Wissenschaftler:innen haben histologische und molekulare Merkmale der myxopapillären Ependymome (MPE) identifiziert, die das Progressionsrisiko gut vorhersagen. MPE sind Tumoren des Rückenmarks, die vor allem im unteren Bereich der Wirbelsäule auftreten und Kinder wie auch Erwachsene betreffen können.
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Selbst nach einer zunächst erfolgreichen Behandlung kehrt ein Multiples Myelom, der häufigste Knochenmarkkrebs in Deutschland, fast immer zurück. Die Ursachen für die Therapieresistenz, wie genetische Veränderungen, und die damit verbundene Rückkehr der Erkrankung sind jedoch nur in wenigen Fällen bekannt.
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Ein signifikant höheres Rückfallrisiko sowie eine kürzere rückfallfreie Zeit: Ein Forscherteam um Dr. Silvia Selinski vom Leibniz-Institut für Arbeitsforschung an der TU Dortmund (IfADo) hat erstmals die Rolle einer ultra-langsamen Genvariante des Entgiftungsenzyms N-Acetyltransferase (NAT2) bei Patienten mit Harnblasenkrebs untersucht.
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Die Immuntherapie gegen Krebs ist eine neue vielversprechende Therapieform. Bei vielen Patienten treten jedoch nach der Therapie erneut Tumoren auf. Ein Forschungsteam vom Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC), dem Berliner Institut für Gesundheitsforschung (BIH) und der Charité – Universitätsmedizin Berlin erklärt nun in der aktuellen Ausgabe des Journal of Experimental Medicine, weshalb manche Tumoren wiederkehren, und wie dies verhindert werden kann.
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Wie wahrscheinlich ist es, dass Patienten wieder an Krebs erkranken, nachdem ihnen der Tumor entfernt wurde? Mit dieser Frage beschäftigen sich Mediziner und Medizininformatiker an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) im Rahmen des neuen Forschungsprojekts „MelEVIR – Melanoma, Extracellular Vesicles and Immune Response“ und erforschen dabei Mikrometastasen, die zum Beispiel noch Jahre nach einer erfolgreichen Hautkrebstherapie neue Tumoren bilden können.
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Wissenschaftler des Wellcome Trust Sanger Institute haben einen genetischen Hinweis darauf entdeckt, warum es bei manchen Brustkrebserkrankungen zu einem Rückfall kommt. Diese Ergebnisse sollten in Zukunft auch bessere Therapien bringen. Laut dem Team um Lucy Yates führen bestimmte Kombinationen von Genen in Tumoren eher dazu, dass der Krebs wieder auftritt.
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Die chronisch lymphatische Leukämie (CLL) zählt zu den häufigsten Blutkrebserkrankungen bei Erwachsenen in den westlichen Ländern. Sie tritt meist in höherem Lebensalter auf, verursacht lange keine Beschwerden und wird häufig nur zufällig entdeckt. Trotz Behandlung kommt es in der Regel zu Rückfällen. Womit das zusammenhängt, haben jetzt die Immunologinnen Dr. Kristina Heinig und Dr. Uta Höpken (Max-Delbrück-Centrum, MDC) sowie der Hämatologe Dr. Armin Rehm (MDC; Charité – Universitätsmedizin Berlin) entdeckt. Weiterlesen
Krebs bei Kindern ist heute meist dauerhaft heilbar. Doch 20 Prozent der krebskranken Kinder erleiden nach zunächst erfolgreicher Behandlung einen Rückfall, an dem sie schließlich versterben. Mit dem INFORM-Projekt* wollen Wissenschaftler aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum und dem Deutschen Konsortium für Translationale Krebsforschung diesen Kindern eine zweite Chance eröffnen. Weiterlesen
Forscher des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) wollen die Therapie von Gallengangskrebs mit einer internationalen Studie unter Leitung des Universitären Cancer Centers Hamburg (UCCH) verbessern. „Der Bedarf ist groß: Mehr als die Hälfte aller Patienten hat zwei Jahre nach der Erstbehandlung ein Rezidiv, das heißt, der Krebs tritt erneut auf“, erklärt Studienleiter Priv.-Doz. Dr. Henning Wege aus der I. Medizinischen Klinik. Weiterlesen