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Schmerz- und Palliativtag
Hilfsaktion - ONLINE: DGS sammelt Spenden in Höhe von 20.000 Euro

Das begleitende Kongress-Symposium informierte über die Folgen des Krieges und ist auf der DGS-Homepage online abrufbar. „Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Referenten, Teilnehmern und Sponsoren des Schmerz- und Palliativtags, die für Menschen in und aus der Ukraine gespendet haben. Mit den Spenden in Höhe von 20.000 Euro wollen wir einen Beitrag leisten, um das Leid von Verletzten und Vertriebenen des Krieges zu lindern“, sagt DGS-Präsident Dr. med. Johannes Horlemann.
Die Spenden gingen auf dem Spenden-Konto von „Ärzte ohne Grenzen e.V.“ unter dem Stichwort „DGS – Schmerz- und Palliativtag 2022“ ein. Die Organisation sorgt dafür, dass Hilfsgüter, medizinische Behandlung und psychologische Unterstützung dort ankommen, wo sie am dringendsten benötigt werden – bei den Menschen in der Ukraine und bei den Geflüchteten.
Weitere Spenden sind willkommen
Das Team von „Ärzte ohne Grenzen“ engagiert sich weiterhin für die Ukraine und ist auf finanzielle Hilfen angewiesen. Spenden können auf das Konto bei der Bank für Sozialwirtschaft eingezahlt werden:
IBAN: DE72 3702 0500 0009 7097 00
Empfänger: Ärzte ohne Grenzen e.V.
Verwendungszweck: Ukraine-Krise
Symposium informierte über die Folgen des Kriegs in der Ukraine
In einem Symposium zum Ukraine-Krieg beim Deutschen Schmerz- und Palliativtag 2022 informierte Dr. med. Rainer Löb, Bundesarzt des Malteser Hilfsdienstes, über die traumatischen Erfahrungen unter Kriegsbedingungen und die weltweite Unterstützung der Ukraine. Seine Hoffnung: „Wenn es uns gelingt, diese Welle der gegenseitigen Hilfe, des Miteinanders und der Mitmenschlichkeit weiterzutragen und groß zu machen, dann haben wir aus diesem fürchterlichen Krieg heraus etwas für alle gewonnen. Und das zeigt dann, dass wir Menschen auch wirklich menschlich sein können.“ Löbs Vortrag und die Diskussion mit dem DGS-Vorstand sind in der DGS-Mediathek und auf der DGS-Website zum Schmerz- und Palliativtag online abrufbar.