Die Methode der Conjoint Analysis (CA) ist prinzipiell geeignet, um herauszufinden, welche Präferenzen Patientinnen und Patienten bei Therapiezielen haben. Um sie bei Kosten-Nutzen-Bewertungen breit einzusetzen, müssen allerdings noch einige, vor allem methodische Fragen geklärt werden. Das ist Ergebnis eines Pilotprojekts des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG).
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Konkreter Anlass für die Beauftragung des IQWiG, ein Konzept zu AbD bei Marktzugang mehrerer Arzneimittel einer Wirkstoffklasse zu erstellen, war die aktuelle Situation bei der Therapie hämatoonkologischer Erkrankungen. Hier sind bereits jetzt mehrere CAR-T-Zelltherapien zur Behandlung von erwachsenen Patientinnen und Patienten mit B-Zell-Lymphomen zugelassen; weitere Wirkstoffe dürften folgen.
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Die vdek-Vorstandsvorsitzende Ulrike Elsner wird auf dem Hauptstadtkongress 2014 zum Thema „Personalisierte Medizin am Beispiel der Onkologie – Rahmenbedingungen für Diagnostik und Therapie“ am Donnerstag, 26. Juni 2014, im Rahmen des Deutschen Ärzteforums 2014 referieren.
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"In keinem anderen Leistungsbereich des Gesundheitswesens gibt es so umfassende Aktivitäten zur Qualitätssicherung wie in den Krankenhäusern. Die nordrhein-westfälischen Kliniken stellen sich den Forderungen nach Transparenz ihres Leistungsgeschehens", erklärte Burkhard Fischer, Referatsleiter der Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen (KGNW), anlässlich des Krankenhaus-Qualitätstags. Im Mittelpunkt der Veranstaltung in Herne mit rund 100 Teilnehmern aus ganz NRW standen erfolgreiche Konzepte zur Verbesserung der Patientensicherheit und Behandlungsqualität.
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Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) bestätigte heute für die grösste definierte Patientengruppe den beträchtlichen Zusatznutzen von Halaven(R) (Eribulin) gegenüber den vom G-BA bestimmten Vergleichstherapien. Die Entscheidung des Gemeinsamen Bundesausschusses erkennt somit den therapeutischen Bedarf von Frauen mit schwer behandelbarem Brustkrebs in Deutschland an.
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BAYER hat das Krebsmedikament Regorafenib (Stivarga®) mit sofortiger Wirkung vom deutschen Markt genommen. Regorafenib war zugelassen zur Behandlung von fortgeschrittenem Darmkrebs, nach Versagen anderer Medikamente. Hier wird ein Streit um Preise und Nutzenbewertung auf dem Rücken von Krebspatienten ausgetragen.
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