Nachrichten anderer Medien
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Sozialrecht
Am 01. Januar 2022 ist das neue Gesetz zur Weiterentwicklung der Gesundheitsversorgung (Gesundheitsversorgungs-Weiterentwicklungsgesetz, kurz: GVWG) in Kraft getreten. Es soll pflegebedürftige Personen finanziell entlasten. Netdoktor gibt einen kompakten Überblick zu den Änderungen, z.B. der neuen Übergangspflege im Krankenhaus. Weiterlesen
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Kamenz
Wenn alles zusammenkommt: Krebs, Corona, Geldsorgen
Eine Bernsdorferin kämpft gegen Brustkrebs. Viele andere Dinge erschweren ihr das Leben zusätzlich. Lichtblick half bei einem ganz profanen Wunsch.
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Therapiekosten
Kapinga Mbyi reist für die Hochzeit ihres Sohnes nach München. Dann bekommt sie Kopfschmerzen. Ärzte finden einen Tumor in ihrem Kopf. Eine teure Operation rettet ihr zwar das Leben, doch jetzt braucht sie dringend eine Therapie, wie die Süddeutsche Zeitung berichtet. Weiterlesen
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Marburg
Erst Krebs dann arm – unter diesem Titel thematisierte kürzlich das ARD-Magazin Report Mainz ein vielfach noch tabuisiertes Thema. Experten fordern Änderungen im Gesundheitssystem. “Macht eine Krebserkrankung arm?“ – diese Frage wird jetzt auch im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Brustkrebs bewegt“ gestellt: am Samstag, 11. Juni 2016, um 9:00 Uhr spricht PD Dr. Ulf Seifart, Chefarzt der großen Rehaklinik „Haus Sonnenblick“ in Marburg, im Reha-Zentrum Meuser im Gesundheitszentrum Schafsberg zu diesem Thema. Weiterlesen
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Sozialrecht
Aktuelle Ursachen der Berufsunfähigkeit (BU) präsentierte vor kurzem die Ratingagentur Morgen & Morgen. Auch Krebs und andere bösartige Geschwülste führen laut Studie häufig in die Berufsunfähigkeit. Bei rund 16 Prozent aller Versicherten, die eine BU-Rente erhalten, liegt eine entsprechende Diagnose vor. Personen zwischen 41 und 50 Jahren besitzen in der BU-Statistik ein relativ höheres Risiko, an Krebs zu erkranken. Weiterlesen
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Bayerische Krebsgesellschaft
2003 eröffnete die Bayerische Krebsgesellschaft e.V. mit der Psychosozialen Krebsberatungsstelle in Bayreuth die erste Beratungsstelle für Krebspatienten in Oberfranken. Bisher gab es dort noch keine vergleichbaren Angebote für Betroffene aus der Region, sodass die Nachfrage kontinuierlich anstieg: So verdreifachte sich die Zahl der jährlichen Beratungen in zehn Jahren von rund 420 im Jahr 2003 auf rund 1.400 Beratungen im Jahr 2013, wie curado.de berichtet. Weiterlesen
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NRW
Die Arbeit der insgesamt 25 psychosozialen Krebsberatungsstellen in Nordrhein-Westfalen sei wichtig, so Beraterin Anne Grüter, weil sie unabhängig informieren und beraten in der Phase der Krebserkrankung und nach Abschluss der Therapie. Aber in einigen Regionen Nordrhein-Westfalens fehlen Beratungsstellen oder mussten geschlossen werden, weil es keine weitere Finanzierung gab, berichtet die WAZ. Weiterlesen
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Soziale Probleme
Neben der Sorge um ihre Gesundheit haben viele Betroffene auch Zukunftsängste, denn eine Krebserkrankung bringt oft auch viele soziale Probleme mit sich. Meist ist eine längere Krankschreibung notwendig, was für die soziale und finanzielle Situation sehr gefährlich sein kann. Patienten sollten sich deshalb rechtzeitig mit der Frage auseinandersetzen, was ihnen zusteht und wie sie finanzielle Hilfen beantragen können. Lesen Sie bei BILD, was Ihre Rechte als Krebs-Patient sind. Weiterlesen
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Bayern
Die emotionalen Auswirkungen einer Krebserkrankung sind genauso ernst zu nehmen wie die körperlichen. Gerade, weil die Angst bleibt, auch wenn der Krebs erfolgreich behandelt wurde, benötigen viele Betroffene neben einer guten medizinischen Versorgung auch psychosoziale Unterstützung, betont Professor Günter Schlimok, Präsident der Bayerischen Krebsgesellschaft e.V. Weiterlesen
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Stiftung
Geheilt oder nicht? Das erfährt Bernd Zienke in rund fünf Jahren. Eine lange Zeit für einen 22-Jährigen. Alle drei Monate muss er sich bis dahin untersuchen lassen. Nicht einmal ein Jahr ist es her, dass er wegen Darmkrebs operiert wurde. Die Chemotherapie hat er seit September hinter sich. Zienke gehört zu den Patienten, denen eine neue Stiftung helfen will: jungen Menschen mit Krebs, wie onmeda.de berichtet. Weiterlesen
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BSG-Urteil
Im März 2011 strich der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) Harn- und Blutzuckerteststreifen für Typ-2-Diabetiker, die kein Insulin spritzen müssen, aus dem GKV-Leistungskatalog. Diabetiker-Organisationen protestierten. Der Vorsitzende des Deutschen Diabetiker Bundes, Dieter Möhler, klagte gegen den G-BA – erfolglos: Das Bundessozialgeicht (BSG) wies seine Klage nun ab, wie apotheke-adhoc.de berichtet. Das Urteil hat auch Konsequenzen für andere Indikationen. Weiterlesen
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Diagnose Krebs
Mit der Krebsdiagnose ändert sich für Betroffene das ganze Leben. Um sie zu entlasten, bietet der Staat aber eine ganze Reihe an Sozialleistungen – von Krankengeld und Reha bis zu Steuererleichterungen und Haushaltshilfen, berichtet paradisi.de Weiterlesen
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Frankfurt/Oder
Jedes Jahr erkranken in Berlin und Brandenburg zirka 800 Kinder an Krebs und anderen schweren Krankheiten. Seit Mai 2014 gab es jedoch in Frankfurt (Oder) keine Beratungsstelle mehr für krebs- und schwerkranke Kinder. Nun aber hat die KINDERHILFE neue Räume und wurde wieder eröffnet, berichtet der Oderlandspiegel. Weiterlesen
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Österreich
Seit Jahren kämpft die Krebshilfe für einen Teilzeit- bzw. Teilkrankenstand. Bislang jedoch mit wenig Erfolg. Nur in Vorarlberg sind sich Sozialpartner und Krebshilfe über die Notwendigkeit einer solchen Maßnahme einig, berichtet Vorarlberg Online. Weiterlesen
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Main-Taunus
Der Idee der Schwalbacherin Alida Dethmers, die per Leserbrief im Kreisblatt vorgeschlagen hatte, eine Arbeitsgemeinschaft Krebs im Main-Taunus-Kreis zu gründen hat ein Echo gefunden. Die direkt angesprochene Frauenbeauftragte des MTK, Ingrid Hasse, und die Chefin des Gesundheitsamtes, Dr. Ruth Mühlhaus, treten dem durch den Leserbrief vermittelten Eindruck entgegen, für Krebspatienten gebe es im Kreis bislang kein Angebot, wie das Höchster Kreisblatt berichtet. Weiterlesen
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Diakonie
Die Krebsberatungsstelle der Diakonie Mark-Ruhr ist ab sofort regelmäßig am Standort Iserlohn präsent. Bislang befand sich der nächstgelegene Anlaufpunkt in Hagen. Um den Betroffenen lange Wege zu ersparen, wird nun in der Diakoniestation an der Waisenhausstraße 2 eine Beratung angeboten, so die WAZ. Weiterlesen