Die Deutsche Sporthochschule Köln ist an einem mit sechs Millionen Euro dotierten Forschungsprojekt im EU-Förderprogramm Horizon Europe beteiligt. Ziel des Projekts ist es, ein personalisiertes und ferngesteuertes Trainingsprogramm für Krebspatient*innen zu entwickeln und zu evaluieren.
Weiterlesen
In Deutschland erkranken pro Jahr etwa 2.200 Patientinnen und Patienten unter 18 Jahren an Krebs. Eine von der Herzstiftung geförderte Studie untersucht, ob sich bei jungen Patienten Herzschäden nach einer Krebstherapie früher erkennen lassen.
Weiterlesen
Großer Erfolg für das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE): An fünf von der Europäischen Kommission bewilligten internationalen Gesundheitsnetzwerken zu seltenen Leber-, Nieren-, Gefäß-, Stoffwechsel- und Krebserkrankungen sind Ärzte und Wissenschaftler des UKE beteiligt.
Weiterlesen
Ein signifikant höheres Rückfallrisiko sowie eine kürzere rückfallfreie Zeit: Ein Forscherteam um Dr. Silvia Selinski vom Leibniz-Institut für Arbeitsforschung an der TU Dortmund (IfADo) hat erstmals die Rolle einer ultra-langsamen Genvariante des Entgiftungsenzyms N-Acetyltransferase (NAT2) bei Patienten mit Harnblasenkrebs untersucht.
Weiterlesen
Eine internationale Studiengruppe hat unter Beteiligung des Wiener Pathologen Lukas Kenner den Zusammenhang zwischen Brustimplantaten und der Entstehung von Lymphomen, die im Narbengewebe um das Transplantat wachsen, untersucht. Die Forschenden gehen davon aus, dass Brustimplantate eine neue Unterart des seltenen, aber bösartigen Lymphdrüsenkrebses ALCL auslösen können. Zu diesem Ergebnis kamen die Autoren nach Analyse zahlreicher weltweit verfügbarer Studien und Daten. Die Ergebnisse wurden im Fachjournal Mutation Research veröffentlicht.
Weiterlesen
Die Ludwig Hiermaier Stiftung für angewandte Krebsforschung fördert 2014 ein Forschungsvorhaben zur Umsetzung und Auswertung eines individualisierten körperlichen Trainings für Krebspatienten. Das Projekt wird durch die Abteilung Sportmedizin am Universitätsklinikum Tübingen koordiniert und zielt darauf ab, den Wiederaufbau von Leistungsfähigkeit, Lebensqualität und Wohlbefinden nach einer intensiven Krebstherapie zu unterstützen und nachhaltig zu stabilisieren.
Weiterlesen
In Deutschland leben über 2 Millionen Menschen, bei denen eine Krebsdiagnose bis zu zehn Jahre zurückliegt. Die Spät- und Langzeitfolgen einer Krebserkrankung führen zu neuen Herausforderungen in der Gesundheitsversorgung und in der Rehabilitation. Die Stiftung Swiss Bridge unterstützt Projekte in der Onkologie, die darauf abzielen, die medizinische Versorgung von Krebspatienten zu verbessern. Ein prämiertes Projekt startet jetzt an der Medizinischen Fakultät in Leipzig und erfasst die körperlichen und psychischen Langzeitfolgen von Krebserkrankungen und -behandlungen. Weiterlesen
Brustimplantate aus Silikon kommen seit vielen Jahren in der Chirurgie zum Einsatz. Doch obwohl Silikon für derartige medizinische Anwendungen hervorragend geeignet ist, kommt es in der Folge nicht selten zu Komplikationen. Einer Forschergruppe um Prof. Dr. Thomas Scheibel an der Universität Bayreuth ist es jetzt gelungen, die Brustimplantate mit einer dünnen Haut aus biotechnologisch hergestellten Spinnenseidenproteinen zu überziehen. Weiterlesen
Die Diagnose Brustkrebs ist für Betroffene und Angehörige ein einschneidendes Ereignis. Psychische und soziale Ängste und Probleme treten häufig als Begleiterscheinungen und Folgen einer Krebserkrankung auf. Wirksame medizinische Behandlungen sind häufig mit psychischen und körperlichen Belastungen verbunden. Eine Studie belegt nun den Nutzen einer tiefenpsychologischen Behandlung. Weiterlesen
Die EU sponsert seit November das sechs Millionen schwere Projekt "PanCareLIFE" zur Erforschung der Spätfolgen von Krebstherapien im Kindesalter. Involviert sind acht Nationen, deren Daten die Forscher in Hinblick auf Lebensqualität, Hörstörungen und Fruchtbarkeit bei Frauen auswerten. Weiterlesen