Um wirksamere Therapien für Glioblastome zu entwickeln, ist es entscheidend, die molekulare Vielfalt der Tumorzellen im Detail zu erforschen, denn hier liegt der Ursprung von Medikamenten-Resistenzen.
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Bei Patienten mit einem Tumor der Gliazellen (Gliom) und einer verhältnismäßig günstigen Prognose kann die Krebserkrankung durch die frühzeitige kombinierte Anwendung von Strahlen- und Chemotherapie länger in Schach gehalten werden.
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Beim Glioblastom, dem bösartigsten unter den Hirntumoren, suchen Wissenschaftler im Deutschen Krebsforschungszentrum nach spezifischen Strukturen, die mit zielgerichteten Medikamenten erfolgreich angegriffen werden können. Dabei entdeckten die Forscher ein Enzym, das das Wachstum der Tumoren antreibt.
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Bei der Kontrastmittel-Darstellung von Tumoren gelingt es bisher nicht, die Tumorzellen selbst spezifisch anzufärben. Die gängigen Kontrastmittel gelangen nach intravenöser Gabe nur in in den Raum zwischen den Tumorzellen. Durch besondere, an die üblichen Kontrastmittel angebrachte Verbindungsmoleküle, sogenannte Liganden (wie Duftstoffe, Antibiotika, Magenmotilitätshemmer, Neurotransmitter) gelang es Professor Stefan Heckl an der Universitätsklinik Tübingen und seinem Team Prostatakarzinom- und Glioblastomzellen ganz spezifisch darzustellen.
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Ein elektrisches Gerät, das an der Kopfhaut angebracht wird, verlangsamt das Wachstum tödlicher Gehirntumore und verlängert die Lebenszeit, wie eine Studie des UniversitätsSpitals Zürich ermittelt hat. Das von Novocure hergestellte Gerät bedeutet jedoch keine Heilung, sondern verlängert das Leben lediglich, wenn es gemeinsam mit Therapien wie OP, Bestrahlung und Chemotherapie eingesetzt wird. Das gestoppte Wachstum der Krebszellen bringt im Schnitt eine um 4,5 Monate höhere Lebenserwartung.
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Jedes Jahr wird bei 7000 Menschen in Deutschland ein bösartiger primärer Hirntumor diagnostiziert, Tendenz steigend. Diese Glioblastome sind äußerst aggressiv. Trotz intensiver Strahlen- und Chemotherapie sowie operativer Tumorentfernung sterben die meisten Patienten innerhalb der ersten zwei Jahre nach der Diagnose.
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Zwei Mediziner am Universitätsklinikum Bonn wollen neue wirkungsvolle Therapien gegen Hirntumore entwickeln. Ihr Projekt wird jetzt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) in einer Höhe von 1,7 Millionen Euro über drei Jahre gefördert. Ziel der Förderlinie „Validierung des Innovationspotentials wissenschaftlicher Forschung – VIP“ seitens des BMBF ist, Ideen aus der Universität für die wirtschaftliche Nutzung verfügbar zu machen. Weiterlesen
Einer der unheilvollsten Gehirntumore ist das Glioblastom: Trotz aggressiver chirurgischer Eingriffe, Bestrahlung und Chemotherapie verläuft diese Erkrankung fast immer tödlich. Jetzt war ein Forscherteam der UZH mit einer neuartigen Therapieform erfolgreich: Dabei wird das körpereigene Abwehrsystem angeregt, die Krebszellen im Gehirn zu erkennen und gezielt zu eliminieren. Weiterlesen