ETH-Forschende zeigen auf, dass die Vergiftungsfälle sowie die Verschreibungen von Opioiden in der Schweiz in den vergangenen 20 Jahren stark zugenommen haben. Die Situation ist nicht so dramatisch wie in Nordamerika, darf aber auch nicht unterschätzt werden.
Weiterlesen
In allen regionalen Genossenschaften der Migros haben die Abstimmenden, teilweise mit überwältigenden Mehrheiten, den Alkoholverkauf abgelehnt. Sie haben damit zum Ausdruck gebracht, dass Alkohol kein Konsumgut wie jedes andere ist. Die öffentliche Diskussion dazu wurde auch durch die Kampagne von Sucht Schweiz angeregt, die nun weitergehen muss.
Weiterlesen
Die gefährliche Droge LSD scheint auch eine positive Seite zu haben. Laut einer klinischen Phase-2-Studie der Pharmafirma MindMed wirkt sie gegen Angstzustände. Das New Yorker Biotech-Unternehmen entwickelt psychedelisch inspirierte Medikamente und Therapien, um Sucht und psychische Erkrankungen zu bekämpfen. Eine oder zwei LSD-Gaben könnten eine schnelle und anhaltende Verringerung der Angst bewirken, so das Unternehmen.
Weiterlesen
Eine Kombination aus hochdosiertem Vitamin D, Omega-3-Fettsäuren und einem einfachen Trainingsprogramm für zu Hause kann das Krebsrisiko gesunder Erwachsener über 70 Jahre kumulativ um 61 Prozent verringern. Dies ergab die internationale DO-HEALTH-Studie unter der Leitung der Universität Zürich. Erstmals wurde der kombinierte Nutzen von drei erschwinglichen Gesundheitsmassnahmen zur Krebsprävention untersucht.
Weiterlesen
Ein übermäßiger Konsum von gezuckerten Getränken ist ungesund – diese Erkenntnis ist nicht neu. Allerdings zeigt eine Studie der Universität Zürich, dass bereits handelsübliche Mengen an Frucht- und Haushaltszucker in Softdrinks die körpereigene Fettproduktion in der Leber verdoppeln können.
Weiterlesen
Mit Wirkung vom 1. Januar 2017 hat das Schweizer Bundesamt für Gesundheit Hyperthermie-Behandlungen in Kombination mit Bestrahlung in den Leistungskatalog der Grundversicherung aufgenommen. Damit können Patienten nun die Kosten für diese komplementärmedizinische Form der Krebstherapie über die Krankenkassen abrechnen.
Weiterlesen
Erstmals wurde schweizweit systematisch untersucht, wie unheilbar kranke Kinder am Ende ihres Lebens betreut werden. Die vom Fachbereich Pflegewissenschaft der Universität Basel und vom Kinderspital Zürich durchgeführte Studie zeigt Ergebnisse, die nach Veränderungen rufen.
Weiterlesen
2009 entschied die Schweiz, Komplementärmedizin als Teil der Grundversicherung anzuerkennen, seit 2012 waren Homöopathie, Pflanzenheilkunde, anthroposophische und traditionelle chinesische Medizin Leistungen der Pflichtversicherung. Nun stellt die Schweizer Politik die Komplementärmedizin anderen Fachrichtungen gleich, obwohl der Nachweis für die Wirksamkeit weiter fehlt.
Weiterlesen
Wer sein Essen selbst zubereitet, dem schmeckt es auch besser. Dies bestätigt eine Studie der Kölner Gesundheits- und Ernährungspsychologin Dr. Simone Dohle, die in der Fachzeitschrift Health Psychology erscheint. Dohle und ihre Kolleg/inn/en an der ETH Zürich haben untersucht, inwieweit sich die Zubereitung von Essen auf den Geschmack auswirkt.
Weiterlesen
Junge Männer sind alkoholgefährdet. Vorschriften etwa zum Mindestalter für den Kauf oder Ausschank von Alkohol können sie davor schützen. Eine nationale Studie unter der Leitung von UZH-Wissenschaftlern zeigt: Je mehr gesetzliche Massnahmen zur Alkoholprävention in einem Kanton in Kraft sind, desto weniger junge Männer trinken übermässig. Dies gilt jedoch nicht für Konsumenten mit einer Tendenz zu risikoreichem oder antisozialem Verhalten.
Weiterlesen
Die "globalen Gesundheitshüter" der WHO haben mal wieder einen PR-Coup der besonderen Sorte gelandet: Ihre Forderung, den Zuckerkonsum auf 5% zu reduzieren, um die "Übergewichtsepidemie zu stoppen", verbreitete sich zuletzt in den Medien wie ein mediales Lauffeuer.
Weiterlesen