Schluckstörungen sind nicht nur unangenehm, sie können bei Patienten mit Kopf-Hals-Tumoren auch problematische Komplikationen herbeiführen. Um diese daher gar nicht erst entstehen zu lassen, untersucht eine Studie am Universitätsklinikum Regensburg (UKR) Präventionsstrategien. Dieses Leuchtturm-Projekt wird mit 567.000 Euro vom Gemeinsamen Bundessausschuss (G-BA) gefördert. Weiterlesen
Weniger als 20 Prozent aller Berechtigten nehmen in Deutschland die Vorsorge-Darmspiegelung wahr. Bei gleichbleibender Nutzung der Vorsorge ist aufgrund des demographischen Wandels bis 2050 ein Anstieg der Darmkrebs-Fälle von heute jährlich rund 62.000 auf 77.000 zu erwarten. Um diese Steigerung aufzufangen, müsste die Teilnahmerate an der Vorsorge-Darmspiegelung erheblich gesteigert werden. Weiterlesen
Bremen als Vorbild für ganz Deutschland? Zumindest in der Krebsprävention ist das seit heute Realität. Im kleinsten Bundesland wollen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Leibniz-Instituts für Präventionsforschung und Epidemiologie – BIPS herausfinden, wie sich Krebs effektiv verhindern lässt. Die neue Modellregion steht im Kontext der Nationalen Dekade gegen Krebs. Heute fand im Rathaus die feierliche Auftaktveranstaltung statt. Weiterlesen
Darmkrebs tritt immer häufiger auch bei jüngeren Menschen auf. Ein von Wissenschaftlern des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) koordinierter interdisziplinärer Forschungsverbund will nun nach Faktoren suchen, die die Erkrankung im jungen Alter begünstigen, und Möglichkeiten der personalisierten Prävention identifizieren. Weiterlesen
Die systematische Anreicherung von Lebensmitteln mit Vitamin D könnte mehr als hunderttausend krebsbedingte Todesfälle pro Jahr in Europa verhindern. Das ermittelten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) mithilfe statistischer Modellrechnungen. Weiterlesen
Immer mehr Daten aus verschiedenen europäischen Ländern belegen: Die Impfung gegen humane Papillomviren verhindert nicht nur Krebsvorstufen, sondern schützt auch zuverlässig vor Gebärmutterhalskrebs. Anlässlich des „Internationalen HPV-Awareness Day“ am 4. März wünscht sich Nobelpreisträger Harald zur Hausen, dass noch deutlich mehr Eltern diese einmalige Chance erkennen, ihre Kinder durch eine Impfung gegen HPV vor vermeidbaren Krebserkrankungen zu schützen. Weiterlesen
Ein Impfstoff auf Basis eines stark abgeschwächten Infektionserregers namens Listeria monocytogenes erwies sich in präklinischen Mausmodellen als sicherer und wirksamer Schutz bei prämalignen und malignen Lebererkrankungen. Weiterlesen
Krebsprävention kann Leben retten und großes Leid verhindern. Doch innerhalb der Krebsforschung fristet die Forschung zu Fragen der Prävention oft ein Schattendasein. Um herausragenden Leistungen in der Krebspräventionsforschung Anerkennung zu zollen und ihnen mehr öffentliche Aufmerksamkeit zu verschaffen, hat das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) erstmalig den Deutschen Preis für Krebspräventionsforschung ausgeschrieben. Weiterlesen
Starkes Übergewicht führt in den meisten Fällen zu Folgeerkrankungen wie Diabetes, Herz-Kreislauferkrankungen und Krebs. Eine Reduzierung des Übergewichtes ist aus diesem Grund die beste Möglichkeit um weitere Krankheiten zu vermeiden. Weiterlesen
Wie viele Krebserkrankungen gehen in Deutschland auf das Konto von Risikofaktoren, die wir selbst beeinflussen können? Wie viele Krebsfälle sind dem Rauchen, dem Übergewicht oder dem Bewegungsmangel geschuldet und damit potenziell vermeidbar? Weiterlesen
Ein hoher BMI, ein großer Taillenumfang und Typ-2-Diabetes stehen mit einem erhöhten Leberkrebsrisiko in Zusammenhang. Laut Forschungsleiter Peter Campbell von der American Cancer Society hat sich die Zahl der Erkrankungen allein in den USA seit Mitte der 1970er-Jahre fast verdreifacht. Weiterlesen
Handelsübliche Sonnencreme schützt zwar vor gefährlicher UV-Strahlung, bringt aber auch einige negative Gesundheitseffekte mit sich. Deshalb haben Forscher von der Yale University nun eine Sonnencreme entwickelt, deren Wirkstoffe nicht in die Blutbahn eindringen können, da sie in einem Nanopartikel eingekapselt werden. Gefördert wurde das Forschungsprojekt vom National Institute of Biomedical Imaging and Bioengineering (NIBIB). Weiterlesen
Etwa eine Milliarde Menschen sterben in diesem Jahrhundert an den Folgen ihres Tabakkonsums, schätzen Experten. Die Sterberate ist für Raucher zwei bis drei Mal höher als für lebenslange Nichtraucher. Meist ist die Todesursache Krebs. Doch auch für viele weitere internistische Erkrankungen erhöht Rauchen das Risiko, zeigt eine aktuelle Studie im "New England Journal of Medicine": 17 Prozent der durch Tabak erhöhten Sterberate hängen mit Erkrankungen zusammen, die bisher nicht den Folgen des Rauchens zugeschrieben wurden. Die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) nimmt dies zum Anlass, Raucher zum Verzicht aufzurufen. Weiterlesen
InnoLife ist der Gewinner der vom Europäischen Institut für Innovation und Technologie (EIT) ausgeschriebenen Wissens- und Innovationsgemeinschaft (KIC) „Healthy Living and Active Ageing“. Mit einem Fördervolumen von bis zu 700 Mio. Euro handelt es sich um eines der weltweit größten öffentlich geförderten Initiativen im Bereich Gesundheit. Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg ist als „associate partner“ an dem Konsortium beteiligt. Weiterlesen
In den drei Studienzentren der Nationalen Kohorte (NAKO) für Berlin und Brandenburg sind in diesem Jahr bereits 868 Menschen untersucht worden. Davon erhielten 147 zusätzlich eine MRT-Untersuchung. Darauf hat der Sprecher für den Bereich Berlin/Brandenburg, der Epidemiologe und Leiter des NAKO-Studienzentrums Berlin-Nord am Campus Berlin-Buch, Prof. Tobias Pischon vom Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) Berlin-Buch, hingewiesen. Weiterlesen
"Gemeinsam forschen für eine gesündere Zukunft" – das ist das Motto der Nationalen Kohorte (NAKO). Ziel ist es, Ursachen und Risikofaktoren für die wichtigsten Volkskrankheiten genauer zu erforschen. Dazu gehören unter anderem Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, Diabetes, Demenz und Depressionen. Ab sofort erhalten die ersten Bürgerinnen und Bürger aus Freiburg und der Region ihre Einladung zur Teilnahme. Weiterlesen
In den nächsten Tagen werden die Bürgerinnen und Bürger der brandenburgischen Gemeinde Panketal im Nordosten von Berlin Post vom Studienzentrum Nord der Nationalen Kohorte Berlin-Brandenburg bekommen. Der Leiter dieses Studienzentrums und Sprecher des Clusters Berlin-Brandenburg, Prof. Tobias Pischon vom Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) Berlin-Buch, und Studienärztin Sabine Mall, laden zur Teilnahme an der größten Gesundheitsstudie Deutschlands ein. Ziel ist, den Ursachen der Volkskrankheiten Herz-Kreislauf, Krebs, Diabetes, Demenz und Infektionen auf die Spur zu kommen, um Vorbeugung und Früherkennung zu verbessern. Weiterlesen
Wer auf Alkohol und Zigaretten verzichtet, dazu nur wenig rotes Fleisch und Wurst isst und auf ein normales Gewicht achtet, lebt bis zu 17 Jahre länger. Dies errechneten Wissenschaftler im Deutschen Krebsforschungszentrum auf der Basis der Daten der Heidelberger EPIC-Teilnehmer. Die meiste Lebenszeit kostet es, zu rauchen. Männern raubt der Glimmstängel im Schnitt neun, Frauen sieben Lebensjahre. Weiterlesen
Jeden Tag Aspirin einzunehmen, kann die Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung oder eines Todes durch Darm- und Magenkrebs verringern - zumindest, wenn man über 50 ist und die Tabletten mindestens fünf Jahre lang einnimmt. Das hat eine Studie der Queen Mary University of London ergeben. Das Team um Jack Cuzik analysierte dafür alle derzeit vorliegenden Forschungsergebnisse. Weiterlesen
Gemeinsam forschen für eine gesündere Zukunft - das ist das Motto der Nationalen Kohorte (NAKO). Über einen Zeitraum von 20 Jahren werden bundesweit 200.000 Teilnehmer zwischen 20 und 69 Jahren in 18 Studienzentren bundesweit medizinisch untersucht und zu ihren Lebensgewohnheiten und sozialem Umfeld befragt. Ziel ist es, Ursachen und Risikofaktoren für die wichtigsten Volkskrankheiten genauer zu erforschen. Das sind unter anderem Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, Diabetes, Demenz und Depressionen. Weiterlesen