Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hat über den Projektträger BLE eine Bekanntmachung veröffentlicht, in der zur Teilnahme an einer "European Nutritional Phenotype Assessment and Data Sharing Initiative" (ENPADASI) aufgerufen wird. Weiterlesen
Wenn der Arzt auffällige Gewebeveränderungen feststellt, wie etwa einen Knoten in der Brust oder eine Verhärtung an der Prostata, dann stehen dem Patienten lange und harte Tage bevor. Denn bis zu einer Woche kann es dauern bis Klarheit darüber besteht, ob es sich um eine gutartige Wucherung oder einen bösartigen Tumor handelt. Weiterlesen
Der gesteuerte Gentransfer in verschiedene Zielzellen erfolgt mittels spezieller Oberflächenmarker deutlich effizienter als ohne diese Hilfsmaßnahmen. Dadurch können Gentherapien – bei denen Lentiviren genetische Informationen transferieren - optimiert werden. Dies berichten Wissenschaftler des Helmholtz Zentrums München im Fachjournal ‚Biomaterials‘. Weiterlesen
Ob aus einzelnen Krebszellen ein Tumor entsteht und ob sich Metastasen bilden, hängt von vielen Faktoren im betroffenen Gewebe ab. Mit dem besserem Verständnis der komplizierten Schalt- und Regelkreise eines Tumors könnte Krebs gezielter bekämpft werden. Forschende der Universität Zürich haben eine bildgebende Technik entwickelt, mit der sich nun eine bisher unerreichte Anzahl an Faktoren gleichzeitig bestimmen lässt. Weiterlesen
Nicht nur UV-Strahlung allein, sondern auch eine gleichzeitige Infektion mit bestimmten Typen humaner Papillomviren (HPV) steht im Verdacht, bei Empfängern von Organtransplantaten weißen Hautkrebs hervorzurufen. Wissenschaftler des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) und der Charité Berlin haben nun erstmals Mäuse mit einem Impfstoff vor solchen Hauttumoren geschützt. Weiterlesen
Göttinger Wissenschaftler haben an DESYs Forschungslichtquelle PETRA III erstmals lebende biologische Zellen mit hochenergetischer Röntgenstrahlung untersucht. Die neue Technik zeigt deutliche Unterschiede der inneren Zellstruktur im Vergleich zu toten, sogenannten chemisch fixierten Zellen, wie sie häufig analysiert werden. Weiterlesen
Einer internationalen Forschergruppe ist es auf Initiative von Würzburger und Münchner Hormonforscher erstmals gelungen, Mutationen in einem Gen der Nebenniere als häufige Ursache für eine krankhaft gesteigerte Cortisolausschüttung auszumachen. Die Wissenschaftler veröffentlichten ihre Ergebnisse nun im New England Journal of Medicine. Weiterlesen
Zusammengefügte Eiweißmoleküle, sogenannte Eiweißkomplexe, haben wichtige Funktionen in Zellen. Zum Beispiel sind bestimmte in der Zellmembran eingebettete Eiweißkomplexe für den Austausch mit der Zellumgebung verantwortlich. Weil sie jedoch sehr klein sind, ist deren Zusammensetzung nur indirekt oder sehr aufwändig nachzuweisen. Wissenschaftler am INM - Leibniz-Institut für Neue Materialien in Saarbrücken entwickeln jetzt eine neue Mikroskopietechnik, bei der Eiweißmoleküle in Zellmembranen erkannt werden können. Weiterlesen
Der Schwarze Hautkrebs ist besonders gefährlich, weil er Absiedlungen in lebenswichtigen Organen wie Lunge, Leber oder Gehirn bilden kann. UV-Strahlung gilt als wichtigster Auslösefaktor. Ein interdisziplinäres Team aus Forschern des Universitätsklinikums und des LIMES-Instituts der Universität Bonn hat nun herausgefunden, dass Sonnenbrände nicht nur direkt durch Erbgutveränderungen von Pigmentzellen, sondern auch indirekt durch entzündliche Prozesse im umgebenden Gewebe zur Entstehung dieser bösartigen Erkrankung beitragen. Weiterlesen
Ob Brustkrebspatentinnen nach einer erfolgreichen Behandlung später an Bluthochdruck, Herzkreislauf-Erkrankungen oder Osteoporose erkranken, hängt entscheidend von Gewicht, Alter und Art der medikamentösen Rückfalltherapie ab. Das hat eine Studie des Bereichs Krebsepidemiologie/Klinisches Krebsregister des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg ergeben. Weiterlesen
Molekularbiologen der Saar-Universität haben im Labor eine Strategie entwickelt, um bei einem neuen Therapieansatz für Prostatakarzinompatienten Resistenzen zu überwinden und möglicherweise auch die Zellmigration, also die Wanderung von Krebszellen, zu unterdrücken. Die neue Therapie, an der weltweit mehrere Arbeitsgruppen forschen, greift in den Kalziumhaushalt der Krebszellen ein, um sie abzutöten. Weiterlesen
Teststreifen aus Papier sollen die Diagnose von Krebs revolutionieren, wenn es nach den Forschern am Massachusetts Institute of Technology (MIT) geht. Dabei soll mittels einer Harnprobe - ähnlich wie bei einem Schwangerschaftstest - eine besonders günstige Form der Diagnostik auch für Entwicklungsländer zugänglich gemacht werden. Weiterlesen
Lebenswichtige Stoffwechselfunktionen im Organismus hängen davon ab, dass Signale durch chemische Botenstoffe übertragen werden. Zu diesen Botenstoffen zählt auch das cyclische Adenosinmonophosphat (cAMP). Dessen Entstehung wird durch Enzyme, unter anderem die lösliche Adenylatcyclase (sAC), gesteuert. Weiterlesen
Ein neues trinationales Forschungsprojekt mit starker Beteiligung des Universitätsklinikums Freiburg untersucht Zelltod auslösende Signalmoleküle. Ein besseres Verständnis ihrer Interaktionen kann zur Entwicklung innovativer Therapien bei Krebs und Autoimmunerkrankungen beitragen. Das Projekt wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft, dem österreichischen Wissenschaftsfonds und dem Schweizerischen Nationalfonds zunächst für drei Jahre mit rund drei Millionen Euro gefördert. Weiterlesen
Am 17. Februar 2014 nahm das neue Informationssystem Versorgungsdaten (Datentransparenz) des DIMDI den Pilotbetrieb auf. Damit werden erstmals aggregierte Versorgungsdaten der gesetzlichen Krankenkassen für Analysen nutzbar. Weiterlesen
Zahlreiche Wissenschaftler und Forschergruppen sind in Deutschland im Kampf gegen den Krebs aktiv und arbeiten an Kliniken und Forschungsinstituten daran, Ansatzpunkte für neue Behandlungsmöglichkeiten zu finden. Dank der Anstrengung der Krebsexperten konnten insbesondere in den letzten Jahren viele Erkenntnisse und innovative Strategien aus der Grundlagenforschung in die klinische Praxis überführt werden. Weiterlesen
Im Rahmen der Hauptpressekonferenz zum Thema "Innovationsstandort Deutschland sichern: Erfolge und Konzepte
der translationalen onkologischen Forschung. Vorstellung neuer Ergebnisse der FIRE3-Studie" auf dem Deutschen Krebskongress 2014 in Berlin, äußerte sich Kongresspräsident, Prof. Dr. Michael Hallek, Direktor des Centrums für Integrierte Onkologie Köln-Bonn, des „Comprehensive Cancer Centers“ der Universitäten Köln und Bonn, zu Forschung und Innovation. Weiterlesen
Hohes Alter, viele Medikamente oder mehrere Erkrankungen gleichzeitig – auf wen das zutrifft, der hat ein besonders hohes Risiko für unerwünschte Wirkungen von Arzneimitteln. Denn vor allem im Alter haben beispielsweise Medikamente zur Blutverdünnung häufig Nebenwirkungen wie Schlaganfälle oder Magen-Darm-Blutungen. Weiterlesen
Etwa 70.000 Männer in Deutschland werden im Jahr 2014 die Diagnose Prostatakrebs erhalten – rund 2.400 mehr als noch 2013. „Innovative und wissenschaftlich gesicherte Früherkennungsmethoden und Therapien sind unabdingbar, um dieser Entwicklung zu begegnen“, sagte Gerd Nettekoven, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krebshilfe, anlässlich einer Pressekonferenz heute am Samstag, den 22. Februar 2014, auf dem Deutschen Krebskongress 2014. Weiterlesen
Von Wissenschaftlern der Ludwig-Maximilians-Universität München entwickelte molekulare optische Schalter können Nervenzellen gezielt beeinflussen. Dies eröffnet der Medizin auf vielen Gebieten neue Chancen – etwa in der Schmerztherapie oder auch bei bestimmten Sehstörungen. Weiterlesen