Die Anzahl an Lebensjahren, in denen ein Mensch Übergewicht auf die Waage bringt, hat höhere Aussagekraft für das Darmkrebsrisiko als eine einmalige Messung des Körpergewichts. Dies veröffentlichen nun Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ).
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Adipositas, Diabetes und Magen-Darm-Krebs stehen oft mit einer ungesunden Ernährung in Verbindung. Welche molekularen Mechanismen dafür verantwortlich sind, ist nicht vollständig geklärt. Forschende bei Helmholtz Munich haben neue Erkenntnisse gewonnen, die helfen, diesen Zusammenhang besser zu verstehen. Sie sind eine wichtige Basis für die Entwicklung nicht-invasiver Therapien.
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Mindestens jeder dritte Krebsfall wäre vermeidbar. Manchmal reicht schon eine Impfung – zum Beispiel gegen humane Papillomviren, die Gebärmutterhalskrebs verursachen können. Meist erfordert Vorsorge aber persönlichen Einsatz: Nicht rauchen, gesund essen und viel bewegen – oft ist das gar nicht so einfach. Der Jahreswechsel bietet die beste Gelegenheit, die guten Vorsätze mit Schwung anzugehen und den Termin für die Darmkrebsvorsorge gleich mit auf die Liste zu schreiben. Weitere Anregungen, wie sich jeder Einzelne vor Krebs schützen kann, finden sich im aktuellen "einblick".
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Stark übergewichtige Menschen tragen ein doppelt so hohes Risiko, an Darmkrebs zu erkranken. Doch was sind die Ursachen für diesen Zusammenhang? Münchner Wissenschaftler fanden nun heraus: Eine zu fettreiche Ernährung bringt die Darmflora aus ihrem sensiblen Gleichgewicht. Das lässt das Krebsrisiko ansteigen - auch bei Normalgewichtigen, wie die Forscher in der renommierten Fachzeitschrift Nature berichteten. Die Deutsche Krebshilfe hat das wissenschaftliche Projekt mit 264.000 Euro gefördert.
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Über die medizinische Behandlung hinaus bietet das St. Josef-Krankenhaus in Wien seit kurzem ein komplementäres Begleitangebot für Menschen, die an Krebs erkrankt sind. Darunter finden sich Kurse wie die Musiktherapie oder die Beratung nach Traditioneller Chinesischer Medizin (TCM).
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Wer nicht übergewichtig ist, nicht raucht, Alkohol nur in Maßen konsumiert, körperlich aktiv ist und sich gesund ernährt, hat ein um etwa ein Drittel vermindertes Risiko, an Dickdarm- bzw. Mastdarmkrebs zu erkranken. Dies ist das Ergebnis einer großen europäischen Langzeitstudie (EPIC*) mit über 347.000 weiblichen und männlichen Studienteilnehmern im Erwachsenenalter.
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