine palliativmedizinische Behandlung bietet den Erkrankten bestmögliche Wege, Beschwerden zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern.
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Bislang wurden Frauen, die nach Tumorentfernungen bei Brustkrebs an Formabweichungen der Brust litten, zur Rekonstruktion der Brust meist Silikonimplantate eingesetzt. Eine Alternative stellt die Brustrekonstruktion mit Eigenfett (Lipofilling) und Stammzellen dar, die ohne implantierten Fremdkörper und weitere Narben auskommt und ein natürliches Ergebnis ermöglicht. Jetzt bestätigt eine in der Februarausgabe der US-Fachzeitschrift Plastic and Reconstructive Surgery veröffentlichte Studie die Sicherheit der Brustrekonstruktion mit Körperfett.
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Jährlich erkranken in Deutschland etwa 13.000 Menschen an Mundhöhlen- oder Rachenkrebs. „Ein Problem bei der Therapie dieser Tumoren war es bisher, exakt zwischen gesundem und kranken Gewebe zu unterscheiden“, sagt Prof. Dr. Orlando Guntinas-Lichius, Direktor der Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde am Universitätsklinikum Jena (UKJ).
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Fast 90 Prozent der Deutschen würden bei ernsthaften Erkrankungen eine ärztliche Zweitmeinung einholen. Etwa jeder Vierte hat diese Möglichkeit bereits genutzt, und drei von vier Patienten haben daraufhin, wie Barmer GEK und Bertelsmann Stiftung jüngst repräsentativ erhoben, ihre ursprüngliche Behandlungsentscheidung geändert. Strukturierte Zweitmeinungsverfahren sind allerdings noch längst nicht etabliert – lediglich für bestimmte, planbare Eingriffe im Versorgungsstärkungsgesetz verankert.
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Dank innovativer Operationstechnik kann das Bein eines Vierjährigen erhalten werden. Es sind vor allem junge Patienten, bei denen ein Ewing-Sarkom, eine Krebserkrankung des Knochens, diagnostiziert wird: Die meisten sind zwischen zehn und 16 Jahre alt. Aber dass schon ein Vierjähriger betroffen ist, so wie der kleine Josef aus München, das ist ausgesprochen selten.
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Krebs, Multiple Sklerose, Rheuma, Depression - wenn Eltern chronisch krank sind, können sie oft nicht mehr einkaufen, kochen oder putzen. Da springen dann die Kinder ein und übernehmen manchmal auch Teile der Pflege. Pflegewissenschaftler der Universität Witten/Herdecke wollen nun im Auftrag des Bundesgesundheitsministeriums erforschen, wie Familien ihren Alltag regeln, wenn jemand in der Familie krank wird.
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In Deutschland sehen sich jedes Jahr rund 500.000 Menschen mit der Diagnose Krebs konfrontiert. Dies ist für die Patienten häufig mit enormen Belastungen verknüpft – nicht nur medizinischer, sondern auch sozialer und psychischer Art. In der Abteilung für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie am Universitätsklinikum Leipzig untersuchen Wissenschaftler jetzt erstmals die Stigmatisierungserfahrungen von Krebspatienten in einer großen empirischen Studie.
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Das Überleben einer Krebserkrankung ist eigentlich ein Anlass zum Feiern, doch drei von zehn Betroffenen haben danach finanzielle Probleme, die oft anhaltende psychische und körperliche Beeinträchtigungen mit sich bringen. Zu diesem Schluss kommen Forscher der Virginia Commonwealth University School of Pharmacy.
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Mit dem Ziel, ein flächendeckendes Netz an Krebsberatungsstellen in Baden-Württemberg aufzubauen, wurde Anfang des Jahres die Beratungsstelle Nordbaden mit Sitz im Neuenheimer Feld in Heidelberg eröffnet. Krebspatienten und Angehörige aus Mannheim, Heidelberg und dem ganzen Rhein-Neckar-Kreis finden dort eine ambulante Anlaufstelle für ihre psychosozialen Fragen und Probleme.
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Die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) identifiziert und benennt mit ihrer Initiative „Klug entscheiden“ Über- und Unterversorgung in der Medizin. Denn oft bekommen Patienten medizinische Untersuchungen und Behandlungen verschrieben, die ihnen nicht nützen oder sogar schaden. Andere, hilfreiche Methoden kommen dagegen zu selten zum Einsatz.
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Accuray Inc. präsentiert Die-Schoenen-Momente.de, eine neue Patientenwebsite zum Thema Krebs. Als umfassende Online-Anlaufstelle bietet www.Die-Schoenen-Momente.de Informationen zu zahlreichen Themen, die Patienten und ihren Angehörigen wichtig sind: von den unterschiedlichen Krebstherapien über die richtige Ernährung bis hin zu Tipps für die Pflege persönlicher Beziehungen.
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Anja Diers strahlt. Soeben hat die gelernte Krankenschwester ihr berufsbegleitendes Masterstudium „Public Health“ an der Jade Hochschule erfolgreich abgeschlossen und blickt trotz der großen Anstrengung zufrieden auf die letzten zweieinhalb Jahre zurück. „Das Studium hat sich in jeder Hinsicht gelohnt. Ich würde es wieder machen“, sagt die 42-Jährige, die auf eine beeindruckende berufliche Laufbahn zurückblicken kann.
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