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Uniklinikum Leipzig
Hohe Präzision beim Kampf gegen Krebs nötig – und möglich
Beim Informationstag Krebs am 12. September, zu dem Prof. Lordick nicht nur Betroffene, sondern auch deren Angehörige und Freunde sowie Pflegende und Helfer einlädt, werden von ausgewiesenen Experten des Universitätsklinikums Leipzig neueste Behandlungsmöglichkeiten erläutert. Das breite Spektrum der Krebsarten wird dabei nahezu vollständig abgedeckt.
Präzision – das bedeutet beispielsweise, dass bei Brustkrebs nicht immer und sofort radikal operiert werden muss. Präzision bedeutet zugleich, nur die Strukturen mit Krebsbefall – aber dann mit Konsequenz – zu behandeln. Ein spezieller Mamma-Patiententag wird sich dem Thema mit allen seinen Facetten widmen; auch die seelischen Belastungen werden nicht ausgeklammert. Präzisionsmedizin – dazu wird informiert über die neuesten Medikamente, über die Computer-assistierte OP-Planung, über minimal-invasive Operationsverfahren und nicht zuletzt über genaueste Tumorgewebe-Diagnostik.
Vom Krebs im Kindesalter über Prostata- und Lebertumoren bis zu Lungen- und Darmkrebs reicht das Themenspektrum der Vorträge des Informationstages. Dazu kommen Angebote, die Möglichkeiten des Universitätsklinikums persönlich in Augenschein zu nehmen. Klinikdirektoren zeigen bei Führungen, welche High-Tech-Diagnostik hinter der Buchstabenkombination PET/MRT steckt, wie die Strahlentherapie funktioniert, was der Roboter „Da Vinci“ leistet und dass man keine Angst vor einer Chemotherapie haben muss.
Informationstag Krebs – Krebs präzise bekämpfen
Samstag, 12.09.2015, von 10 bis 14.30 Uhr
Eröffnung 10 Uhr im Hörsaal, Haus 4 (Liebigstraße 20)
danach Vortragsreihen in verschiedenen Räumlichkeiten
Führungen ab 10.30 Uhr
Weitere Informationen unter: www.krebszentrum-leipzig.de
Das Universitätsklinikum Leipzig (UKL) blickt gemeinsam mit der Medizinischen Fakultät als zweitältester deutscher Universitätsmedizin auf eine reiche Tradition zurück. Heute verfügt das Klinikum mit 1450 Betten über eine der modernsten baulichen und technischen Infrastrukturen in Europa. Zusammen mit der Medizinischen Fakultät ist es mit über 6000 Beschäftigten einer der größten Arbeitgeber der Stadt Leipzig und der Region. Jährlich werden hier über 350.000 stationäre und ambulante Patienten auf höchstem medizinischen Niveau behandelt. Diese profitieren von der innovativen Forschungskraft der Wissenschaftler, indem hier neueste Erkenntnisse aus der Medizinforschung schnell und gesichert in die medizinische Praxis überführt werden.