Sogenannte "Physics-informed Virtual Reality" (VR) könnte der Schlüssel zur Verringerung der Belastung von Fußgängern und Radfahrern durch schädliche, nicht-abgasbedingte Emissionen von Fahrzeugen sein. Das besagt eine Studie der University of Birmingham. Sie konzentriert sich auf die großen Gesundheitsrisiken und chronischen Erkrankungen, die durch den Kontakt mit unregulierten Partikelschadstoffe von der Straße, Reifen und Überresten, die durch das Bremsen entstehen, hervorgerufen werden.
Zigaretten, Shisha, E-Zigaretten und Co - es bestehen verschiedenste Möglichkeiten, dem Körper Tabak und Nikotin zuzuführen. Viele Jugendliche experimentieren mit diesen Angeboten. Hier setzt der bundesweite Wettbewerb "Be Smart - Don't Start" an. Er richtet sich an Schulklassen, die sich entscheiden, für ein halbes Jahr rauchfrei zu bleiben und "Nein" zu Zigarette und Co. zu sagen. Weiterlesen
In allen regionalen Genossenschaften der Migros haben die Abstimmenden, teilweise mit überwältigenden Mehrheiten, den Alkoholverkauf abgelehnt. Sie haben damit zum Ausdruck gebracht, dass Alkohol kein Konsumgut wie jedes andere ist. Die öffentliche Diskussion dazu wurde auch durch die Kampagne von Sucht Schweiz angeregt, die nun weitergehen muss. Weiterlesen
Wir wissen schon länger, dass häufige Entzündungen Mitauslöser für viele Krankheiten sind, die zu den Haupttodesursachen in unserer Gesellschaft zählen – wie zum Beispiel Diabetes, Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Deshalb wollen wir die Mechanismen, die Stress im Körper auslösen, untersuchen. Wenn wir wissen, wie stressbedingte Entzündungsreaktionen im Körper ablaufen, können wir Techniken entwickeln, um diese zu unterbinden oder zu verringern. So lässt sich dann auch die Wahrscheinlichkeit für spätere Erkrankungen senken. Weiterlesen
Alkohol ist erwiesenermaßen ein Risikofaktor für Brustkrebs. Bereits geringe Mengen erhöhen das Erkrankungsrisiko, das mit steigendem Konsum zunimmt. Das Feierabendbier oder ein Glas Wein unter Freunden, muss darauf verzichtet werden? Ein Leben ohne Alkohol ist unter gesundheitlichen Aspekten empfehlenswert. Ein erster Schritt kann sein, seinen Alkoholkonsum bewusst zu reduzieren, um so dazu beizutragen, das Krebsrisiko zu senken. Weiterlesen
foodwatch hat in Österreich, Deutschland, Frankreich, Belgien und den Niederlanden Lebensmittel auf Mineralölverunreinigungen testen lassen. Im Fokus standen die potenziell krebserregenden aromatischen Mineralöle (MOAH). In 19 der insgesamt 152 Lebensmittel wurden teils erhebliche Mengen gefunden. Weiterlesen
Endokrine Disruptoren sind Stoffe, die den natürlichen Hormonstoffwechsel stören und den Menschen gesundheitlich schaden. Die Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr rät Konsumenten, diese Umwelthormone zu meiden. Weiterlesen
Arsen gelangt in China bei der ortsüblichen Zubereitung von Reis auch in das Getreideinnere, wie Forscher des Leibniz-Instituts für Arbeitsforschung (IfADo) zusammen mit chinesischen Kollegen ermittelt haben. Das Problem liegt auf der Hand: Einige anorganische Arsenverbindungen sind als krebsauslösend klassifiziert. Weiterlesen
Schon Kinder wissen, dass Gemüse und Obst wichtige Inhaltsstoffe enthalten, die die Gesundheit auf vielfältige Weise verbessern. Neben Vitaminen, Mineralstoffen und Ballaststoffen liefern sie auch sekundäre Pflanzenstoffe. Aber nicht nur in Gemüse und Obst – und hierzu zählen auch Hülsenfrüchte sowie Nüsse – sondern auch in Samen, Vollkornprodukten und Kartoffeln stecken die Substanzen, die zahlreiche Stoffwechselvorgänge positiv beeinflussen. Weiterlesen
Regelmäßiger Kaffeekonsum trägt laut einer neuen Studie der TU Kaiserslautern zur Instandhaltung der DNA bei. Das könnte erklären, warum dem Kaffeegenuss immer wieder positive und vorbeugende Effekte vor allem bei degenerativen Krankheiten wie Krebs, Altersdiabetes, Parkinson und Herz-Kreislaufleiden zugeschrieben werden. Weiterlesen
Laut Studienleiterin Marianna Virtanen lieferten bereits frühere Studien Hinweise darauf, dass lange Arbeitszeiten mit einem ungesunden Lebensstil, wenig körperlicher Bewegung und mehr Alkohol in Zusammenhang stehen könnten. Diese Erhebungen wurden laut der Fachfrau jedoch nie in ihrer Gesamtheit untersucht oder mit unveröffentlichten Daten in Zusammenhang gebracht. Weiterlesen
Alle Jahre wieder sind zur Weihnachtszeit die Auslagen der Supermärkte vollgepackt mit süßen Leckereien: Plätzchen, Lebkuchen, Dominosteine und Spekulatius machen es leicht, sich auf das Fest einzustimmen. Sie versüßen uns die Zeit bis Weihnachten, sind aber auch sehr kalorienreich und können, wie fettes Essen und ein ungesunder Lebensstil, für eine Fettleber sorgen. Diese wiederum kann weitere Lebererkrankungen hervorrufen. Weiterlesen
Wer nicht übergewichtig ist, nicht raucht, Alkohol nur in Maßen konsumiert, körperlich aktiv ist und sich gesund ernährt, hat ein um etwa ein Drittel vermindertes Risiko, an Dickdarm- bzw. Mastdarmkrebs zu erkranken. Dies ist das Ergebnis einer großen europäischen Langzeitstudie (EPIC*) mit über 347.000 weiblichen und männlichen Studienteilnehmern im Erwachsenenalter. Weiterlesen
Die Ernährung zählt zu den wichtigsten Risikofaktoren für Krebserkrankungen: Schätzungen zufolge können etwa ein Drittel der Krebserkrankungen durch richtige Ernährung vermieden werden. Dieses Buch bietet einen umfassenden Überblick über den aktuellen Wissensstand und gibt konkrete Empfehlungen für die Ernährungsberatung in Klinik und Praxis. Weiterlesen
Vitamine und Spurenelemente sind für den menschlichen Körper unerlässlich, doch eine Überversorgung kann der Gesundheit schaden und sogar das Risiko für eine Krebserkrankung erhöhen. Eine Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln ist nur bei Mangelzuständen sinnvoll und soll nur auf medizinischen Rat hin erfolgen, rät die Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie (DGE) anlässlich einer neu erschienenen Studie zu Selen und Vitamin E. Weiterlesen
Heutzutage ist Krebs eine der häufigsten Todesursachen. Der Umstand, dass in historischen Aufzeichnungen nur wenige Hinweise auf Krebserkrankungen zu finden sind, kann dazu verleiten, Krebs als eine reine Krankheit der Moderne anzusehen, die ausschließlich auf den ungesunden Lebensstil (z.B. Rauchen), die allgemeine Umweltverschmutzung (z.B. Abgase) und der erhöhten Exposition gegenüber krebserregenden Faktoren (z.B. medizinische Diagnostik oder künstliche Zusatzstoffe in Nahrungsmitteln) der modernen Zeit zurückzuführen ist. Weiterlesen
Der 7. März ist der „Tag der gesunden Ernährung“. Die Deutsche Krebshilfe weist aus diesem Anlass auf die Gefahr von Übergewicht bei jungen Menschen hin. Fast zwei Millionen der Kinder in Deutschland bringen zu viele Kilos auf die Waage. Sie essen zu süß, zu fett und zu viel. Nicht nur die Seele leidet bei der „Generation XXL“, sondern auch die Gesundheit. „Übergewicht macht krank und ist in späteren Jahren ein Risikofaktor für Krebs“, sagt Gerd Nettekoven, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krebshilfe. „Daher ist es wichtig, bereits bei den Jüngsten darauf zu achten, dass sie sich ausgewogen ernähren und viel bewegen.“ Weiterlesen
Die VHS Hietzing wirft im Frühjahr einen genaueren Blick auf die Welt der Medizin und startet eine Vortragsreihe, in der SpezialistInnen zu aktuellen medizinischen Problemen Stellung nehmen. Ab Februar stehen mehrere Vorträge mit den Expertinnen des Krankenhauses Hietzing auf dem Programm. Weiterlesen
Eine aktuelle Studie mit 500.000 Teilnehmern bestätigt: Das Risiko für Vegetarier an Prostatakrebs zu erkranken, ist um bis zu 27-mal geringer. Der VEBU (Vegetarierbund Deutschland) stellt die Ergebnisse der Studie vor und betont die gesundheitsfördernde Wirkung einer vegetarisch-veganen Lebensweise für Männer. Weiterlesen
Dass ausreichend Schlaf und körperliche Gesundheit zusammenhängen, ist schon lange bekannt. Doch Krebsforscher an der Harvard School of Public Health haben nun eine Entdeckung gemacht: Höhere Dosen des Schlafhormons Melatonin könnten ein niedrigeres Risiko für Prostata-Krebs bedeuten. Weiterlesen