• Forschung [+]
  • von Thomas Heckmann

Frauen mit BRCA1 oder BRCA2 Mutation

Tamoxifen senkt Risiko eines weiteren Tumors in der anderen Brust

Seniorin mit Lesebrille. © Foto: Rainer Sturm / pixelio.de
Seniorin mit Lesebrille. © Foto: Rainer Sturm / pixelio.de

Frauen mit einer BRCA1 oder BRCA2 Mutation haben ein geringeres Risiko einen Brustkrebs in der anderen Brust zu entwickeln, wenn sie Tamoxifen zur Sekundärprävention erhalten, wie die Ergebnisse einer Studie Im Journal of Clinical Oncology nahelegen.

Wie die Ergebnisse der Analyse zeigen, war das Risiko 62% geringer für Träger der BRCA1-Mutation und 67% geringer für BRCA2-Trägerinnen, die Tamoxifen nahmen, verglichen mit den Frauen ohne Tamoxifen-Behandlung. Die Forscher schlussfolgerten aus der Auswertung verfügbarer Daten seit 1970, dass die Tamoxifen-Nutzung mit einem geringeren Risiko eines weiteren Brustkrebses in der anderen Brust bei BRCA1 und BRCA2-Trägerinnen verbunden ist.

Zum "a woman's health"-Artikel

a woman's health Newsletter
Phillips KA, Milne RL, Rookus MA, et al. Tamoxifen and risk of contralateral breast cancer for BRCA1 and BRCA2 mutation carriers. Journal of Clinical Oncology. Published early online August 5, 2013. doi: 10.1200/JCO.2012.47.8313
12.09.2013
18.10.2024, 09:37 | vth
Stichwörter:

Zurück