Mit ihrem Projekt „Egypt Against Hepatitis C Virus“ haben zwei ägyptische Wissenschaftler der Technischen Universität München (TUM) den US-Wettbewerb „International Space Station (ISS) Research Competition“ gewonnen. Als Preis wird die ISS-Crew das Forschungsvorhaben der beiden Wissenschaftler kostenlos auf der Internationalen Raumstation durchführen. Das Virus greift die Leber an und kann massive Schäden verursachen bis hin zu Krebs oder Organversagen.
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Kinderradiologen des Universitätsklinikums Jena (UKJ) unterstützen medizinische Kollegen aus Malawi im Rahmen des Zomba Hospital Projekts. Zwei sogenannte Clinical Officers, Samson Chalira und Mussa Soft, hospitieren derzeit für insgesamt vier Wochen in der Kinderradiologie. Ihr Ziel: vor allem fitter werden bei Ultraschalluntersuchungen.
In Subsahara-Afrika ist Krebs jährlich für über 500.000 Todesfälle verantwortlich. Mit dem Ziel einer besseren Krebsversorgung und –vorbeugung hat das Netzwerk für Onkologische Forschung in Subsahara-Afrika (NORA) jüngst seine Arbeit aufgenommen. Unter Leitung der Universitätsmedizin Halle und der Universität Addis Abeba in Äthiopien arbeitet ein Team aus fünf Ländern unter anderem daran, die dafür benötigte Datengrundlage auf dem afrikanischen Kontinent zu stärken.
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Der afrikanische Wissenschaftler Dr. Chris Badenhorst hat im Juli einen zweijährigen Forschungsaufenthalt am Institut für Biochemie begonnen. Im Team von Prof. Dr. Uwe Bornscheuer setzt dabei seine Untersuchungen zu GLYAT fort, wobei er die hier etablierten Methoden des Protein-Engineerings nutzen wird, um Varianten dieses Enzyms zu entwickeln, die zur Behandlung der Fehlfunktionen der verschiedenen Krankheiten wie Krebs genutzt werden sollen.
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