Raucher steigern mit jeder Zigarette ihr Herzinfarkt- und Schlaganfall-Risiko. Doch auch umgekehrt gilt: Selbst wer erst im fortgeschrittenen Alter mit dem Rauchen aufhört, senkt sein Risiko bereits innerhalb kürzester Zeit nach dem Ausstieg erheblich.
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Die Killerzellen des Immunsystems sind im Alter besser als ihr Ruf: Bislang galt die Annahme, dass die Fähigkeit der sogenannten T-Zellen, Tumorzellen oder Krankheitserreger zu töten, mit der Zeit schwächer wird. Das Gegenteil ist der Fall. T-Zellen werden im Alter zu stärkeren und effektiveren Killern.
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Zigtausende Männer in Deutschland erkranken jedes Jahr an Prostatakrebs. Die Überlebenschance ist gut, wenn er früh erkannt wird. Dennoch können in manchen Fällen auch nach Jahren noch Metastasen auftauchen, selbst wenn die Prostata längst entnommen wurde. Wissenschaftlern um den Professor für Nuklearmedizin, Samer Ezziddin, ist es nun gelungen, mithilfe einer neuartigen Substanz die Bildgebung für diese Patienten erheblich zu verbessern. Damit steigt auch die Überlebenschance.
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Ein neues Präventionsprogramm, das von der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (DHfPG) und dem Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) in Heidelberg entwickelt wurde, soll Menschen nach überstandener Krebserkrankung beim Wiedereinstieg in ein körperlich aktives Leben unterstützen. Im Mittelpunkt des Modellprojekts "Aktiv leben nach Krebs", das am 1. März 2016 in fünf saarländischen Fitnessstudios startet, steht ein gesundheitsorientiertes Kraft- und Ausdauertraining unter qualifizierter Anleitung, gestützt von verschiedenen Vorträgen zu Gesundheitsthemen.
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Anlässlich des 8. Saarländischen Fachärztetages mit dem diesjährigen Schwerpunktthema „Entmündigung des Arztberufes“ erklärt Gesundheitsminister Andreas Storm: „Das Gesundheitswesen ist in erster Linie dem Wohl der Pateinten verpflichtet. Wir müssen darüber diskutieren, wie ethische Standards zukünftig aussehen sollen, damit weder die Technisierung noch die Ökonomisierung zu Lasten einer menschlichen Behandlung der Patienten überhand nehmen.“
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Zu einem „Infoabend Krebs“ hatte das Uroonkologische Zentrum der SHG-Kliniken Völklingen gemeinsam mit der Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe im Saarland (KISS) Patienten, Angehörige und Interessierte ins Völklinger Kongresszentrum eingeladen. Neu dabei die „Selbsthilfe Nierenkrebs Saar“, zu deren Gründung die KISS Geburtshilfe geleistet hatte. Die Gruppe unter der Leitung von Daniel Balzert wird sich zukünftig regelmäßig im Völklinger Krankenhaus treffen.
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Neue Erkenntnisse zum Fortschreiten von Krebs zu gewinnen – dazu will Vida Mashayekhi mit ihrer Forschung im Team von Prof. Alexandra K. Kiemer an der Universität des Saarlandes beitragen. Die 34-jährige Pharmazeutin aus dem Iran wird in den kommenden zwei Jahren insbesondere die Rolle so genannter extrazellulärer Vesikel bei Tumorerkrankungen erforschen. Die Wissenschaftlerin hat in den Niederlanden promoviert und für ihr Projekt in Saarbrücken ein Forschungsstipendium der Alexander von Humboldt-Stiftung erhalten.
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"Die mit dem Krankenhausstrukturgesetz auf uns zukommende neue Aufgabe, Qualitätsindikatoren zu benennen, die eine Grundlage für Planungsentscheidungen der Länder und Geldflüsse an die Kliniken sein sollen, ist vergleichbar mit einem Paradigmenwechsel", sagt der unparteiische Vorsitzende des Gemeinsamen Bundesausschusses (GBA), Prof. Josef Hecken. Gemeinsam mit dem Vorsitzenden der Gewerkschaft ver.di, Frank Bsirske, und dem Münchner Gesundheitsökonomen Prof. Dr. Günter Neubauer ist er einer der Impulsgeber zur Eröffnung des zweiten Gesundheitswirtschaftskongresses »SALUT! DaSein gestalten.« am 13. und 14. April 2016 in Saarbrücken.
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Über zehn Millionen Medikamentenpackungen haben die niedergelassenen Ärzte 2012 den gesetzlich Versicherten im Saarland verordnet. Im Schnitt bekam damit jeder der rund 850.000 Versicherten zwölf Packungen im Jahr. Bundesweit waren es nur zehn Packungen.
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