Charité-Sonntagsvorlesung informiert über Darmkrebs
Die nächste Sonntagsvorlesung der Charité – Universitätsmedizin Berlin am 18. Mai beschäftigt sich mit den Präventionsmaßnahmen und den neuen Behandlungsmöglichkeiten von Darmkrebs. Pro Jahr erkranken in Deutschland etwa 70.000 Menschen an Darmkrebs. Damit ist der Tumor die zweithäufigste Krebsart überhaupt.
Dank enormer medizinischer Fortschritte haben sich die Überlebenschancen wie auch die Lebensqualität der Patienten allerdings enorm verbessert. Eine gesunde Ernährung und regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen senken zudem das Risiko an Darmkrebs zu erkranken. Bei der Früherkennung können erste Tumorvorstufen, sogenannte Darmpolypen, entdeckt werden. Deren rechtzeitige Entfernung verhindert den Krankheitsausbruch meist gänzlich.
Detaillierte Informationen über den Krankheitsverlauf, Risikogruppen und Präventionsmaßnahmen gibt Prof. Dr. Martin E. Kreis, Direktor der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie mit Schwerpunkt Onkologie, in der Sonntagsvorlesung. Zudem stellt er schonende operative und medikamentöse Behandlungsmöglichkeiten vor. Im Anschluss an den Vortrag steht der Onkologe für Fragen zur Verfügung.
Die Sonntagsvorlesung findet am 18. Mai 2014 um 11 Uhr im Hörsaal Innere Medizin am Campus Charité Mitte, Charitéplatz 1 in 10117 Berlin (Geländeadresse Sauerbruchwerg 2) statt. Interessierte sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.
Prof. Dr. Martin E. Kreis, Direktor der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie, Campus Benjamin Franklin, Tel.: 030 / 450 522 702, eMail: martin.kreis@charite.de