„Close the Care Gap – Versorgungslücken schließen“ – dieses 3-Jahres-Motto ergänzte die Weltkrebsgesellschaft (UICC) zum Weltkrebstag in diesem Jahr: „Zusammen fordern wir die Mächtigen heraus“. Die Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e.V. (GfBK) unterstützt das Kernanliegen, global und solidarisch einen gerechten Zugang zur Versorgung von Krebserkrankungen zu schaffen. Sie begrüßt ausdrücklich, dass es der UICC auch um den Zugang zu Gesundheitsbildung, Information und Aufklärung über Krankheitsursachen und Präventionsfaktoren geht.
Die Karl und Veronica Carstens-Stiftung stellt Mittel für 4 Habilitand*innen bereit, um die Nachwuchslücke im Bereich der universitären Naturheilkunde und Komplementärmedizin zu schließen. Der Förderumfang beträgt insgesamt bis zu 360.000 Euro pro Kandidat*in über 3 Jahre (120.000 Euro p.a.).
Am Donnerstag, den 25. Januar 2024, 11:00 Uhr, startet der Kurs „Regeneration und Entspannung durch Hypnose“ im Veranstaltungsraum der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft (SAKG), Paracelsusstraße 23, in Halle (Saale). Zu diesem Gruppenangebot sind Krebsbetroffene und Angehörige herzlich eingeladen.
Menschen, die die Empfehlungen zur Krebsprävention beherzigen, leben länger. Ob das in gleichem Maße auch für Krebspatienten nach der Diagnose gilt, war bislang wenig erforscht. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) haben nun gezeigt, dass Brustkrebspatientinnen und nicht betroffene Frauen gleichermaßen von einem gesunden Lebensstil profitieren.
Algea Care, eine europäische Telemedizin Plattform für die Behandlung mit medizinischen Cannabis, hat in Zusammenarbeit mit dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf eine retrospektive Studie durchgeführt und in "Medical Cannabis and Cannabinoids" bei Karger veröffentlicht. Danach soll die Therapie mit medizinischen Cannabis bei neuropathischen Schmerzen nicht nur schnell und dauerhaft wirksam, sondern - anders als bei herkömmlichen Medikationen – meist auch deutlich nebenwirkungsärmer sein.
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Seit 2021 bietet die Frauenklinik des Universitätskrankenhauses Leipzig (UKL) unter der Leitung von Klinikdirektorin Prof. Dr. med. Bahriye Aktas eine komplementärmedizinische Spezialsprechstunde an. Einmal die Woche werden hier Patientinnen individuell beraten, wie sie ihre bisherige Behandlung mit Hilfe wissenschaftlich bewiesener Naturheilverfahren unterstützen können.
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Online-Trainingsprogramme stellen eine Möglichkeit dar, um dem Funktionsverlust des Körpers bei Krebsüberlebenden entgegenzuwirken. Das häusliche körperliche Training samt digitalen Feedbackinformationen zur täglichen körperlichen Aktivität könnten wirksame Komponenten nach einer Operation sein und bieten die Möglichkeit einer flächendeckenden Einführung in die Krebsversorgung. Weiterlesen
Im Alltag nehmen wir Düfte oft nur unbewusst wahr. Wie wichtig sie für unser Leben und Überleben sind, zeigt der Zellphysiologe und Duftforscher Prof. Dr. Dr. Dr. Hanns Hatt von der Ruhr-Universität Bochum gemeinsam mit der Autorin Regine Dee im Sachbuch „Die Lust am Duft. Wie Gerüche uns verführen und heilen“. Weiterlesen
Lässt sich der Erfolg einer psychotherapeutischen Behandlung im Schlaf unterstützen? Und wenn ja, wodurch? Diesen Fragen widmete sich eine Studiengruppe der Universität Lübeck. In einer aktuellen Untersuchung testeten sie wie der Einsatz von Duftstoffen sich auf das Lerngedächtnis auswirkt. Weiterlesen
1982 wurde die Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V. (GfBK) in Heidelberg gegründet. Als gemeinnütziger Verein sahen die Gründer es als ihre Aufgabe an, die ergänzende Perspektive der Naturheilkunde in der Onkologie zu verankern. Schwerpunkt war und ist bis heute die Information und Beratung der Betroffenen. Weiterlesen
Übermäßiger Alkoholgenuss steigert das Darmkrebsrisiko – und zwar unabhängig von möglichen genetischen Risikofaktoren. Das zeigten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) mit Hilfe statistischer Analyseverfahren anhand von Daten einer in Südwestdeutschland laufenden Fall-Kontrollstudie. Menschen, die wenig Alkohol trinken, erkranken seltener und später als Personen, die viel alkoholische Getränke konsumieren. Weiterlesen