Makrophagen sind Zellen des Immunsystems. Ihrem griechischen Namen nach sind sie große Fresszellen: Im Gewebe erkennen sie sowohl fremde Eindringlinge (Erreger) als auch gealterte körpereigene Zellen, nehmen diese auf und verdauen sie in ihrem Inneren. Bei bestimmten Krebsarten können Makrophagen wahrscheinlich zum Ausbreiten der Tumorzellen beitragen. In anderen Fällen werden ihnen eher tumorhemmende Funktionen zugeschrieben.
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Bei der Metastasierung von Krebs, der Regulation des Immunsystems und der Entwicklung von Organismen bewegen sich Zellen in einem kontrollierten Prozess durch den Körper. Forschende am Departement Biomedizin der Universität Basel haben nun neue Mechanismen der Zellmigration entdeckt, indem sie Zellen auf einer Linie aus Bindegewebe experimentell in Bewegung brachten.
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