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Roche
Gesundheitsdaten handlungsfähig machen und patientenorientierte Gesundheitsversorgung sicherstellen
Datengestützte Medizin und Wissensaustausch sind unerlässlich, um medizinischen Fortschritt und Innovation zu beschleunigen und ein personalisiertes Gesundheitssystem zu ermöglichen. Die digitale Vernetzung von Gesundheitsdaten soll eine patientenorientierte und gleichzeitig wissensgenerierende Gesundheitsversorgung sicherstellen. Welches Potential hier durch internationale Zusammenarbeit entstehen kann und welche Handlungsempfehlungen sich daraus ableiten, wird diskutiert.
Programm:
1. Teil – Europäische Perspektiven einer gemeinsamen Nutzung von Gesundheitsdaten
16.00 h Begrüßung und Einführung
Eröffnungsrede des Steering Committees
Prof. Dr. Bettina Borisch, Institute of Global Health, Schweiz;
Prof. Dr. Thomas Berlage, Fraunhofer-Institut für Angew. Informationstechnik, Deutschland
Erkenntnisgewinn aus Gesundheitsdaten für Forschung und Versorgung
Dr. Julia Wagle, Roche Pharma AG, Deutschland
Welche Voraussetzungen sind für evidenzbasierte Gesundheitsversorgung notwendig?
Austausch von Gesundheitsdaten aus der europäischen Public Health Perspektive
Prof. Dr. Bettina Borisch, Institute of Global Health, Schweiz; Birgit Bauer, Data Saves Lives EU, Deutschland; Mark Boyd, The Open Data Institute, UK; Markus Kalliola, The Finnish Innovation Fund Sitra, TEHDAS Koordinator, Finnland; Prof. Dr. Alexander Katalinic, Institut für Sozialmedizin und Epidemiologie UKSH Lübeck, Deutschland, Ehemaliger Vorsitzender des Steering Committees European Network Cancer Registries.
Anschliessend Podiumsdiskussion, gegen 17:25 h Pause.
2. Teil – Herausforderungen bei der Implementierung personalisierter Versorgung bei Krebs
17:30 h Kollaborative und innovative Rahmenbedingungen für die personalisierte Krebsbehandlung:
Welchen Nutzen bringt der Austausch von Gesundheitsdaten für die individuelle Patientenversorgung?
Prof. Dr. Thomas Berlage, Fraunhofer-Institut für Angew. Informationstechnik, Deutschland;
Irene Schlünder, TMF – Technologie- und Methodenplattform für die vernetzte medizinische Forschung e.V., Deutschland; Dr. Johannes Bruns, Deutsche Krebsgesellschaft (DKG), Deutschland; Prof. Dr. Olaf Witt, Hopp-Kindertumorzentrum Heidelberg (KiTZ), DeutschlandL; Prof. Dr. Jürgen Wolf, Nationales Netzwerk Genomische Medizin (nNGM), Deutschland; Ulla Ohlms, Stiftung Path, Deutschland; Dr. Ursula Marschall, bifg – BARMER Institut für Gesundheitssystemforschung, Deutschland.
Anschliessend Podiumsdiskussion, Wrap-up und Schlussworte
Ende der Veranstaltung ca. 19:00 h.
Veranstalter
Das Fraunhofer Institut für Angewandte Informationstechnik FIT ist exzellenter Partner für die menschzentrierte Gestaltung unserer digitalen Zukunft. Als Innovationstreiber bietet es nicht nur Orientierung, sondern gestaltet auch den digitalen Wandel in Wirtschaft, Umwelt und Gesellschaft.
Die Deutsche Krebsgesellschaft ist die größte wissenschaftlich-onkologische Fachgesellschaft in Deutschland und engagiert sich für eine Krebsversorgung auf Basis evidenzbasierter Medizin und Interdisziplinarität für eine hohe Qualität der onkologischen Versorgung.
Data Saves Lives ist eine Multi-Stakeholder-Initiative mit dem Ziel, Patienten und die Öffentlichkeit für die Bedeutung von Gesundheitsdaten zu sensibilisieren, das Verständnis für deren Nutzung zu verbessern und ein vertrauenswürdiges Umfeld für den Multi-Stakeholder-Dialog über verantwortungsvolle Nutzung und gute Praktiken in ganz Europa zu schaffen. Die Vision von Data Saves Lives ist ein Europa, in dem ein vertrauenswürdiger Datenaustausch die Gesundheit und die wissenschaftliche Forschung unterstützt, um den Bedürfnissen der Patienten gerecht zu werden und die Herausforderungen unserer Gesundheitssysteme zu bewältigen.