Eine Überblicksstudie unter Federführung der Marburger Humangenetik hat eine Handvoll bislang unbekannter Gene gefunden, die Speiseröhrenkrebs fördern. Die Forschungsgruppe kombinierte für ihre Analyse die Daten mehrerer Studien, was die Stichprobengröße auf über 16.000 Fälle erhöhte. Das Team berichtet im Fachblatt „GUT“ über seine Ergebnisse.
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Die an der Universitätsmedizin Mannheim initiierte RAMONA-Studie weist weltweit erstmalig eine Kombinationstherapie mit zwei Checkpoint-Inhibitoren - einem PD-1-Antikörper (Nivolumab) und einem CTLA4-Antikörper (Ipilimumab) - als sicher und wirksam für ältere Patient:innen aus.
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Das „New England Journal of Medicine“ berichtet über den erfolgreichen Einsatz einer adjuvanten Immuntherapie als eine neue und erfolgversprechende Behandlungsoption für Patienten mit wiedergekehrtem Speiseröhren- oder oberen Magen-Krebs. Dabei handelt es sich um Ergebnisse der Phase III-Studie CheckMate 577. Die neue Therapie hat nun die europäische Zulassung erhalten.
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IMP - Forschungsinstitut für Molekulare Pathologie GmbH
In einem in der Zeitschrift „Science“ erschienenen Artikel verbinden Forscher des Vienna BioCenter Spitzentechnologien, um die Funktionen wichtiger Krebsgene zu entschlüsseln. Der Schlüssel zu diesem Erfolg ist eine innovative Methode namens „SLAMseq“, die plötzliche Änderungen in der Genexpression einfach messbar macht. Hierdurch ergeben sich neue Möglichkeiten zur Erforschung von krankheitsassoziierten Genen und zielgerichteten Medikamenten.
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Das Adenokarzinom der Speiseröhre ist eine der am stärksten zunehmenden Krebserkrankungen in Europa und den USA. Derzeit werden zwei sehr unterschiedliche Therapieformen bei der Behandlung des lokal fortgeschrittenen Speiseröhrenkrebses eingesetzt. Welche Therapie die wirksamere ist, war aber bislang völlig offen.
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Eine Untersuchung an Patienten mit Krebs der oberen Luft-und Speisewege zeigt, dass eine schlechte Mundgesundheit und unregelmäßige Zahnarztbesuche eine Rolle bei der Krebsentstehung spielen. Außerdem gibt es Hinweise, dass der exzessive Gebrauch von Mundwasser möglicherweise eine weitere Ursache für diese bestimmte Krebsform ist.
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