Milchsäure, die Tumore bei der Glykolyse ausschütten, reprogrammiert Lymphknoten, blockiert die Immunabwehr und schafft optimale Bedingungen für die Metastasierung – eine Arbeit von Angela Riedel, Juniorgruppenleiterin am Mildred-Scheel-Nachwuchszentrum Würzburg.
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Erstmals lassen sich Metastasen bei schwarzem Hautkrebs in Wächter-Lymphknoten sicher und ganz ohne Operation nachweisen. Das neue Verfahren wurde jetzt erstmals von Wissenschaftlern der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen am Universitätsklinikum Essen diagnostisch eingesetzt. Es schont die Patienten, und die Ergebnisse sind deutlich präziser als bei der herkömmlichen Untersuchungsmethode.
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Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert einen Forschungsverbund unter Leitung von Prof. Dr. Rainer Spang vom Institut für Funktionelle Genomik der Universität Regensburg in den nächsten drei Jahren mit 2,5 Millionen Euro. Ziel des Verbundes ist es, aus mathematischen Modellen neue Diagnose- und Therapieverfahren zur Behandlung von Lymphknotenkrebs zu entwickeln.
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Forscher haben entdeckt, dass Lymphknoten ihre eigenen Abwehrstoffe gegen Hautkrebszellen produzieren. Sie lassen als Natural Killer (NK) bekannte Zellen auf die Angreifer des Immunsystems los, die ein hochwirksames Mittel gegen die Entstehung und Verbreitung von Melanom-Metastasen darstellen.
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Der Nachweis von Lymphknotenmetastasen bei einem Prostatakarzinom ist zum Zeitpunkt der operativen Entfernung der Prostata ein wesentlicher Risikofaktor für ein Wiederauftreten der Erkrankung. Mit der Entwicklung eines molekularen Nachweises selbst einzelner Prostatakarzinomzellen in Lymphknoten hat eine Forschungsgruppe am Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München die Ausdehnung von Lymphknotenmetastasen zum Operationszeitpunkt erfasst.
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Bei Brustkrebspatientinnen untersuchen behandelnde Ärzte immer auch, ob die Lymphknoten in der Achselhöhle befallen sind. Ist das der Fall, werden diese operativ entfernt. Eine Folgewirkung der Operation kann sein, dass sich Lymphflüssigkeit staut und der Arm schmerzhaft anschwillt.
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