| LMU-Klinikum
Riesenfortschritt in der Brustkrebsbehandlung
Patientinnen mit sogenanntem fortgeschrittenem HER2-positiven Brustkrebs bekommen sehr häufig Tochtergeschwulste im Gehirn. Dann sind ihre Chancen auf jahrelanges Überleben sehr gering, denn die bisherigen Therapien – Operation und Bestrahlung – helfen nur kurzzeitig. Nun hat ein internationales Team von Forschenden unter Co-Federführung von Prof. Dr. Nadia Harbeck, Direktorin des Brustkrebszentrums des LMU Klinikums, ein neues Medikament in einer klinischen Studie getestet.
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- TU München: Proteine als Schlüssel zur Präzisionsmedizin: Unbekannte Wirkungen vorhandener Medikamente finden
- Hochschule Reutlingen: Neues Herstellverfahren für individualisierte Krebstherapeutika
- Universität Innsbruck: Neue Behandlungsmöglichkeiten bei therapieresistentem Krebs
| Österreichische Ärztekammer
Aktuelle Erfahrungen unterstreichen Wichtigkeit der Medikamentenabgabe beim Arzt
Gerade bei zeitkritischen Medikamenten brauchen Patientinnen und Patienten in der Ordination Diagnose und Therapie aus einer Hand, fordert die Österreichische Ärztekammer. Ein aktueller Fall aus der Steiermark zeigt die bestehenden Probleme in der österreichischen Medikamentenversorgung deutlich auf.
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- IQWiG: Wie Daten aus Krebsregistern für die Nutzenbewertung nutzbar werden
- IGES LifeScience: IGES launcht neue AMNOG-Analyseplattform
- Krebsliga Schweiz: Verordnungsrevision soll Zugang zu Off-Label-Medikamenten verbessern
| Cochrane Deutschland
Psychedelika-unterstützte Therapie für lebensbedrohlich Erkrankte gegen ihre existenzielle Angst
Schwer erkrankte Menschen leiden häufig angesichts ihrer existenziellen Krise und der Konfrontation mit dem Tod unter Angst und Depressionen. Ein aktueller Cochrane Review untersucht nun, ob Psychedelika-gestützte Therapien dabei helfen können, bei lebensbedrohlich erkrankten Menschen niedergeschlagene und verzweifelte Gefühle und Gedanken zu lindern.
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- Universität Mainz: Neues Schmerzmittel könnte Opioide langfristig ersetzen
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- 16. Österr. Schmerzwochen: Trotz Opioid-Dauertherapie leiden viele Krebspatienten unter "Schmerzspitzen"
| Bayern
Gerlach fordert von Bundesregierung dauerhafte Maßnahmen gegen Arzneimittel-Lieferengpässe
Bayerns Gesundheitsministerin Judith Gerlach hat die Bundesregierung anlässlich des Deutschen Apothekertags am 9. Oktober zu dauerhaften Maßnahmen gegen Lieferengpässe bei Arzneimitteln aufgerufen. Gerlach betonte am Dienstag: „Lieferengpässe, notwendige Ersatzbeschaffungen und verunsicherte Patientinnen und Patienten – das ist weiterhin die Realität im Apothekenalltag. Anderslautende Beschwichtigungen von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach sind nichts als Schönfärberei.
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- Arzneimittelversorgung: Bayerischer Pharmagipfel in München
- Lernende Systeme: Effiziente Arzneimittelentwicklung mit KI
- Zwischenbilanz: GKV-Finanzstabilisierungsgesetz wirkt sich negativ auf die Arzneimittelversorgung aus
- Grafik des Monats: Frankreich führt automatische Substitution ein – aber auf nur zwei Wirkstoffe begrenzt
| Medikationsanalyse
Was Sie über Ihre Medikamente wissen sollten
Patientinnen und Patienten, die mehr als fünf Medikamente verordnet bekommen, haben Anspruch auf eine Medikations-Analyse in ihrer Apotheke - einmal jährlich oder bei Umstellung der Medikation. Bei einer derartigen Analyse kommt alles auf den Tisch, sagt die Hamburger Apothekerin Sabine Haul im Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau":
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- Uni Witten/Herdecke: Wie soziale Medien dazu beitragen, Medikamente besser zu machen
- Halle (Saale): Krebsaktionstag der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft
- Wernigerode: Info-Veranstaltung für Krebsbetroffene "Moderne Therapien in der Krebsbehandlung"
- Sommerzeit - Reisezeit: Medikamente im Sommer vor Hitze schützen
| Uniklinikum Würzburg
ENDOLEASE-Systeme – Die Zukunft der gezielten Pharmakotherapie
Mit ENDOLEASE-Systemen können Behandelnde in Zukunft viel höhere Wirkstoffkonzentrationen im Zielgebiet erreichen. So könnte beispielsweise eine Chemotherapie gezielt auf Tumore wirken, ohne sich im gesamten Blutvolumen zu verteilen und schwere Nebenwirkungen wie Erbrechen, Herz-, Leber- und Nierenschäden, Verdauungsstörungen, Haarausfall oder Polyneuropathien zu verursachen.
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- Pharma: Nicole Schlautmann wird neue Geschäftsführerin bei MSD Österreich
- Benjamin F. Cravatt: Entwicklung neuer Methode, um krankmachende Proteine und neue Wirkstoffe dagegen zu finden
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- Krebsforschungszentrum: Zwei ERC Starting Grants an DKFZ-Nachwuchs-Wissenschaftler
| Zukunftskonferenz VISION.A
E-Rezept: Chance oder Apothekenkiller
- Symposium: Expert:innen warnen vor automatischer Substitution von Biopharmazeutika
- IQWiG: IQWiG lädt ein zum Herbst-Symposium 2015
- Philipps-Universität Marburg: Pharmaforscher erkunden neue Wege der Wirkstoff-Entwicklung
- Uniklinikum Heidelberg: Erster internationaler Kongress des Deutschen Zentrums für Lungenforschung
- ASCO 2015: Neue Daten zur Behandlung des Weichteilsarkoms
| Accord Healthcare
Positives Gutachten für Erstlinientherapie bei fortgeschrittenem kleinzelligem Lungenkrebs
Intas Pharmaceuticals Limited hat bekannt gegeben, dass der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) eine positive Stellungnahme abgegeben hat, in der er die Zulassung von HETRONIFLY® (Serplulimab, in China als Hansizhuang zugelassen) auf den europäischen Märkten empfiehlt.
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- iTeos Therapeutics: Mündliche Präsentation der Phase-II-Interimsdaten von GALAXIES Lung-201 angekündigt
- Grafik des Monats: Biosimilar-Markt: Bereits fast vollständig reguliert
- Pharma Deutschland: Die richtige Entsorgung von Arzneimitteln schützt Umwelt und Gesundheit
- BioNTech: Positive Ergebnisse aus laufender Phase-2-Studie mit mRNA-basierter Immuntherapie bei fortgeschrittenem Hautkrebs
- Pneumologie: Lungenkrebstherapie weiterhin auf Erfolgskurs
- DOG e.V.: Zunahme von Medikamenten-Engpässen in der Augenheilkunde
- Apothekerkammer: Hitzewelle: Medikamente schützen!
- vfa e.V.: Neue Strategie für pharmazeutische Lieferketten notwendig
- BPI e.V.: Verbändeappell: Automatische Substitution von Biopharmazeutika stoppen!