Wissenschaftler entdeckten bei therapieresistenten Neuroblastomen ein Enzym, das die Selbstverdauung fördert und die Krebszellen damit vor der Chemotherapie schützt.
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Neuroblastome betreffen Kinder im Vorschulalter – im EU-Raum sind es 1500 Fälle jährlich. Wissenschafter:innen aus führenden europäischen Forschungseinrichtungen der pädiatrischen Onkologie testen nun Flüssigbiopsien als Diagnoseinstrument für Rezidive. Das fünfjährige EU-Horizon-Projekt wird koordiniert von der Europäischen Gesellschaft für Pädiatrische Onkologie und wissenschaftlich geleitet von der St. Anna Kinderkrebsforschung und dem Princess Máxima Center.
Das Neuroblastom ist eine Krebserkrankung des Kindesalters, die im sich entwickelnden Nervengewebe entsteht. Selina Jansky hat in ihrer Doktorarbeit am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und am Hopp-Kindertumorzentrum Heidelberg (KiTZ) den entwicklungsbiologischen Ursprung der Erkrankung identifiziert. Die Helmholtz-Gemeinschaft würdigt diese exzellente Leistung mit dem Doktorandenpreis 2021 im Bereich Gesundheit.
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Vom 19. bis 22. Februar 2014 findet auf dem Gelände der Messe Berlin/Südgelände der 31. Deutsche Krebskongress statt, der im nächsten Jahr mit einigen Neuerungen aufwarten wird. Motto des Kongresses: „iKon – Intelligente Konzepte in der Onkologie“.
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