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  • von Thomas Heckmann

Hochschule Fulda

Weiterbildung Ernährungspsychologie

Farbe in den Kochtopf. © Foto: Dieter Schütz / pixelio.de
Farbe in den Kochtopf. © Foto: Dieter Schütz / pixelio.de

Wie lässt sich nachhaltige Ernährungsberatung in der Praxis umsetzen? Aufschlüsse dazu gibt das am 11. Oktober an der Hochschule Fulda wieder beginnende Weiterbildungs-Studienprogramm Ernährungspsychologie.

Die Praxis der Gesundheits- und Ernährungsberatung hat gezeigt, dass es für die Entwicklung eines langfristig gesundheitsförderlichen Verhaltens nicht ausreicht, rein naturwissenschaftliche Empfehlungen zu kommunizieren, da sie die Lebensumstände und Emotionen der Menschen nicht angemessen berücksichtigen und wenig zielgruppenspezifisch sind.

Genau hier setzt das berufsbegleitende Studienprogramm Ernährungspsychologie an: Es setzt den Focus auf die Wechselwirkungen zwischen Körper, Psyche und sozio-kulturellen Faktoren, stärkt die Beratungskompetenz in den Interventionsfeldern Ernährung, Prävention und Gesundheitsförderung und zeigt wissenschaftlich fundierte Ansätze und Möglichkeiten auf, wie ernährungsphysiologisches Wissen in der Praxis so kommuniziert werden kann, dass Ernährungsberatung und Ernährungsbildung langfristig zu mehr gesundheitsförderlichem (Ess-)Verhalten beitragen.

Die Weiterbildung umfasst die fünf Bausteine: 1. Essverhalten, 2. Ernährungskommunikation, 3. Prävention und Gesundheitsförderung, 4. Ernährungsberatung, 5. Ernährungserziehung und Ernährungsbildung. Sie richtet sich an alle in der Gesundheits- oder Ernährungsberatung bzw. Prävention und Gesundheitsförderung Tätigen und schließt mit einem Zertifikat der Hochschule Fulda ab.

Für Kurzentschlossene besteht noch die Möglichkeit teilzunehmen. Weitere Informationen und Anmeldung unter www.hs-fulda.de/ernaehrungspsychologie

Ralf Thaetner, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Hochschule Fulda
26.08.2013
06.03.2024, 15:44 | vth
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