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Alle Beiträge mit Stichwort Multiples Myelom (37 Beiträge)
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Risikofaktor
Die Entstehung des multiplen Myeloms gibt den Forschern derzeit noch viele Rätsel auf. Eines davon ist die Frage, welche Rolle die Gene bei der Auslösung der Krankheit spielen. So bestehen deutliche Unterschiede hinsichtlich des Erkrankungsrisikos zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft. Wissenschaftler aus den USA gingen dem in einer Studie nach, wie die Deutsche Krebsgesellschaft berichtet.
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Targeted Therapy
Schreitet ein multiples Myelom trotz bisheriger Therapien voran oder ist es nach einer Zeit des Stillstands zurückgekehrt, kann bei der Behandlung eine Kombination von Lenalidomid und Dexamethason mit dem monoklonalen Antikörper Elotuzumab sinnvoll sein. Wie Wissenschaftler in der Fachzeitschrift New England Journal of Medicine berichteten, lässt sich die Krankheit dadurch in vielen Fällen vorübergehend stoppen, und das Sterberisiko sinkt, so die Deutsche Krebsgesellschaft.
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Rezidiv
Die erste Therapie beim neu diagnostizierten multiplen Myelom verfolgt vor allem das Ziel, die Krankheit so schnell wie möglich zum Stillstand zu bringen. Dies kann den weiteren Verlauf günstig beeinflussen. Doch trotz inzwischen guter Fortschritte lässt sich ein Rückfall in den meisten Fällen nicht verhindern. Das geht aus einem zusammenfassenden Artikel im Deutschen Ärzteblatt hervor, wie die Deutsche Krebsgesellschaft berichtet.
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Prognose
Noch immer ist das multiple Myelom eine unheilbare Krankheit. Und dennoch: Wer heute daran erkrankt, hat deutlich bessere Chancen, die Krankheit viele Jahre zu überleben, als Patienten vor 20 oder 30 Jahren. Das geht aus einem Bericht von Wissenschaftlern in der Fachzeitschrift Cancer Epidemiology hervor, so die Deutsche Krebsgesellschaft.
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Prognose
Wie eine Erkrankung am multiplen Myelom ausgeht, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Ein internationales Forscherteam, die sogenannte International Myeloma Working Group, entwickelte ein neues System zur Stadieneinteilung der Krankheit, mit dem sich die individuelle Prognose der Patienten besser abschätzen lässt, so die Deutsche Krebsgesellschaft.
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Prognose
Eine Stammzelltransplantation zur Behandlung des multiplen Myeloms ist ein risikoreicher Eingriff, der jedoch, wenn alles gutgeht, die Überlebensaussichten deutlich verbessert. Auch ältere Patienten profitieren davon, wie eine neue Studie in der Fachzeitschrift Journal of the National Cancer Institute zeigt.
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Knochenmarkserkrankung
Das multiple Myelom ist für seine schlechten Heilungschancen bekannt. Eine Immuntherapie mit körpereigenen, genetisch veränderten Abwehrzellen könnte die Aussichten verbessern. Forscher der Universität von Maryland entnahmen in einer Studie 20 Patienten, die am multiplem Myelom erkrankt waren, körpereigene T-Zellen und veränderten diese im Labor, so die Frankfurter Allgemeine Zeitung.
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ASCO 2015
Das multiple Myelom ist bislang nicht heilbar, durch neuartige Therapien ist es jedoch möglich geworden, die Krankheit zum Stillstand zu bringen, sodass die Patienten oft viele Jahre beschwerdefrei leben können. Dadurch wird aber auch sichtbar, dass ein nicht unerheblicher Teil von ihnen später eine zweite Krebserkrankung erleidet, berichteten Wissenschaftler auf dem ASCO, so die Deutsche Krebsgesellschaft.
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Therapieansatz
Für weit fortgeschrittene multiple Myelome, die nach zunächst erfolgreicher Therapie zurückkehren oder gar nicht erst auf die Behandlung ansprechen, gibt es womöglich eine neue Operation: Der monoklonale Antikörper Elotuzumab, der einerseits die Myelomzellen direkt angreift und schädigt und andererseits die Aktivität der natürlichen Killerzellen des Immunsystems stimuliert, sodass diese die Krebszellen zerstören, berichtet die Deutsche Krebsgesellschaft.
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Nebenwirkungen
Die Entzündung der Mundschleimhaut ist eine der häufigsten Nebenwirkungen bei einer Stammzelltransplantation wegen Leukämie oder multiplem Myelom. Sie kann schmerzhaft und äußerst unangenehm für die Betroffenen sein. Wie Wissenschaftler jetzt berichteten, tritt Mundschleimhautentzündung unabhängig davon auf, wie intensiv die Einleitungstherapie vor der Stammzelltransplantation ist, so die Deutsche Krebsgesellschaft.
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Leben mit Krebs
Nach einer überstandenen Leukämie oder einem Myelom schnell wieder an den Arbeitsplatz zurückkehren zu können, ist nicht selbstverständlich. Chronische Erschöpfung und Angstzustände können die Betroffenen daran hindern, wie die Deutsche Krebsgesellschaft berichtet.
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Fall-Kontrollstudie
Rauchen ist im höchsten Maße krebserregend – das gilt nicht nur für die Lunge, sondern auch für viele weitere Organe. Das multiple Myelom, eine Krebserkrankung des Knochenmarks, allerdings steht offenbar nicht im Zusammenhang mit dem Rauchen. Das jedenfalls lassen die Ergebnisse einer zusammenfassenden Analyse von Fall-Kontrollstudien schließen, so die Deutsche Krebsgesellschaft.
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MRT
Lange Zeit galt das Ganzkörper-Röntgen als die Methode der Wahl, um beim multiplen Myelom eine gründliche Diagnose zu stellen, aus der sich eine geeignete Therapiestrategie ableiten lässt. Auch die Computertomografie (CT), ebenfalls eine Methode, die Röntgenstrahlung verwendet, wird oft eingesetzt. Nun änderte die International Myeloma Working Group ihre Empfehlungen, wie die Deutsche Krebsgesellschaft berichtet.
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Österreich
Klinische Studien mit besonderen Gegebenheiten, zum Beispiel eine ganz enge Auswahl für neue Therapeutika geeigneter Patienten und engmaschige Kontrollen, sind eine Sache, die Einführung neuer Krebsmedikamente in die Therapie eine andere. Beim Multiplen Myelom hat sich das mit einer Steigerung der Überlebensdauer der Patienten um Dutzende Monate ausgewirkt, wie Wiener Onkologen zeigen konnten, so der STANDARD.
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Multiples Myelom
Die Fortschritte, die in den letzten Jahren beim multiplen Myelom erzielt wurden, sind groß. Damit jeder Patient auch tatsächlich davon profitieren kann, steht am Anfang eine gründliche Diagnostik, mit der andere in Frage kommende Erkrankungen abgegrenzt werden können. Auch gilt es, bestimmte Parameter zu erfassen, um zu entscheiden, ab wann ein Patient mit welchen Maßnahmen behandelt werden sollte. Ein Artikel in der Fachzeitschrift In|Fo|Onkologie fasst dies zusammen, wie die Deutsche Krebsgesellschaft berichtet.
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Multiples Myelom
Das hessische Pharmaunternehmen Biotest meldet Fortschritte bei der Entwicklung seines Krebsmedikaments BT-062. In einem klinischen Test mit der Substanz gegen die Blutkrebsart Multiples Myelom habe der Antikörper nachweisbar bei einigen Patienten positiv gewirkt, teilte Biotest am Dienstag in Dreieich bei Frankfurt mit, so das Handelsblatt.
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