| Uniklinik Düsseldorf
Ursachen für Hautnebenwirkungen zielgerichteter Tumormedikamente entschlüsselt
| Uniklinik Düsseldorf
CAR-T-Zelltherapie: Krebsforscher finden Erklärung für Nebenwirkung
In einer Publikation im New England Journal of Medicine sind Forscher des Universitätsklinikums Düsseldorf der Entstehung einer weltweit vieldiskutierten Nebenwirkung der CAR-T-Zelltherapie auf den Grund gegangen. Bei der CAR-T-Zelltherapie werden körpereigene Immunzellen, sogenannte T-Zellen, gentechnisch so modifiziert, dass sie Krebszellen gezielt erkennen und zerstören können. Diese Therapie wird bereits erfolgreich in der klinischen Routineversorgung eingesetzt und kann bei ausgewählten Erkrankungen, wie etwa bösartigen Lymphomen, zur Heilung führen. In seltenen Fällen wurden nach der CAR-T-Zelltherapie tatsächlich sekundäre Krebserkrankungen, sogenannte T-Zell Lymphome, beobachtet.
Weiterlesen- MedUni Wien: Blutungsrisiko bei Krebspatient:innen unterschätzt
- MedUni Wien: Mechanismen bei postoperativen Schmerzen entdeckt
- Universitätsmedizin Magdeburg: Hohes Risiko für Herz- und Hörprobleme nach Krebserkrankung im Kindes- und Jugendalter
- Leukämie: AML und Chemotherapie schädigen langfristig das Nervensystem im Knochenmark
- MedUni Wien: Nierentransplantation: Kombinierte Zelltherapie reduziert Abwehrreaktionen des Körpers
| Erfolg gegen Autoimmunerkrankung
Systemischer Lupus nach Krebsmedikament nicht mehr nachweisbar
Sie ist aus Sicht des Behandlungsteams der Charité – Universitätsmedizin Berlin äußerst bemerkenswert: Die enorme Verbesserung, die das Krebsmedikament Teclistamab bei einer Patientin mit schwerem systemischem Lupus erythematodes (SLE) erzielt hat. Durch die Autoimmunerkrankung war die 23-Jährige zuletzt auf den Rollstuhl angewiesen. Heute – fast sechs Monate nach Start der Behandlung – ist die Patientin komplett symptomfrei. Ob die Wirkung dauerhaft anhält, bleibt abzuwarten.
Weiterlesen- Universität Basel: Training verhindert Nervenschäden bei Chemotherapien
- IQWiG: Lymphödem: Drei nicht medikamentöse Verfahren könnten zur Linderung beitragen
- Jiao Tong University Shanghai: Verfahren ermittelt idealen Medikamenten-Cocktail
- DGfN: Jeder zweite Krebspatient hat eine Nierenfunktionseinschränkung
- Behandlung bei Prostatakrebs: Radioonkologen empfehlen, über Nebenwirkungen intensiv aufzuklären
| Krankenhaus Havelhöhe
Misteltherapie bei modernen Krebstherapien
Personalisiert, individuell, zielgerichtet: Innovative, maßgeschneiderte Therapiekonzepte wie zielgerichtete Therapien (Targeted Therapies, TTs) und Immuntherapien (Immun-Checkpoint-Inhibitoren, ICI) sorgen seit fast zehn Jahren für höhere Heilungs- und Überlebenschancen bei Krebs. Jetzt zeigen aktuelle Real-World-Data-Studien, dass Krebspatient:innen von der additiven Misteltherapie profitieren: Für die Kombination von Misteltherapie und TTs wird nicht nur ein fast 5-fach reduziertes Nebenwirkungsrisiko beschrieben - auch die Überlebenszeit hatte sich verdoppelt.
Weiterlesen- Studie: Therapie mit medizinischem Cannabis würde neuropathische Schmerzen ohne schwere Nebenwirkungen lindern
- 16. Österr. Schmerzwochen: Trotz Opioid-Dauertherapie leiden viele Krebspatienten unter "Schmerzspitzen"
- Institut für Ayurveda: Krebsnachsorge mit Ayurveda und heimischen Heilpflanzen
- Brustkrebs: Begleitsymptome durch Erkrankung und Therapie mit hochdosierten Vitamin-C-Infusionen lindern
- Universität Bern: Sport und körperliche Aktivität helfen gegen Depressionen
Zur Zeit sind keine Nachrichten vorhanden.
- Sachsen-Anhalt: Seminar „Informationen zu Nebenwirkungen nach Therapien bei Krebs“
- Halle (Saale): Seminar "Hinweise und Umgangsmöglichkeiten zum Erschöpfungssyndrom Fatigue"
- Seminar: Hinweise und Umgangsmöglichkeiten zum Erschöpfungssyndrom Fatigue
- Seminar: Informationen zu Nebenwirkungen nach Therapien bei Krebserkrankungen
- Dessau-Roßlau: Info-Veranstaltung "Moderne Therapien in der Krebsbehandlung"
| Uniklinikum Würzburg
ENDOLEASE-Systeme – Die Zukunft der gezielten Pharmakotherapie
Mit ENDOLEASE-Systemen können Behandelnde in Zukunft viel höhere Wirkstoffkonzentrationen im Zielgebiet erreichen. So könnte beispielsweise eine Chemotherapie gezielt auf Tumore wirken, ohne sich im gesamten Blutvolumen zu verteilen und schwere Nebenwirkungen wie Erbrechen, Herz-, Leber- und Nierenschäden, Verdauungsstörungen, Haarausfall oder Polyneuropathien zu verursachen.
Weiterlesen- Dr. Johannes Karges: Der Chemotherapie die Nebenwirkungen nehmen
- JGU Mainz: Hans Lennernäs kommt mit Humboldt-Forschungspreis an die JGU
- Universitätsklinikum Jena: Was den Patienten gut tut
- Richtzenhain-Preis 2016: Akute Leukämien besser behandeln
- Prof. Dr. Dr. h.c. Ziegler: Pionier in der Behandlung und Erforschung der Osteoporose wird 80
| Klinikum Gütersloh
Inkontinenz – Wie Blasenschwäche entsteht und wie sie zu behandeln ist
- Veranstaltungshinweis: Sport und Bewegung bei Krebs
- Universität Leipzig: Gegen den Verlust der Stimme
- Kontinenz: Kontinenz-Experten laden zum Informationstag ans Uniklinikum
- Deutscher Schmerz- und Palliativtag: Deutscher Schmerz- und Palliativtag - Für eine angemessene Patientenversorgung
- Hamburg: 67. Urologen-Kongress thematisiert kontinenten Harnblasenersatz
| Ionentherapie
1.000 Krebspatient*innen bei MedAustron behandelt
- Norgine B.V.: Abweichende Wahrnehmung der Auswirkungen von durch Chemotherapie und Strahlentherapie hervorgerufener Übelkeit und Erbrechen
- eurocom: Folgen von Brustkrebs minimieren: Brustprothesen und Kompressionsstrümpfe helfen
- Sequana Medical: Neue alfapump-Technologie verbessert die Behandlung von Patienten mit refraktärem Aszites
- Novartis Japan: Nebenwirkungen gezielt vertuscht
- Norgine: Norgine lizenziert MUGARD® für orale Mukositis in Europa ein
- Aktionstag Frauengesundheit: Osteoporose-Prävention für Frauen besonders wichtig
- Deutsche Schmerzgesellschaft e.V.: Ausschreibung Förderpreis für Schmerzforschung 2017
- Prostatakrebs: Frühe Behandlung vorteilhaft, Bestrahlung so effektiv wie Operation, aber schonender
- Deutsche Gesellschaft für Urologie: Konzertierte Aktion für Prostata-Studie
- Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin: Wirkung statt Wechselwirkung - Internisten gründen Arbeitsgruppe Arzneimitteltherapie-Management