In der kommenden Sonntagsvorlesung geht es um Krebserkrankungen bei Kindern. Jährlich erkranken rund 2.000 Kinder und Jugendliche in Deutschland an Krebs. Die Diagnose betrifft die ganze Familie, sie verunsichert und der Alltag gerät aus der gewohnten Bahn. Umso wichtiger ist eine ganzheitliche und professionelle medizinische sowie psychosoziale Behandlung der kleinen Patienten und auch ihrer Angehörigen.
Dank moderner Therapien und der engen Zusammenarbeit verschiedener Fachbereiche haben sich die Überlebenschancen der Kinder in den letzten 30 Jahren kontinuierlich verbessert. Die Heilungsraten liegen mit rund 80 Prozent deutlich höher als bei Erwachsenen.
Doch warum bekommen Kinder Krebs? Unterscheiden sich die Krebsarten bei Kindern und Erwachsenen? Wie können die Heilungsraten noch weiter erhöht werden? Diese und andere Fragen beantwortet Prof. Dr. Angelika Eggert, Direktorin der Klinik für Pädiatrie mit Schwerpunkt Onkologie und Hämatologie der Charité, in der Sonntagsvorlesung. Sie stellt das Diagnosespektrum vor und informiert über die aktuellen Therapieformen. Sie erläutert zudem das Konzept einer fachübergreifenden, spezialisierten Zusammenarbeit in der Behandlung und stellt innovative Therapieansätze vor.
Im Anschluss an den Vortrag steht die Kinderonkologin für Fragen zur Verfügung.
Die Sonntagsvorlesung „Hoffnung auf Leben – Krebs bei Kindern“ findet am Sonntag, den 16. März 2014 um 11 Uhr im Hörsaal Innere Medizin am Campus Charité Mitte, Charitéplatz 1 in 10117 Berlin (Geländeadresse Sauerbruchweg 2) statt. Der Eintritt ist frei.
Pressemitteilung Charité
Prof. Dr. Angelika Eggert, Direktorin der Klinik für Pädiatrie mit Schwerpunkt Onkologie und Hämatologie, Campus Virchow-Klinikum, Tel.: 030 / 450 566 032