Die systematische Anreicherung von Lebensmitteln mit Vitamin D könnte mehr als hunderttausend krebsbedingte Todesfälle pro Jahr in Europa verhindern. Das ermittelten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) mithilfe statistischer Modellrechnungen.
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Der Magnesiumspiegel im Blut spielt eine wichtige Rolle dabei, wie gut das Immunsystem Krankheitserreger oder Krebszellen bekämpfen kann: Forschende der Universität und des Universitätsspitals Basel berichten im Fachjournal «Cell», dass T-Zellen ausreichend Magnesium brauchen, um korrekt funktionieren zu können. Die Erkenntnisse sind potenziell wichtig für Krebsbetroffene.
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Eine am Leiden University Medical Center (LUMC) in den Niederlanden durchgeführte Laborstudie stellte fest, dass Immuntherapie sich wirksam mit fotodynamischer Therapie (PDT) kombinieren lässt, um bestehende Tumoren verschwinden zu lassen. Der Ansatz führt zu einer schlagkräftigeren Tumorzerstörung und einer robusten systemischen Immunantwort auf die Krankheit.
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Psychischer Stress erhöht die Schmerzintensität deutlich. Gleichzeitig nimmt die Fähigkeit ab, damit adäquat umzugehen. Zu diesem Ergebnis kommt die Tel Aviv University in ihrer aktuellen Erhebung. Das Team um Ruth Defrin ersuchte 29 Teilnehmer am "Montreal Imaging Stress Task" (MIST) teilzunehmen. Dieser computerbasierte Algorythmus zielt darauf ab, psychologischen Stress auszulösen.
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Terpene als Hauptbestandteil ätherischer Öle können das Wachstum verschiedener Krebszellen hemmen. Wie genau sie das tun, haben Bochumer Forscher um Prof. Dr. Dr. Dr. Hanns Hatt jetzt an Leberkrebszellen genau untersucht. Sie konnten die molekularen Mechanismen aufklären, die bei Anwendung von (-)-Citronellal zu einem Wachstumsstopp der Krebszellen führten und wiesen nach, dass der Duftrezeptor OR1A2 die entscheidende Schaltstelle dafür ist.
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Den ganzen Tag im Meeting, zwischendrin kurz ein Brötchen gegessen, und abends erst ein Schluck Wasser. Wer so lebt riskiert Leistungsabfall oder eine Überhitzung des Körpers. Dehydrierung, also Austrocknung, kann aber auch zu schlimmeren Krankheiten wie Nierenversagen führen. Trotz dieser immensen Bedeutung existiert zurzeit noch kein zuverlässiges Verfahren, um den Wasserhaushalt zu überwachen.
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Da hohe Vitamin-D-Werte und UV-Strahlenwerte in der Umwelt dafür bekannt sind, mit einer niedrigeren Darmkrebs-Sterblichkeitsrate in Zusammenhang zu stehen, erforschte eine Gruppe von Wissenschaftlern der niederländischen Universität Leiden in Experimenten an Mäusen, ob es einen kausalen Zusammenhang gibt. Neben einer hemmenden Wirkung auf das Tumorwachstum fanden sie heraus, dass eine moderate UV-Exposition auch dazu führte, dass weniger Tumore bösartig wurden. Weiterlesen
Wissenschaftler aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum werteten europäische und US-amerikanische Studien zum Zusammenhang zwischen Vitamin-D-Spiegel und dem Sterblichkeitsrisiko aus. Bei Studienteilnehmern mit den niedrigsten Vitamin-D-Werten war die Gesamtsterblichkeit um mehr als die Hälfte (1,57-fach) erhöht. Eine separate Auswertung der Krebssterblichkeit ergab erstmals: Vitamin-D-Mangel könnte sich ungünstig auf den Verlauf der Erkrankung auswirken. Weiterlesen