Das Team um Leif Schröder vom Leibniz-Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie (FMP) und vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) konnte mit Hilfe der Methode der Hyper-CEST NMR zwei bisher wenig erforschte Varianten eines Transportcontainertyps aus der Klasse der Metal Organic Polyhedra (MOP) darstellen. Diese Erkenntnis wollen die Forscher nutzen, um einen neuen Typ von Kontrastmitteln in der MR-Tomographie zu entwickeln.
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Gewebeproben, die aus der Prostata bei Krebsverdacht entnommen werden, ermöglichen geringfügig bessere Vorhersagen, wenn man die Entnahme statt mit Ultraschall mit dem Magnet-Resonanz-Tomografen (MRT) steuert. Außerdem schont das Verfahren den Patienten deutlich. Das zeigt eine Studie aus dem Grönemeyer Institut.
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Eine von der Uni Ulm aus koordinierte Forschergruppe hat im Zuge des EU-Projekts HYPERDIAMOND 5 Millionen Euro für vier Jahre eingeworben (Ulmer Anteil rund 1,6 Millionen Euro). Mit Quantentechnologie will die Gruppe um Professor Martin Plenio die Magnetresonanztomographie verbessern. Eine wichtige Rolle spielen dabei hyperpolarisierte, nanometergroße Diamanten.
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Wissenschaftlern vom Helmholtz Zentrum München und von der Technischen Universität München ist ein Durchbruch für die Weiterentwicklung von Kontrastmitteln und eine dadurch verbesserte bildgebende Diagnostik durch MRT-Verfahren gelungen. Die Ergebnisse sind in der International Edition der Fachzeitschrift "Angewandte Chemie" veröffentlicht.
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Brustkrebs: Unverändert die häufigste Krebsart der Frau in den westlichen Ländern der Erde, und trotz aller bisherigen Bemühungen um Früherkennung und Behandlung unverändert eine der häufigsten Krebs- Todesursachen. Der Tumor in der Brustdrüse tritt in etwa bei jeder achten bis zehnten Frau auf. Die Magnet-Resonanz-Tomographie (MRT) ist anerkanntermaßen sehr viel treffsicherer als die Mammographie oder die Ultraschalluntersuchung. Die MRT gilt jedoch als sehr aufwändig und steht daher bislang nur wenigen Frauen für die Früherkennung zur Verfügung. Mit den neuesten Forschungsergebnissen aus Aachen könnte sich das ändern.
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Bei der Brustkrebs-Diagnose ist es eine der schwierigsten Aufgaben, die gutartigen Knoten in der Brust von den bösartigen Tumoren exakt zu unterscheiden und erfordert meist eine Gewebeprobe (Biopsie). Mit Hilfe des kombinierten Einsatzes von Positronen-Emissions-Tomographie (PET) und Magnetresonanztomografie (MRT) ist die Darstellung von Schlüsselprozessen der Brustkrebsentstehung möglich – damit könnte jede zweite überflüssige Brustbiopsie vermieden werden. Das ist das wichtigste Ergebnis einer Studie an der Universitätsklinik für Radiologie und Nuklearmedizin in Kooperation mit anderen Kliniken und Zentren der MedUni Wien.
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Kernspin- oder Magnetresonanztomographien sind in der heutigen Medizin aus der Diagnostik und Behandlung nicht mehr wegzudenken. Obwohl hochentwickelt, nutzt die teure Technik bislang nur einen Bruchteil ihrer Möglichkeiten. Dem interdisziplinären und internationalen Forschungsteam des Medizinphysikers Dr. Jan-Bernd Hövener vom Deutschen Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK) der Medizinphysik am Partnerstandort Freiburg ist es gelungen, eine neue, kostengünstige Methode für die Magnetresonanztomographie (MRT) zu entwickeln: die sogenannte kontinuierliche Hyperpolarisation. Weiterlesen
Ein internationales Forscherteam um Dr. Jan-Bernd Hövener aus der Medizinphysik der Radiologischen Klinik am Universitätsklinikum Freiburg hat eine neue, kostengünstige Methode für die Magnetresonanztomographie (MRT) entwickelt. Im Gegensatz zu gängigen Verfahren erfordert sie keine starken und teuren Magneten und erzeugt trotzdem auch in sehr schwachen Magnetfeldern ein viel stärkeres MRT-Signal, als es derzeit mit den stärksten Magneten möglich ist. Weiterlesen