Nachrichten anderer Medien
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Biomarker
Nach der Einführung der gezielten Therapie mit sogenannten Tyrosinkinasehemmern haben sich die Überlebenschancen von Patienten mit Nierenkrebs im fortgeschrittenen Stadium verbessert – mehr Patienten als in Zeiten der reinen Chemotherapie können wirksam behandelt werden, selbst wenn die Tumoren bereits in andere Organe gestreut haben. Doch nicht alle Patienten profitieren gleichermaßen gut von den neuen Behandlungsmöglichkeiten, wie die Deutsche Krebsgesellschaft berichtet. Weiterlesen
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Graz
Neue Erkenntnisse machen immer deutlicher, dass derselben Krebserkrankung bei verschiedenen Patienten sehr unterschiedliche Mechanismen und Auslöser zugrunde liegen können. Dennoch werden in einem gewissen Stadium bei einem bestimmten Zelltyp alle Erkrankten nach demselben Schema behandelt, so der STANDARD. Weiterlesen
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Diagnostik
Eine Überexpression des Proteins BAZ2A, das epigenetische Veränderungen bei Prostatakrebs bewirkt, zeigt das Potenzial der Tumorzellen zur Metastasenbildung an. Forscher aus Heidelberg, Zürich und Hamburg haben dies nachgewiesen. Das könnte der für eine Therapieentscheidung dringend gesuchte prognostische Marker sein, um einen aggressiv wachsenden Prostatakrebs von einem mit geringem Risiko zu unterscheiden, so bio-pro.de Weiterlesen
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Österreich
Mit herkömmlichen medizinischen Methoden sowohl in der Diagnostik als auch in der Therapie stößt man immer öfter an die Grenzen des Machbaren. An einem gerade gestarteten K1-Kompetenzzentrum in Graz entwickeln Wissenschaftler Technologien, um Krankheiten besser diagnostizieren und behandeln zu können, so der STANDARD. Weiterlesen
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Prostatakrebs
Ein bestimmtes Protein steht offenbar in direktem Zusammenhang mit der Bösartigkeit von Prostatakrebs, wie ein internationles Forscherteam herausgefunden hat. Die Erkenntnis könnte dabei helfen, den Verlauf der Krankheit künftig besser einzuschätzen, wie die ÄrzteZeitung meint. Weiterlesen
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Brustkrebs-Biomarker
Das IQWiG ist nicht überzeugt, dass eine Biomarker-gestützte Therapieentscheidung über uPA/PAI-1 Brustkrebspatientinnen mit mittlerem Rezidivrisiko nach einer Resektion Vorteile bringt. Für eine Beurteilung lägen nicht genug geeignete Studien vor, wie die ÄrzteZeitung berichtet. Weiterlesen
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Krebsrisiko
Bestimmte Biomarker, die bei starkem Übergewicht und beginnendem Diabetes mellitus auftreten, zeigen ein erhöhtes Risiko für Leberzellkrebs an. Entzündungs-Reaktionen infolge von Übergewicht und ein hoher Insulinspiegel, wie er etwa zu Beginn eines Diabetes mellitus Typ 2 auftritt, können offenbar zur Entstehung von Leberkrebs beitragen. Dies geht aus einem Bericht in der Fachzeitschrift Hepatology hervor, so die Deutsche Krebsgesellschaft. Weiterlesen
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Diagnostik
Der Test besteht aus einem Röhrchen, das innen mit bestimmten DNA-Sequenzen beschichtet ist. Er funktioniert, indem man einen Tropfen Urin in das Röhrchen gibt. Ist ein Mensch gesund, fließt sein Urin ungehindert durch das Röhrchen. Leidet er hingegen an Prostatakrebs, hängt sich die DNA an Marker der Krankheit und bremst den Tropfen, so der Deutschlandfunk. Weiterlesen
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MammaCa
Manche Frauen mit Brustkrebs haben gute Heilungschancen, andere eine schlechte Prognose. Wie der Verlauf im Einzelfall aussieht, hängt von ganz verschiedenen Faktoren ab. Wichtig ist dabei in jedem Fall, um welche genaue Art von Brustkrebs es sich handelt, so paradisi.de Weiterlesen
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Brustkrebs
Sind im Gewebe von Mammakarzinomen des Luminaltyps die Marker MET und CD47 nachweisbar, spricht das für eine schlechte Prognose. Betroffene Patientinnen leben im Schnitt rund zehn Jahre kürzer als Frauen, bei denen beide Tests negativ sind. Von Robert Bublak in der ÄrzteZeitung. Weiterlesen
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Brustkrebs
Wissenschaftler an der Northwestern University in Illinois, USA, haben einen Biomarker identifiziert, der stark mit basal-like Brustkrebs assoziiert ist, einem aggressiven Karzinom, das gegen viele Arten von Chemotherapie resistent ist. Auch die tripel-negativen Formen gehören hierzu. Der Biomarker, ein Protein namens STAT3, könnte ein intelligentes Ziel für die Entwicklung neuer Therapeutika zur Behandlung dieser oft tödlichen Krebsart sein, so Dr. Helga Blasius in der Deutschen Apotheker Zeitung. Weiterlesen
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Diagnostik
Bitte einmal kräftig hier rein blassen! Diese Aufforderung hören heute vor allem Autolenker in Verkehrskontrollen. In naher Zukunft werden mit denselben Worten Ärzte die Diagnose von Krankheiten wie Krebs, Tuberkulose oder Asthma starten. Das US-amerikanische Unternehmen Owlstone Nanotech will in zwei Jahren ein tragbares Analysegerät in der Grösse eines Smartphones auf den Markt bringen, so gesund-digital.de Weiterlesen
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Rasche Klarheit
Krebserkrankungen früher und vor allem sicherer erkennen: Ein derartiges Verfahren wurde nun vom Ludwig Boltzmann Institut für Krebsforschung (LBI-CR) in Zusammenarbeit mit der medizinischen Universität Wien und der Partnerfirma Tissue Gnostics entwickelt. Dabei handelt es sich um eine Software, die eine höhere Diagnosesicherheit beim Betrachten von Biomarker-Expressionen erzielt, die auf eine Krebserkrankung hinweisen, so die presse.com Weiterlesen
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Fondation Cancer
Zur Unterstützung eines weltweiten Programms über metastasierten Brustkrebs überreichte die Fondation Cancer einen Scheck an "BIG against cancer" für AURORA. Das Forschungsprogramm AURORA, das von 'BIG against breast cancer' (BIG) lanciert wurde, richtet sich an Menschen, die an einer Form von Brustkrebs leiden, die bereits Metastasen gebildet hat und von der weltweit eine von drei Frauen betroffen ist, so RTL Luxemburg. Weiterlesen
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Risiko PSA-Test?
Der PSA-Test gerät immer häufiger in die Kritik: Überdiagnosen, geschürte Ängste und klingelnde Kassen – daran denken viele Männer, wenn ihr Urologe diese Früherkennungsmethode empfiehlt. Doch ist dieser Test wirklich so kritisch einzustufen? Zwei Experten erklären bei T-Online, warum die PSA-Werte eine so bedeutende Rolle bei der Prostatakrebs-Früherkennung spielen. Weiterlesen
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Biomarker
PatientInnen mit einem Kolonkarzinom haben heute eine gute Chance, durch eine Operation geheilt zu werden. Um die Überlebenschance weiter zu erhöhen, wird in vielen Fällen zusätzlich noch eine vorbeugende Chemotherapie verabreicht. Trotz aller Fortschritte in der Behandlung kommt es jedoch bei rund einem Drittel der PatientInnen nach wie vor zum Auftreten eines Tumorrezidive, wie Life Science Austria berichtet. Weiterlesen