Ein Signalweg namens TNF-α steuert die Umwandlung von Epithelzellen, der obersten Zellschicht von Haut und Schleimhäuten, in aggressive Tumorzellen. Schreitet eine Krebserkrankung fort, aktivieren die Zellen ihr eigenes TNF-α-Programm und werden invasiv. Diese Erkenntnis könnte laut den UZH-Forschenden helfen, die Früherkennung und Behandlung von Patienten mit Haut-, Speiseröhren-, Blasen- oder Dickdarmkrebs zu verbessern.
Betroffene entwickeln weniger Rezidive als bei beobachtendem Abwarten. Das Fehlen von Daten zum Gesamtüberleben ist aber nicht sachgerecht und führt zu einer Herabstufung des Zusatznutzens.
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Prof. Dr. Jens Höppner, stellvertretender Direktor der Klinik für Chirurgie des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH), Campus Lübeck, ist mit dem Julius-Springer-Preis für Chirurgie 2022 ausgezeichnet worden.
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Die Anzahl bösartiger Erkrankungen der Speiseröhre ist in den letzten Jahren stark angestiegen. Vor diesem Hintergrund veranstaltet das UKL am 31. Januar von 10 bis 14 Uhr einen Informations- und Aktionstag rund um das Thema Speiseröhre. Unter dem Motto „Vom Reflux zum Karzinom“ erwartet Betroffene und deren Angehörige sowie Interessierte ein breit gefächertes Vortragsprogramm.
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Keymed gab bekannt, dass die U.S. Food and Drug Administration (FDA) CMG901 die Fast-Track-Zulassung als Monotherapie für die Behandlung von inoperablem oder metastasiertem Magen- und Speiseröhrenkrebs erteilt hat, die auf zugelassene Therapien rezidiviert und/oder refraktär sind. Dies ist ein weiterer Meilenstein, nachdem CMG901 von der FDA den Orphan-Drug-Status erhalten hat.
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Das Leitlinienprogramm Onkologie hat unter Federführung der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) e. V. die S3-Leitlinie zum Ösophaguskarzinom aktualisiert und neue Empfehlungen zur Diagnostik sowie zur kurativen und palliativen Therapie formuliert.
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