„Ein wichtiger Schritt, Lebenszeit von Patienten zu verlängern und Lebensqualität zu verbessern, ist daher, die Kompetenz der Ärzte zu bündeln und so den Therapieeinsatz zu optimieren“, sagt Dr. Thomas Lesser, Chefarzt am Geraer SRH Wald-Klinikum.
Nach dem ersten halben Jahr kann das Lungenkrebszentrum Thüringen-Sachsen eine mehr als positive Bilanz ziehen. Mit 107 Primärfällen und 45 großen thoraxchirurgischen Eingriffen bis Mitte Juni erfüllt das Zentrum bereits jetzt die Anforderungen der Deutschen Krebsgesellschaft. Dank des engagierten Einsatzes des gesamten Teams aus Ärzten, Pflege, Psychologen, Sozialdienst, Mitarbeitern des Krebsregisters und Qualitätsmanagements ist die Behandlungsqualität überdurchschnittlich und die Zufriedenheit unserer Patienten groß. Wir konnten jetzt den ersten Patienten mit dem seltenen EML4-ALK rearrangement diagnostizieren, der von neuen zielgerichteten Medikamenten profitieren kann. Zusammen mit unserem Zentrum für Klinische Studien können wir ab Juli als zweites Thüringer Studienzentrum neue Therapien für unsere Lungenkrebspatienten anbieten.
„Wir sind gut für die Zukunft gewappnet, denn unsere Qualität als Team aus vielen Spezialisten und das Engagement aller Mitarbeiter für unsere Patienten und deren Angehörige lässt sich nicht so leicht nachahmen“, finden die Chefärzte PD Dr. Thomas Lesser und Prof. Dr Susanne Lang.
Pressemitteilung des SRH Wald-Klinikums Gera
Katrin Wiesner, Leiterin d. Abt. Marketing/Öffentlichkeitsarbeit, Haus 9, Tel.: (0365) 828 8108, eMail: katrin.wiesner@wkg.srh.de
