Tumorimpfungen können den Körper im Kampf gegen Krebs unterstützen. Diese Vakzine machen das Immunsystem der Patienten auf krebstypisch veränderte Proteine aufmerksam. Mediziner und Krebsforscher aus Heidelberg und Mannheim haben nun erstmals erwachsene Patientinnen und Patienten mit fortgeschrittenen Mittellinien-Gliomen, schwer zu behandelnden Hirntumoren, mit einem Peptidimpfstoff behandelt.
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Forschende des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) sind an der Entwicklung einer neuen schonenderen Diagnostikmethode zur Versorgung von Kindern mit Hirntumoren beteiligt. Im Zentrum des neuen Ansatzes steht die sogenannte Nanopore-Sequenzierung, die an zellfreier DNA (cfDNA) aus dem Gehirnwasser der Patienten Tumorsignaturen nachweist.
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Mutationen im BRAF-Gen machen Tumoren oft besonders aggressiv. Seit einigen Jahren sind Medikamente zugelassen, die das mutierte BRAF blockieren. Sie richten sich allerdings nur gegen eine bestimmte, häufige Form der BRAF-Mutationen. Ein Forscherteam unter der Federführung von Wissenschaftlern im Deutschen Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK), Standort Freiburg, und von der Universität Freiburg analysierte nun die Empfindlichkeit seltener Varianten der BRAF-Mutationen auf diese Medikamente.
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Krebserkrankungen im Kindesalter können durch Operation, Bestrahlung und Chemotherapie gerade bei sehr jungen Patient:innen häufig zu Spätfolgen führen. Ein internationales Forschungsteam unter Leitung des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) untersucht die neurokognitiven Auswirkungen von zwei Chemotherapieverfahren beim Medulloblastom, dem häufigsten bösartigen Hirntumor bei Kindern.
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Eine kurze Kette von Aminosäuren, das Peptid HTL-001, ist wirksam beim Abzielen und Hemmen der Funktion der Hox-Gene, die für das Wachstum von Glioblastomen verantwortlich zeichnet. Zu dem Schluss kommen Forscher der University of Surrey im Zuge einer Studie an Zell- und Tiermodellen.
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Ärzte und Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und von der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg haben in einem experimentellen Modell an Mäusen erstmals erfolgreich eine neoantigen-spezifische transgene Immunzelltherapie gegen bösartige Hirntumoren erprobt.
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Während der embryonalen Hirnentwicklung durchlaufen neurale Stammzellen eine Reihe streng geregelter Entwicklungsphasen. Durch eine Mutation in einem Protein, das unser Erbgut ordentlich gefaltet im Zellkern verpackt, wird dieses Timing gestört. Aus frühen Vorläuferzellen können dann besonders aggressive kindliche Hirntumoren, sogenannte Hirnstammgliome entstehen. Weiterlesen
Glioblastome sind besonders aggressive, schnell wachsende Hirntumoren. Auch bei operativer Entfernung und anschließender Strahlen- und Chemotherapie kehren sie meist innerhalb eines Jahres zurück. Fortschritte in der Therapie sind daher dringend nötig. Wissenschaftler aus Dresden und Heidelberg konnten nun erstmals in einer klinischen Studie zeigen, dass sich der individuelle Verlauf der Erkrankung mit einer speziellen Kombinationsdiagnostik aus Positronen-Emissions-Tomographie (PET) und Magnetresonanztomographie (MRT) deutlich besser als bisher vorhersagen lässt. Weiterlesen
Forscher des "Hopp-Kindertumorzentrums am NCT Heidelberg (KiTZ)" fanden in einer gemeinsamen Studie mit Kollegen des Institut Curie (Orsay, Frankreich) und des Universitätsklinikums Düsseldorf einen bislang unbekannten Signalgeber für das Wachstum von Medulloblastomen. Weiterlesen
Um wirksamere Therapien für Glioblastome zu entwickeln, ist es entscheidend, die molekulare Vielfalt der Tumorzellen im Detail zu erforschen, denn hier liegt der Ursprung von Medikamenten-Resistenzen. Weiterlesen
Ein internationales Forscherteam des Hopp-Kindertumorzentrums am NCT Heidelberg (KiTZ), des European Molecular Biology Laboratory (EMBL) und des Deutschen Krebskonsortiums (DKTK) hat zusammen mit Kollegen des St. Jude Children’s Research Hospital in Memphis und des Hospital for Sick Children in Toronto erbliche Genveränderungen identifiziert, die zur Entwicklung bestimmter bösartiger Hirntumoren (Medulloblastome) führen können. Weiterlesen