Wenn Patienten ohne therapeutische Behandlung vollkommen genesen, stehen Ärzte vor einem Rätsel: Der Körper selbst lässt eine Erkrankung verschwinden. Die moderne Medizin leistet dazu keinen erkennbaren Beitrag. Solche Spontanheilungen gibt es immer wieder, verfügt doch unser Körper über eigene Mechanismen, um Krankheit und Verletzung zu überstehen. Weiterlesen
Natur und Medizin und Berliner Charité liefern erstmals für Deutschland umfassende Daten durch eine Querschnittsstudie: Ältere deutsche Erwachsene nehmen regelmäßig Naturheilkunde und Verfahren der komplementären Medizin in Anspruch. Sie beschreiben diese als effektive Ergänzung zur Schulmedizin, sind aber nicht ausreichend über Risiken und Vorteile informiert. Weiterlesen
Die polnische Woman and Nature Foundation veranstaltete am 29. März 2014 in Warschau die erste Konferenz über den integrativen Ansatz in Prävention und Behandlung von Krankheiten (The Integrative Approach in the Prevention and Treatment of Diseases). Experten aus Polen, Italien, Ungarn und Deutschland diskutierten die Perspektiven eine Komplementärmedizin, die konventionelle und alternative Therapien kombiniert. Weiterlesen
Vitamin D bremst die Entwicklung von Krebs und die Bildung von Metastasen. Doch viele Menschen haben einen Vitamin D-Mangel, besonders im Winter. Dagegen hilft mäßiges doch regelmäßiges Sonnenbaden. Denn wir Menschen können den Bedarf an Vitamin D selbst produzieren – mithilfe der Sonne. Durch die UV-Bestrahlung werden unter der Haut Vorstufen gebildet und dann in Leber und Nieren zum eigentlichen Vitamin D umgebaut. Weiterlesen
Nicht nur für Spaziergänger ist der Rhododendronpark eine Attraktion. Auch Wissenschaftler der Jacobs University in Bremen zieht die weltweit zweitgrößte Ansammlung genetischer Vielfalt von Rhododendren an. Seit rund zweieinhalb Jahren erforscht ein Team um den Mikrobiologen Matthias Ullrich, ob in den Pflanzen Wirkstoffe für neue Arzneimittel, etwa für Antibiotika oder für die Krebsbehandlung, enthalten sind. Weiterlesen
|
Vorsicht: Keine positive Wirkung bei Pillenpräparaten
Menschen mit niedrigen Vitamin-D-Werten müssen mit einer höheren Wahrscheinlichkeit rechnen, an Krebs und anderen schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen wie Herzleiden zu erkranken. Zu diesem Ergebnis kommen zwei große Meta-Studien, die zusammengenommen Daten von mehr als einer Mio. Menschen analysiert haben. Die Resultate lassen vermuten, dass der Gehalt des "Sonnen-Vitamins" im Blut tatsächlich als eine Art "Barometer für den allgemeinen Gesundheitszustand" interpretiert werden kann. Weiterlesen
"Es ist gut, dass die Techniker Krankenkasse und die Deutsche Krebsgesellschaft jetzt in Berlin das Programm Komplementärmedizin für Krebspatienten vorgestellt haben. In der ebenfalls präsentierten Broschüre können sich Patienten über Komplementärmedizin informieren", kommentiert Dr. Ralf Heinrich, Leiter der Praxisklinik für Integrative Medizin die Initiative der Krankenkasse und der Krebsgesellschaft. Weiterlesen
Umfragen zeigen immer wieder, dass rund zwei Drittel der Deutschen auf komplementärmedizinische Verfahren wie Homöopathie, Akupunktur oder Anthroposophische Medizin setzen. Um diesen Wunsch der Patienten erfüllen zu können, braucht es eine starke Interessensvertretung für die Komplementärmedizin. Dafür gibt es ab sofort eine neue und gemeinsame Adresse: das „Hauptstadtbüro Komplementärmedizin“ in Berlin Mitte. Weiterlesen
Anfang März verlinkte der VEBU zu einem Artikel auf seiner Website: "Fleischkonsum erhöht Sterberisiko", visualisiert mit einem Friedhofsbild, das Grabsteine zeigt, soweit das Auge reicht (1). Basis dieser "Todesdrohung" war die Beobachtungsstudie EPIC2. "Diese Meldung zeigt ein beliebtes Täuschungsmanöver in Sachen Ernährung: den Menschen wird eine Ursache-Wirkungs-Beziehung vorgegaukelt, die eine Beobachtungsstudie nun mal nicht liefern kann", so Udo Pollmer, Wissenschaftlicher Leiter des Europäischen Instituts für Lebensmittel- und Ernährungswissenschaften (EU.L.E. e.V.). Weiterlesen
Deutsche Ärzte sind Weltmeister beim Operieren, aber gleichzeitig boomt das Geschäft von Heilern und Homöopathen. Ein Widerspruch? Ist nur medizinische Wissenschaft wahr, sind die sanften Alternativen Humbug? Oder ahnen viele Menschen, dass Heilung Zeit, Zuspruch und manchmal Wunder braucht? Weiterlesen
Am 27. März 2014 haben die TK und die Deutsche Krebsgesellschaft das gemeinsame Programm "Komplementärmedizin für Krebspatienten" auf der KBV-Messe (Kassenärztliche Bundesvereinigung) in Berlin vorgestellt. Hier die wichtigsten Thesen zum Projekt. Weiterlesen
Die Diagnose "Krebs" ist ein Schock. Wer sie bekommt, ist dankbar für jeden Hoffnungsschimmer. Doch neben der Schulmedizin gibt es auch viele unseriöse Angebote: "Heilsversprechen, die wahre Wunder in Aussicht stellen, gibt es in der begleitenden Krebstherapie viele", sagt Dr. Jutta Hübner. "Leider kann man nur den wenigsten davon tatsächlich Glauben schenken." Weiterlesen
Obstsmoothies findet man mittlerweile in großer Vielzahl in den Kühlregalen der Supermärkte, aber grüne Smoothies gehen noch einen Schritt weiter und enthalten neben Obst auch chlorophyllhaltige Lebensmittel, wie Spinat, Mangold, Salat oder auch Kräuter wie Petersilie oder Wildkräuter wie Brennesseln oder Löwenzahn. Weiterlesen
Am 25. März 2014 (Dienstag) wird Prof. Dr. André-Michael Beer, Direktor der Klinik für Naturheilkunde der Hattinger Klinik Blankenstein, die zum Katholischen Klinikum Bochum gehört, an der Hochschule für Gesundheit (hsg) in Bochum einen Vortrag zum Thema ‚Naturheilverfahren und Komplementärmedizin im Klinikalltag – Möglichkeiten und Grenzen‘ halten. Weiterlesen
|
25. Deutscher interdisziplinärer Schmerz- und Palliativtag
Wenn Menschen unter Schmerzen oder Einsamkeit leiden, werden im Gehirn die gleichen Nervenzellen aktiviert. Das ist eines der Studienergebnisse, die der Ulmer Hirnforscher Professor Dr. med. Dr. phil. Manfred Spitzer im Rahmen des Deutschen Schmerz- und Palliativtages 2014 in Frankfurt am Main präsentierte. Weiterlesen
Heutzutage ist Krebs eine der häufigsten Todesursachen. Der Umstand, dass in historischen Aufzeichnungen nur wenige Hinweise auf Krebserkrankungen zu finden sind, kann dazu verleiten, Krebs als eine reine Krankheit der Moderne anzusehen, die ausschließlich auf den ungesunden Lebensstil (z.B. Rauchen), die allgemeine Umweltverschmutzung (z.B. Abgase) und der erhöhten Exposition gegenüber krebserregenden Faktoren (z.B. medizinische Diagnostik oder künstliche Zusatzstoffe in Nahrungsmitteln) der modernen Zeit zurückzuführen ist. Weiterlesen
Unabhängig von den gegenwärtigen Scharmützeln um die Frage, ob Homöopathie nun wissenschaftlich gerechtfertigt oder aber nur Voodoo-Zauber sei, bleibt das homöopathische Behandlungsprinzip nach wie vor beliebt bei dem wichtigsten Protagonisten auf der Bühne: dem Patienten. In Sachen Vertrauensbildung zwischen Arzt und Patient könnten konventionelle Mediziner von den Homöopathen lernen, aber ... Weiterlesen
Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml warnt vor Übertreibungen bei Frühjahrsdiäten. Huml betonte am Sonntag: "Turbo-Diäten können gefährlich sein. Denn ein zu schneller Gewichtsverlust bedeutet eine starke körperliche Belastung. Wer jetzt im Frühjahr etwas gegen überflüssige Pfunde tun will, sollte lieber auf ausgewogene Ernährung mit viel Obst und Gemüse setzten – und auf Bewegung. Das garantiert langfristigen Erfolg ohne den sogenannten Jojo-Effekt." Weiterlesen
Ein wichtiger Baustein von betrieblichen Gesundheitsmaßnahmen sollten professionelle Beratungen zum Gewichts-Management durch Lebensstilintervention sein. Forscher warnen vor der Zeitbombe Übergewicht. “Es ist davon auszugehen, dass die Kombination aus Überernährung, Übergewicht und Stoffwechselstörungen einer der entscheidenden Krebsrisikofaktoren der Zukunft sein wird, wenn wir nichts dagegen unternehmen”, warnt Prof. Otmar Wiestler vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg. Weiterlesen
In ihrem Buch "Die Homöopathie-Lüge" bedienen sich die Autoren Nicole Heißmann und Christian Weymayr einer interessanten Argumentation, um aufzuzeigen, warum Homöopathie nicht bloß nutzlos, sondern sogar gefährlich sei. Der Wissenschaftsjournalist Weymayr steht der sog. Skeptikerbewegung (in Deutschland repräsentiert durch die GWUP – Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften), die sich aus einer Gruppierung fundamentalistischer Atheisten in den USA entwickelt hat, nahe. Weiterlesen