Das Leben von Familien mit krebserkrankten Jugendlichen wird durch den Umgang mit der Erkrankung stark verändert. Wissenschaftler:innen der Universitätsmedizin Magdeburg haben nun erstmals ein Unterstützungsprogramm für Eltern zur besseren Bewältigung untersucht.
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Erkrankt einer der Eltern an Krebs, belastet das die Kinder stark. Offenheit ist wichtig, damit Kinder mit ihren Sorgen und Ängsten nicht allein bleiben. Wenn Eltern die Krebserkrankung eines der Elternteile verschweigen, tun sie das mit guten Absichten. Sie wollen ihre Kinder schonen und vor Belastung schützen. Was Eltern dabei unterschätzen: Die Kinder spüren sehr genau, wenn es der Mutter oder dem Vater schlecht geht.
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Am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg und am Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD) können unheilbar an Krebs erkrankte Patienten ein Familienhörbuch erstellen. Dafür sprechen sie mit Unterstützung von Audioprofis ihre Lebensgeschichte ein. Eine Begleitstudie untersucht an 50 Projektteilnehmern, wie sich die Auseinandersetzung mit der eigenen Biographie und die Arbeit am Hörbuch auf die Bewältigung der Erkrankung auswirken.
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Erkältungsmonster, die bekämpft werden müssen, Kinderschauspielerinnen und Kinderschauspieler, die nach der Medikamenteneinnahme wieder fit sind - so sieht häufig Werbung für Kinder-Arzneimittel aus. Die Techniker Krankenkasse (TK) fordert, die Vorgaben für das Arzneimittelmarketing anzupassen und Kindermarketing für Arzneimittel zu verbieten.
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Zum Sommeranfang: Kostenfreie Online-Broschüre „Der Sonnenschutz-Koffer für Familien“: „Schon wieder Sonnencreme? Und die Mütze mag ich nicht.“ Sonnenschutz im Familienalltag umzusetzen, ist nicht immer leicht und stressfrei. Daher bietet die Kampagne „Clever in Sonne und Schatten“ der Deutschen Krebshilfe ab sofort spezielle Materialien für Familien mit Kindern im Kitaalter.
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Die Oma, das Kind, die Tante - in jeder Familie schlägt die Diagnose Krebs wie eine Bombe ein. Aber wie sollen sich die Angehörigen und das vertraute Umfeld verhalten? Wie kann man helfen, wie darüber sprechen? Auf dem jährlichen Krebsaktionstag der Universitätsmedizin Greifswald (UMG) am Sonnabend, dem 9. Mai 2015 (Klinikneubau Sauerbruchstraße) gibt es extra zu diesem Thema zwei Workshops (5/6).
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„Raum und Zeit brauchen alle Kinder, besonders jene, die durch ihre schwere Erkrankung vielleicht nicht viel Zeit haben. Leben und Sterben liegen hier oft näher beieinander, weil manche der kranken Kinder eben nicht erwachsen werden", sagt Dr.in Martina Kronberger-Vollnhofer, MSc, Kinderhospizbeauftragte von Hospiz Österreich, anläßlich des Österreichischen Kinderhospiz- und Palliativtages.
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