Lange galt Alkohol in Maßen als akzeptabel. Ein abendliches Glas Bier oder Wein wurde mit einer etwas geringeren Sterblichkeitswahrscheinlichkeit in Verbindung gebracht – bezeichnet als das so genannte „French Paradox“. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) hat ein neues Positionspapier zu Alkohol veröffentlicht. Es ersetzt den bisher herausgegebenen Referenzwert für die Alkoholzufuhr.
Übermäßiger Alkoholgenuss steigert das Darmkrebsrisiko – und zwar unabhängig von möglichen genetischen Risikofaktoren. Das zeigten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) mit Hilfe statistischer Analyseverfahren anhand von Daten einer in Südwestdeutschland laufenden Fall-Kontrollstudie. Menschen, die wenig Alkohol trinken, erkranken seltener und später als Personen, die viel alkoholische Getränke konsumieren.
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Anlässlich des Weltdrogentags am 26. Juni legt die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) neue Ergebnisse der Studie „Der Substanzkonsum Jugendlicher und junger Erwachsener in Deutschland. Ergebnisse des Alkoholsurveys 2021 zu Alkohol, Rauchen, Cannabis und Trends.“ vor.
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In allen regionalen Genossenschaften der Migros haben die Abstimmenden, teilweise mit überwältigenden Mehrheiten, den Alkoholverkauf abgelehnt. Sie haben damit zum Ausdruck gebracht, dass Alkohol kein Konsumgut wie jedes andere ist. Die öffentliche Diskussion dazu wurde auch durch die Kampagne von Sucht Schweiz angeregt, die nun weitergehen muss.
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Alkohol ist erwiesenermaßen ein Risikofaktor für Brustkrebs. Bereits geringe Mengen erhöhen das Erkrankungsrisiko, das mit steigendem Konsum zunimmt. Das Feierabendbier oder ein Glas Wein unter Freunden, muss darauf verzichtet werden? Ein Leben ohne Alkohol ist unter gesundheitlichen Aspekten empfehlenswert. Ein erster Schritt kann sein, seinen Alkoholkonsum bewusst zu reduzieren, um so dazu beizutragen, das Krebsrisiko zu senken.
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Zum neuen Jahr haben sich zahlreiche Menschen viel vorgenommen. Gute Vorsätze sind leicht gefasst, aber im Alltag auf Dauer oft schwierig umzusetzen. Deshalb sind manchmal schon nach wenigen Tagen die ganz großen Vorhaben gescheitert. Dabei braucht es, wenn man an die Gesundheit der Leber denkt, gar nicht so große Umstellungen. Schon kleine Schritte helfen, die Leber bei ihrer Arbeit für den Körper zu unterstützen.
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Zum dritten Mal präsentieren die DKV und das Zentrum für Gesundheit durch Bewegung und Sport der Deutschen Sporthochschule Köln den DKV-Report „Wie gesund lebt Deutschland?“. Der auf Daten von 2014 beruhende Report gibt einen wissenschaftlich fundierten Einblick in das Gesundheitsverhalten der Menschen in Deutschland. Weiterlesen
Laut Studienleiterin Marianna Virtanen lieferten bereits frühere Studien Hinweise darauf, dass lange Arbeitszeiten mit einem ungesunden Lebensstil, wenig körperlicher Bewegung und mehr Alkohol in Zusammenhang stehen könnten. Diese Erhebungen wurden laut der Fachfrau jedoch nie in ihrer Gesamtheit untersucht oder mit unveröffentlichten Daten in Zusammenhang gebracht. Weiterlesen
Wer nicht übergewichtig ist, nicht raucht, Alkohol nur in Maßen konsumiert, körperlich aktiv ist und sich gesund ernährt, hat ein um etwa ein Drittel vermindertes Risiko, an Dickdarm- bzw. Mastdarmkrebs zu erkranken. Dies ist das Ergebnis einer großen europäischen Langzeitstudie (EPIC*) mit über 347.000 weiblichen und männlichen Studienteilnehmern im Erwachsenenalter. Weiterlesen
Immer dann, wenn Menschen mehr Sport treiben als sonst, trinken sie auch mehr Alkohol. "Montags bis mittwochs machen die Leute die Schotten dicht und reduzieren den Alkoholkonsum", sagt David E. Conroy, Medizinprofessor an der Northwestern University. Doch zum Wochenende hin steigt neben der sportlichen Aktivität ebenso der Hang zum Alkohol. Weiterlesen
Länger leben dank Früchten, viel Bewegung, wenig Alkohol und keinen Zigaretten: Dies zeigt eine neue Studie der Sozial- und Präventivmediziner der Universität Zürich, die erstmals Auswirkungen von Verhaltensfaktoren auf die Lebenserwartung in Zahlen fasst. Die Resultate sollen in die Prävention und die Gesundheitsberatung in den Arztpraxen einfliessen. Weiterlesen