Das Leben von Familien mit krebserkrankten Jugendlichen wird durch den Umgang mit der Erkrankung stark verändert. Wissenschaftler:innen der Universitätsmedizin Magdeburg haben nun erstmals ein Unterstützungsprogramm für Eltern zur besseren Bewältigung untersucht.
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Medikamente sind ein wichtiger Bestandteil der Behandlung von Depressionen. Acht bis zehn Prozent der Deutschen nehmen Antidepressiva [1]. Die meisten PatientInnen könnten diese nach etwa einem Jahr wieder absetzen. Viele haben jedoch Mühe, davon loszukommen. Mehr als jede dritte Person nimmt Antidepressiva länger ein als notwendig [2, 3]. Grund hierfür ist unter anderem eine negative Erwartungshaltung, der sogenannte Nocebo-Effekt.
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Die Medikamenten-Resistenz (englisch: Treatment-Resistance, kurz TR) ist ein immer häufiger auftretendes Problem – auch bei psychischen Störungen. Rund ein Drittel der Patienten entwickelt in der Therapie eine TR. Wie es dazu kommt und wie dies frühzeitig erkennbar und im besten Fall behandelbar ist, soll nun in dem EU-Projekt PSYCH-STRATA geklärt werden.
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Viele Patientinnen und Patienten mit Krebs leiden unter schweren psychischen Belastungen. Hier greift der psychoonkologische Dienst der Kliniken, der alle Betroffenen vor Ort betreut, wenn sie das wünschen. Doch manchmal bestehen für Betroffene Barrieren: Etwa auf dem Land ist es oft sehr schwierig, zeitnah in Kontakt mit Psychologen oder Krebsberatungsstellen zu kommen.
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In der Abteilung für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie des Universitätsklinikums Leipzig ist vor Kurzem ein Forschungsprojekt zur Lebensqualität speziell für junge Tumorpatienten gestartet. Das einjährige Projekt wird im Rahmen eines Forschungsstipendiums der José Carreras Leukämie-Stiftung durchgeführt. Für die Entwicklung des Fragebogens werden Freiwillige gesucht, die an einer Online-Befragung teilnehmen.
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Angst, Anpassungsschwierigkeiten und Depressivität: Das sind die drei häufigsten psychischen Probleme, mit denen Krebspatienten zu kämpfen haben. Jeder Dritte ist davon betroffen. Zu diesem Schluss kommen Wissenschaftler im Rahmen einer Studie, für die sie bundesweit mehr als 4.000 Patienten zwischen 18 und 75 Jahren befragt haben. Ihre Ergebnisse veröffentlichen die Forscher jetzt in dem renommierten US-Fachmagazin „Journal of Clinical Oncology“.
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Die Universitätsmedizin Leipzig hat mehrere Forschungsprojekte eingeworben. Die Themen sind breit gefächert von Blutkrebserkrankung (Leukämie) über Risikofaktoren für Suizid bis hin zur Stigmatisierung von zu Kriegszeiten Geborenen. Darüber hinaus liegen die Ergebnisse einer Studie zu psychischen Belastungen von Palliativpatienten vor. Weiterlesen
Die Diagnose Krebs ist für viele Betroffene mit grossen psychischen Belastungen verbunden. Mit einem neuen Online-Portal will ein Team aus Onkologen und Psychologen vom Universitätsspital Basel – in Zusammenarbeit mit den Universitäten Basel und Bern – Krebspatienten helfen, Stress aktiv zu mindern. Unterstützt von der Krebsliga Schweiz und dem Schweizerischen Nationalfonds, soll eine Studie dafür nun eine erste Wirksamkeitsanalyse vornehmen. Weiterlesen
Diagnose Krebs! Heutzutage kein Todesurteil mehr, dennoch eine Diagnose, die häufig erhebliche psychische Probleme mit sich bringt. Hilfe bieten Krebsberatungsstellen. Männer, selbst wenn sie psychisch stark belastet sind, nehmen dieses Angebot allerdings seltener in Anspruch als Frauen. Das Verhältnis der Inanspruchnahme liegt bei etwa 1 zu 3. Weiterlesen
Mit 250.000 Euro fördert die Deutsche Krebshilfe ab Januar 2014 über einen Zeitraum von drei Jahren das Projekt „Ich bin doch noch so jung!“ am Universitätsklinikum Leipzig. Die Abteilung für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie untersucht die Lebenszufriedenheit, die Versorgungssituation und den Unterstützungsbedarf von Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die an Krebs erkrankt sind. Weiterlesen
Die Diagnose Brustkrebs ist für Betroffene und Angehörige ein einschneidendes Ereignis. Psychische und soziale Ängste und Probleme treten häufig als Begleiterscheinungen und Folgen einer Krebserkrankung auf. Wirksame medizinische Behandlungen sind häufig mit psychischen und körperlichen Belastungen verbunden. Eine Studie belegt nun den Nutzen einer tiefenpsychologischen Behandlung. Weiterlesen