Schluckstörungen sind nicht nur unangenehm, sie können bei Patienten mit Kopf-Hals-Tumoren auch problematische Komplikationen herbeiführen. Um diese daher gar nicht erst entstehen zu lassen, untersucht eine Studie am Universitätsklinikum Regensburg (UKR) Präventionsstrategien. Dieses Leuchtturm-Projekt wird mit 567.000 Euro vom Gemeinsamen Bundessausschuss (G-BA) gefördert. Weiterlesen
In der Abteilung für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie des Universitätsklinikums Leipzig ist vor Kurzem ein Forschungsprojekt zur Lebensqualität speziell für junge Tumorpatienten gestartet. Das einjährige Projekt wird im Rahmen eines Forschungsstipendiums der José Carreras Leukämie-Stiftung durchgeführt. Für die Entwicklung des Fragebogens werden Freiwillige gesucht, die an einer Online-Befragung teilnehmen. Weiterlesen
Bei einer häufigen Form von Blutkrebs (akute myeloische Leukämie, AML) ist eine Chemotherapie bislang die Standardbehandlung, trotz starker Nebenwirkungen und schlechter Heilungschancen. Eine europaweite Studie unter Federführung des Universitätsklinikums Freiburg untersucht nun, wie stark ältere Patienten mit dieser Form von Blutkrebs von einer neuen, weniger belastenden Therapie profitieren. Weiterlesen
Viele Menschen leben heute lange mit einer oder mehreren chronischen Erkrankungen. Dabei müssen sich chronisch Erkrankte oft mit den Auswirkungen der Erkrankungen arrangieren. Ein Forschungsteam der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) und des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) möchte herausfinden, wie es diesen Menschen im Alltag geht. Dabei ist Prostatakrebs eine der untersuchten Erkrankungen. Weiterlesen
Die Urologen am Universitätsklinikum Leipzig (UKL) starten eine große Studie zum Vergleich zweier moderner OP-Verfahren bei Prostatakrebs. Untersucht wird dabei erstmals auch der Effekt des DaVinci-OP-Roboter-Einsatzes. Von der über fünf Jahre laufenden randomisierten Untersuchung erhoffen sich die Mediziner Aussagen darüber, welches Operationsverfahren wann die beste Therapie für die Patienten bietet. Weiterlesen
Die José Carreras Leukämie-Stiftung befasst sich seit nunmehr fast 20 Jahren unter anderem mit den schweren Nebenwirkungen und den damit für die betroffenen Patienten verbundenen Einbußen an Lebensqualität im Zusammenhang mit einer Knochenmarktransplantation. Als 1000. Förderprojekt wird nun die Forschergruppe um Prof. Dominik Hartl an der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendmedizin in Tübingen mit über 150.000 Euro durch die José Carreras Leukämie-Stiftung gefördert, die bereits die molekularen Mechanismen der Immunmodulation bei der GvHD erfolgreich entschlüsselt hat. Weiterlesen
Angst, Anpassungsschwierigkeiten und Depressivität: Das sind die drei häufigsten psychischen Probleme, mit denen Krebspatienten zu kämpfen haben. Jeder Dritte ist davon betroffen. Zu diesem Schluss kommen Wissenschaftler im Rahmen einer Studie, für die sie bundesweit mehr als 4.000 Patienten zwischen 18 und 75 Jahren befragt haben. Ihre Ergebnisse veröffentlichen die Forscher jetzt in dem renommierten US-Fachmagazin „Journal of Clinical Oncology“. Weiterlesen
Die Universitätsmedizin Leipzig hat mehrere Forschungsprojekte eingeworben. Die Themen sind breit gefächert von Blutkrebserkrankung (Leukämie) über Risikofaktoren für Suizid bis hin zur Stigmatisierung von zu Kriegszeiten Geborenen. Darüber hinaus liegen die Ergebnisse einer Studie zu psychischen Belastungen von Palliativpatienten vor. Weiterlesen
Diagnose Krebs! Heutzutage kein Todesurteil mehr, dennoch eine Diagnose, die häufig erhebliche psychische Probleme mit sich bringt. Hilfe bieten Krebsberatungsstellen. Männer, selbst wenn sie psychisch stark belastet sind, nehmen dieses Angebot allerdings seltener in Anspruch als Frauen. Das Verhältnis der Inanspruchnahme liegt bei etwa 1 zu 3. Weiterlesen
Raucher, die mit einem Partner in einer gemeinsamen Wohnung zusammenleben, geben den Tabakkonsum eher auf als Partner ohne gemeinsamen Haushalt. Dabei haben Beziehungen ohne Trauschein vergleichbare Auswirkungen auf gesundheitsbewusstes Verhalten wie Ehen, während Partnerschaften, in denen die Beteiligten in getrennten Wohnungen leben, einen geringeren Schutzeffekt mit sich bringen. Zu diesem Ergebnis kommen Wissenschaftler der Universität Heidelberg, die den Einfluss partnerschaftlicher Lebensformen auf das Gesundheitsverhalten untersucht haben. Weiterlesen
Mehr als 50.000 Menschen in Deutschland erkranken pro Jahr an Lungenkrebs. Eine Strahlentherapie kann fortgeschrittenen Lungenkrebs zwar häufig nicht mehr heilen, den Tumor aber oft zumindest vorübergehend zurückdrängen. Dies gelang in einer aktuellen Studie aus Norwegen, ohne die Lebensqualität der Patienten wesentlich zu beeinträchtigen. Weiterlesen
Die mit dem Altern einhergehende Verminderung der Regenerationsfähigkeit steht im Mittelpunkt des neuen interdisziplinären Jenaer Forschungsvorhabens – RegenerAging. Zur Aufklärung der molekularen Ursachen dieser alternsabhängigen Veränderungen unterstützt das Land Thüringen im Rahmen der ProExzellenz-Initiative 2 das Projekt mit knapp vier Millionen Euro. Weiterlesen
Die Ludwig Hiermaier Stiftung für angewandte Krebsforschung fördert 2014 ein Forschungsvorhaben zur Umsetzung und Auswertung eines individualisierten körperlichen Trainings für Krebspatienten. Das Projekt wird durch die Abteilung Sportmedizin am Universitätsklinikum Tübingen koordiniert und zielt darauf ab, den Wiederaufbau von Leistungsfähigkeit, Lebensqualität und Wohlbefinden nach einer intensiven Krebstherapie zu unterstützen und nachhaltig zu stabilisieren. Weiterlesen
Ob Brustkrebspatentinnen nach einer erfolgreichen Behandlung später an Bluthochdruck, Herzkreislauf-Erkrankungen oder Osteoporose erkranken, hängt entscheidend von Gewicht, Alter und Art der medikamentösen Rückfalltherapie ab. Das hat eine Studie des Bereichs Krebsepidemiologie/Klinisches Krebsregister des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg ergeben. Weiterlesen
Dass Rauchen die Hauptursache für Blasenkrebs ist, ist schon länger bekannt. Neue Studien, die unter der Leitung von Shahrokh Shariat, dem neuen Leiter der Universitätsklinik für Urologie der MedUni Wien im AKH Wien, entstanden sind, belegen, dass sich selbst durch einen Rauchstopp nach der Diagnose die Überlebenschancen und die Lebensqualität der Betroffenen entscheidend verbessern. Weiterlesen
Brustimplantate aus Silikon kommen seit vielen Jahren in der Chirurgie zum Einsatz. Doch obwohl Silikon für derartige medizinische Anwendungen hervorragend geeignet ist, kommt es in der Folge nicht selten zu Komplikationen. Einer Forschergruppe um Prof. Dr. Thomas Scheibel an der Universität Bayreuth ist es jetzt gelungen, die Brustimplantate mit einer dünnen Haut aus biotechnologisch hergestellten Spinnenseidenproteinen zu überziehen. Weiterlesen
Die Diagnose Brustkrebs ist für Betroffene und Angehörige ein einschneidendes Ereignis. Psychische und soziale Ängste und Probleme treten häufig als Begleiterscheinungen und Folgen einer Krebserkrankung auf. Wirksame medizinische Behandlungen sind häufig mit psychischen und körperlichen Belastungen verbunden. Eine Studie belegt nun den Nutzen einer tiefenpsychologischen Behandlung. Weiterlesen