Mutationen im BRAF-Gen machen Tumoren oft besonders aggressiv. Seit einigen Jahren sind Medikamente zugelassen, die das mutierte BRAF blockieren. Sie richten sich allerdings nur gegen eine bestimmte, häufige Form der BRAF-Mutationen. Ein Forscherteam unter der Federführung von Wissenschaftlern im Deutschen Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK), Standort Freiburg, und von der Universität Freiburg analysierte nun die Empfindlichkeit seltener Varianten der BRAF-Mutationen auf diese Medikamente.
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Eine Studie, die kürzlich im renommierten Journal „Clinical Cancer Research“ veröffentlicht wurde, zeigt neue Möglichkeiten für eine wirksame und nebenwirkungsarme Behandlung von Schilddrüsenkrebs: Die sogenannte Redifferenzierungstherapie.
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Forschende des Paul Scherrer Instituts PSI haben verschiedene Verfahren zur Bekämpfung bestimmter Krebsarten auf ihre Effektivität überprüft. Die Kombination aus zwei Präparaten zeigte dabei eine deutlich bessere Wirkung als die Behandlung mit nur einem der beiden Wirkstoffe. Ihre Ergebnisse veröffentlichen sie heute im Fachmagazin Pharmaceutics.
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Die Expression des Proteins CLIP2* gibt Auskunft darüber, ob ein papilläres Schilddrüsen-Karziom strahleninduziert oder sporadisch entstanden ist. Damit haben Wissenschaftler des Helmholtz Zentrums München einen neuen Biomarker für die Ursachendiagnostik dieser bösartigen Tumorerkrankung identifiziert. Ihre Ergebnisse sind in der Fachzeitschrift ‚Oncogene‘ veröffentlicht.
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Die Feinnadelaspirationszytologie (FNAZ) dient der gezielten Entnahme von Gewebe bei Tumorverdacht. Diese Methode hat – bei entsprechender Vorauswahl der Knoten – die höchste Sensitivität und Spezifität, um die häufig gutartigen von wenigen bösartigen Schilddrüsenknoten zu unterscheiden.
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