Die systematische Anreicherung von Lebensmitteln mit Vitamin D könnte mehr als hunderttausend krebsbedingte Todesfälle pro Jahr in Europa verhindern. Das ermittelten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) mithilfe statistischer Modellrechnungen.
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Die Zahl der Darmkrebserkrankungen im jungen Erwachsenenalter nimmt zu. Gleichzeitig steigt auch der Anteil übergewichtiger und fettleibiger junger Menschen. Ob es einen Zusammenhang zwischen diesen beiden Beobachtungen gibt, war allerdings bislang nicht bekannt. Wissenschaftler im Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) zeigten nun, dass das Risiko einer frühen Darmkrebserkrankung bei übergewichtigen jungen Menschen im Vergleich zu normalgewichtigen Altersgenossen deutlich erhöht ist.
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Starkes Übergewicht führt in den meisten Fällen zu Folgeerkrankungen wie Diabetes, Herz-Kreislauferkrankungen und Krebs. Eine Reduzierung des Übergewichtes ist aus diesem Grund die beste Möglichkeit um weitere Krankheiten zu vermeiden.
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Wie viele Krebserkrankungen gehen in Deutschland auf das Konto von Risikofaktoren, die wir selbst beeinflussen können? Wie viele Krebsfälle sind dem Rauchen, dem Übergewicht oder dem Bewegungsmangel geschuldet und damit potenziell vermeidbar?
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Ein hoher BMI, ein großer Taillenumfang und Typ-2-Diabetes stehen mit einem erhöhten Leberkrebsrisiko in Zusammenhang. Laut Forschungsleiter Peter Campbell von der American Cancer Society hat sich die Zahl der Erkrankungen allein in den USA seit Mitte der 1970er-Jahre fast verdreifacht.
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Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Diabetesforschung (DZD) und der Harvard School of Public Health haben im Journal Lancet Diabetes & Endocrinology* die Erkenntnisse über den Zusammenhang von Körpergröße mit den bedeutsamsten Volkskrankheiten zusammengefasst. Große Menschen haben zwar ein erniedrigtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Typ-2-Diabetes, aber ein höheres Risiko für Krebs.
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Handelsübliche Sonnencreme schützt zwar vor gefährlicher UV-Strahlung, bringt aber auch einige negative Gesundheitseffekte mit sich. Deshalb haben Forscher von der Yale University nun eine Sonnencreme entwickelt, deren Wirkstoffe nicht in die Blutbahn eindringen können, da sie in einem Nanopartikel eingekapselt werden. Gefördert wurde das Forschungsprojekt vom National Institute of Biomedical Imaging and Bioengineering (NIBIB). Weiterlesen
Die Fettleber ist die häufigste krankhafte Leberveränderung in den westlichen Industrienationen. Zunehmend sind die Ursachen weniger ein übermäßiger Alkoholkonsum, sondern Übergewicht und Typ-2-Diabetes. Diese nicht-alkoholische Fettlebererkrankungen (NAFLD) stellen in den USA mittlerweile die häufigste Ursache von Leberzirrhose und Leberkrebs dar. Weiterlesen
In den drei Studienzentren der Nationalen Kohorte (NAKO) für Berlin und Brandenburg sind in diesem Jahr bereits 868 Menschen untersucht worden. Davon erhielten 147 zusätzlich eine MRT-Untersuchung. Darauf hat der Sprecher für den Bereich Berlin/Brandenburg, der Epidemiologe und Leiter des NAKO-Studienzentrums Berlin-Nord am Campus Berlin-Buch, Prof. Tobias Pischon vom Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) Berlin-Buch, hingewiesen. Weiterlesen
Braucht eine Frau um die Lebensmitte mehrere Rockgrößen, könnte das ein Warnsignal für erhöhtes Krebsrisiko sein, wie das University College London ermittelt hat. Frauen, die nach dem 25. Lebensjahr jedes Jahrzehnt eine Rockgröße mehr trugen, verfügten laut dem Team um Usha Menon über ein um 33 Prozent höheres Risiko, nach der Menopause an Brustkrebs zu erkranken. Weiterlesen
Den ganzen Tag im Meeting, zwischendrin kurz ein Brötchen gegessen, und abends erst ein Schluck Wasser. Wer so lebt riskiert Leistungsabfall oder eine Überhitzung des Körpers. Dehydrierung, also Austrocknung, kann aber auch zu schlimmeren Krankheiten wie Nierenversagen führen. Trotz dieser immensen Bedeutung existiert zurzeit noch kein zuverlässiges Verfahren, um den Wasserhaushalt zu überwachen. Weiterlesen