Ziel des Projekts M2OLIE ist es, Krebserkrankungen nicht mehr im Organ und Gewebe zu behandeln, sondern zukünftig auf zellulärer und molekularer Ebene. In einem Operationsraum der Zukunft soll eine medizinische Interventionsumgebung für die Krebstherapie von morgen geschaffen werden, die an den molekularen Abläufen in der Körperzelle ansetzt. Das erfordert neue diagnostische Methoden und therapeutische Ansätze.
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Die Nationale Informationsplattform Medizintechnik – Medizintechnologie.de – ist eine Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Sie bietet breit gefächerte Informationen an der Schnittstelle zwischen öffentlicher Hand und privatem Sektor, um insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU) im Innovationsprozess zu unterstützen.
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Flexible elektronische Sensoren, die auf Papier basieren, könnten medizinische Instrumente künftig deutlich billiger machen. Die neue Technologie dahinter bietet ungeahntes Anwendungspotenzial: vom hilfreichen Roboter bis zum diagnostischen Test. Forscher der kanadischen University of Waterloo stellen solche Sensoren her, indem sie leitfähige Tinte auf Papier drucken.
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Kleine Roboter sollen eines Tages medizinische Geräte im Inneren des Körpers zusammenzubauen. Wissenschaftler der Carnegie Mellon University haben jetzt eine einfache Version von Mikro-Robotern hergestellt. Sie bestehen aus Stäben magnetischen Materials. Jeder Roboter ist rund einen Millimeter lang und hat zwei Greifarme. Ein Magnetfeld ermöglicht es, sie zu bewegen und die Greifarme zu bedienen.
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Viele Ideen für neue Medikamente kommen in den USA aus den Universitäten, die Entwicklung erfolgt in der Industrie. Nicht selten werden dort Forscher zu Gründern neuer Unternehmen, die Medizinprodukte herstellen. In Deutschland dagegen ist die Zusammenarbeit von akademischer Medizin und Industrie im Sinne der Translationsforschung noch immer schwach ausgeprägt, mahnt die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM).
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