| Max-Planck-Gesellschaft
Software beschleunigt Entwicklung von Arzneistoffen
Zuckerschilde eine wichtige Rolle bei der Entwicklung von Arznei- und Impfstoffen. Die pharmazeutische Forschung könnte stark von einer einfachen, routinemäßigen Vorhersage ihrer Morphologie und Dynamik profitieren. Bisher waren solche Vorhersagen über die Struktur der Zucker mithilfe von Computersimulationen jedoch nur mit Expertenwissen und auf speziellen Supercomputern möglich. GlycoSHIELD bietet hierfür nun eine schnellere, umweltfreundliche Open-Source-Alternative. Die Software könnte - neben dem Einsatz in der Forschung - auch bei der Entwicklung von Medikamenten oder Impfstoffen hilfreich sein, zum Beispiel bei der Immuntherapie gegen Krebs.
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- Uni Basel: Forschende wandeln Krebszellen in weniger schädliche Zelltypen um
| IQWiG
Wie Daten aus Krebsregistern für die Nutzenbewertung nutzbar werden
Aktuell sind die klinischen Krebsregister noch nicht als primäre Datenquelle für die anwendungsbegleitende Datenerhebung geeignet. In der Zeitschrift „Die Onkologie“ beschreiben Autoren des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG), was dafür erforderlich wäre.
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- Krebsliga Schweiz: Verordnungsrevision soll Zugang zu Off-Label-Medikamenten verbessern
- IQWiG: Triple-negativer Brustkrebs: Überlebensvorteil mit Sacituzumab Govitecan
- IQWiG: Nivolumab zur adjuvanten Behandlung von Ösophagus-Karzinomen: Hinweis auf geringen Zusatznutzen
- Jiao Tong University Shanghai: Verfahren ermittelt idealen Medikamenten-Cocktail
- Personalisierte Medizin: Warum Vitamin E-Wirkung bisher oft reine Glückssache ist
- 16. Österr. Schmerzwochen: Trotz Opioid-Dauertherapie leiden viele Krebspatienten unter "Schmerzspitzen"
- BPI e.V.: Meike Criswell übernimmt Geschäftsfeld “Homöopathie und Anthroposophie“ beim BPI
- ABDA: Apotheker fordern klare Regeln für medizinisch eingesetztes Cannabis
- Studie zu naturheilkundlichen Maßnahmen: Pflegebedürftige profitieren von Naturheilverfahren
| Lernende Systeme
Effiziente Arzneimittelentwicklung mit KI
Künstliche Intelligenz (KI) kann die Entwicklung von Arzneimitteln beschleunigen und personalisierte Medizin in der Breite fördern. So können bessere und individualisierte Medikamente kostengünstiger auf den Markt gebracht werden. Bevor die Bevölkerung von günstigeren und innovativen Medikamenten profitieren kann, müssen jedoch ausreichend hochwertige Patientendaten für die Forschung zugänglich gemacht und ein rechtssicherer regulatorischer Rahmen geschaffen werden.
Weiterlesen- Zwischenbilanz: GKV-Finanzstabilisierungsgesetz wirkt sich negativ auf die Arzneimittelversorgung aus
- Grafik des Monats: Frankreich führt automatische Substitution ein – aber auf nur zwei Wirkstoffe begrenzt
- GKV-Spitzenverband: Reformbedarf im Arzneimittelbereich
- Zahl des Monats: 8,80 Euro: Preisdruck bei Tamoxifen führte zu gefährlicher Marktverengung
- IQWiG: Pembrolizumab mit Chemotherapie: Erheblicher Zusatznutzen bei fortgeschrittenem Plattenepithelkarzinom
| Uni Witten/Herdecke
Wie soziale Medien dazu beitragen, Medikamente besser zu machen
- Halle (Saale): Krebsaktionstag der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft
- Wernigerode: Info-Veranstaltung für Krebsbetroffene "Moderne Therapien in der Krebsbehandlung"
- Sommerzeit - Reisezeit: Medikamente im Sommer vor Hitze schützen
- ISOE - Institut für sozial-ökologische Forschung: Medikamenten-Entsorgung: Verbraucherwissen mangelhaft
- Reiseapotheke: Reiseapotheke bei chronischen Krankheiten sorgfältig planen
| Krebsforschungszentrum
Zwei ERC Starting Grants an DKFZ-Nachwuchs-Wissenschaftler
- Paul Böckmann: Biofrontera AG beruft neuen Vorstand
- Sir Gregory Winter: Nobelpreisträger hält im Juni öffentlichen Vortrag an der TU Dresden
- JGU Mainz: Hans Lennernäs kommt mit Humboldt-Forschungspreis an die JGU
- Sabrina Prommersberger: Gestärkte Immunzellen für den Kampf gegen Krebs
- Gaetano Gargiulo: ERC-„Proof of Concept“-Grant
| Zukunftskonferenz VISION.A
E-Rezept: Chance oder Apothekenkiller
- Symposium: Expert:innen warnen vor automatischer Substitution von Biopharmazeutika
- IQWiG: IQWiG lädt ein zum Herbst-Symposium 2015
- Philipps-Universität Marburg: Pharmaforscher erkunden neue Wege der Wirkstoff-Entwicklung
- Uniklinikum Heidelberg: Erster internationaler Kongress des Deutschen Zentrums für Lungenforschung
- ASCO 2015: Neue Daten zur Behandlung des Weichteilsarkoms
| Merck
Erweiterung des Portfolios zum Kolorektalkarzinom durch Lizenzvereinbarung mit Inspirna
Merck gab den Abschluss einer Lizenzvereinbarung mit Inspirna, Inc. (New York, NY) zu Ompenaclid (RGX-202), einem ersten oralen Inhibitor des Kreatin-Transportkanals SLC6A8, sowie zu Folgesubstanzen, die auf SLC6A8 abzielen, bekannt. Ompenaclid wird derzeit im Rahmen einer Phase-II-Studie zur Zweitlinienbehandlung von RAS-mutiertem (RASmut) fortgeschrittenem oder metastasiertem Kolorektalkarzinom (mCRC) untersucht.
Weiterlesen- BPI e.V. zur Homöopathie: Gerade in Zeiten von Lieferengpässen braucht es mehr Therapieangebote
- BPI e.V.: BPI fordert Deutschland-Pakt für Pharma
- Nutzenbewertung: Lisocabtagen maraleucel in der Zweitlinie bei B-Zell-Lymphom: Zusatznutzen für bestimmte Betroffene
- BPI e.V.: Gravierende Lieferengpässe bei sterilen Arzneimitteln befürchtet
- PHARMIG: Moderne Krebsmedizin ermöglicht Betroffenen höhere Überlebenschancen
- Pneumologie: Lungenkrebstherapie weiterhin auf Erfolgskurs
- DOG e.V.: Zunahme von Medikamenten-Engpässen in der Augenheilkunde
- Apothekerkammer: Hitzewelle: Medikamente schützen!
- vfa e.V.: Neue Strategie für pharmazeutische Lieferketten notwendig
- BPI e.V.: Verbändeappell: Automatische Substitution von Biopharmazeutika stoppen!