Amorphe Nanopartikel aus Eisen können in Tumorzellen eine tödliche Wirkung entfalten. Wie chinesische Wissenschaftler in der Zeitschrift Angewandte Chemie berichten, setzen Nanopartikel, die aus Eisen in einem glasartig-amorphen, das heißt nicht metallischen Zustand bestehen, im sauren, wasserstoffperoxidreichen Milieu von Krebszellen selektiv reaktive Eisenionen frei. Dies bietet neue Perspektiven für chemodynamische sowie theranostische Ansätze in der Krebstherapie.
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Ein einfacher Atemtest hilft vorherzusagen, ob Menschen mit Darmproblemen an Magenkrebs erkranken werden. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie des Israel Institute of Technology. Der Test identifiziert winzige chemische Bestandteile im Atem. Ziel ist es, charakteristische Atemmuster bei Personen mit präkanzerösen Veränderungen zu erkennen.
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Psychischer Stress erhöht die Schmerzintensität deutlich. Gleichzeitig nimmt die Fähigkeit ab, damit adäquat umzugehen. Zu diesem Ergebnis kommt die Tel Aviv University in ihrer aktuellen Erhebung. Das Team um Ruth Defrin ersuchte 29 Teilnehmer am "Montreal Imaging Stress Task" (MIST) teilzunehmen. Dieser computerbasierte Algorythmus zielt darauf ab, psychologischen Stress auszulösen.
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Jedes neue Krebsmedikament kann die Überlebenschancen von Patienten erhöhen. Leider bringen diese Medikamente manchmal jedoch schwere Nebenwirkungen mit sich, deren Ursachen bisher selten entschlüsselt werden konnten. Einem internationalen Wissenschaftlerteam aus München, Heidelberg, Schweden und Singapur ist es nun gelungen, eine neue Methode zu entwickeln, mit der sie Nebenwirkungen auf Zellebene erklären und sogar vorhersagen können.
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Genaue Ergebnisse mit weniger Versuchspersonen erzielen – auf diesem Wege könnte man bei Medikamentenstudien viel Geld sparen. Wie man durch statistische Versuchsplanung die Genauigkeit wissenschaftlicher Experimente verbessert, wollen Forscher der Ruhr-Universität Bochum gemeinsam mit Kollegen aus den USA und Taiwan herausfinden.
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Eine Probe gefrorener Hoden haben Wissenschaftler der Yokohama City University benutzt, um lebenden Nachwuchs bei Experimenten mit Mäusen zu erzielen. Dieser Durchbruch könnte eine wichtige Bedeutung für Jungen mit Krebs haben, die aufgrund der Chemotherapie unfruchtbar geworden sind.
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