Mutationen im BRAF-Gen machen Tumoren oft besonders aggressiv. Seit einigen Jahren sind Medikamente zugelassen, die das mutierte BRAF blockieren. Sie richten sich allerdings nur gegen eine bestimmte, häufige Form der BRAF-Mutationen. Ein Forscherteam unter der Federführung von Wissenschaftlern im Deutschen Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK), Standort Freiburg, und von der Universität Freiburg analysierte nun die Empfindlichkeit seltener Varianten der BRAF-Mutationen auf diese Medikamente.
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Frauen, die sich aufgrund eines Knotens der Schilddrüse einer Operation unterziehen müssen, können aufatmen. Dank der Methode des „Axillo Bilateral Breast Approach“ – kurz ABBA – kann der Eingriff ohne den sonst üblichen queren Schnitt in der Halsregion erfolgen. Die Klinik für Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden gehört deutschlandweit zu den wenigen Krankenhäusern, die diese Schlüsselloch-OP nun anbieten kann.
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Das Ziel ihrer Arbeiten: Die seit Jahrzehnten bewährte Diagnostik und Therapie von Schilddrüsen-Tumoren mit radioaktivem Jod auch auf andere Krebsarten zu übertragen – und zwar mit Hilfe von NIS. Denn auch radioaktive Jod-Teilchen wandern über den NIS in die Schilddrüse ein. Dort zerstören sie die Krebszellen gezielt und damit weitgehend ohne Nebenwirkungen, weil das gesunde Gewebe des Körpers von der radioaktiven Strahlung verschont wird.
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Schilddrüsenerkrankungen gehören zu den häufigen Leiden: Etwa 35 bis 40 Prozent aller Menschen im mittleren und höheren Alter haben in Deutschland eine vergrößerte oder knotig veränderte Schilddrüse. In den letzten Jahren hat zudem die Zahl der Neuerkrankungen an Schilddrüsenkrebs stark zugenommen.
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Applied Pharmaceutical Science, Inc. hat bekannt gegeben, dass der IND-Antrag (Investigational New Drug) für sein selbst entwickeltes neues Medikament APS03118, einen selektiven RET-Inhibitor der nächsten Generation, von der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) genehmigt wurde.
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Die Anwendung theranostischer Konzepte basiert auf dem Wissen der Nuklearmedizin und der molekularen Bildgebung. Theranostik in der Nuklearmedizin beschreibt das Prinzip, eine Krankheit mit einem diagnostischen Radiopharmakon bildgebend darzustellen und Patientinnen sowie Patienten mit einem chemisch ähnlichen therapeutischen Radiopharmakon zu therapieren.
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