Ob Krebs, komplexe Fehlbildungen und Verletzungen oder akutes Abdomen, Wasserkopf und Magenpförtnerkrampf: In der Kinderchirurgie sind heute erfolgreiche Therapien auch von schweren Erkrankungen möglich, die so vor kurzem noch nicht vorstellbar waren. Genaueste Kenntnisse der Wachstumsvorgänge und differenzierte kinderchirurgische Operationstechniken – wie die Schlüssellochtechnik – haben den Fortschritt vorangetrieben.
Dieser ist jedoch nicht denkbar ohne die umfassende fachübergreifende Zusammenarbeit von Kinderchirurgen mit Kinderärzten, auf Kinder spezialisierten Anästhesisten, Intensivmedizinern, Kinderkrankenwestern und Sozialarbeitern – einem Ansatz, wie er auch für andere medizinische Fachdisziplinen beispielhaft ist.
Über aktuelle Fortschritte und Herausforderungen in der Kinderchirurgie tagen Kinderchirurgen deshalb gemeinsam mit weiteren Berufsgruppen aus verschiedenen Bereichen der Kinderheilkunde in Leipzig. Die Deutsche Gesellschaft für Kinderchirurgie (DGKCH) veranstaltet ihre 52. Herbsttagung vom 11. bis 14. September 2014 in Leipzig im Rahmen der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ), der Gesellschaften für Sozialpädiatrie und Jugendmedizin (DGSPJ) sowie des Berufsverbandes Kinderkrankenpflege Deutschland (BeKD). Hinzu kommen die Fachgesellschaften der Pädiatrischen Infektiologen, die der Kinder- und Jugend-Rheumatologen, die Gesellschaft für Pädiatrische Onkologie und Hämatologie sowie die AG Kinderradiologie der Deutschen Röntgengesellschaft. Das gesamte Kongressprogramm finden Sie unter www.dgkj2014.de
Termindetails:
52. Herbsttagung der Deutschen Gesellschaft für Kinderchirurgie (DGKCH) 11.09.2014 - 14.09.2014
Veranstaltungsort: CCL Congress Center Leipzig Vortragsraum 11 (2. Obergeschoss) Messe-Allee 1, Leipzig 04356 Leipzig
Pressemitteilung der Deutschen Gesellschaft für Kinderchirurgie (DGKCH)
Pressestelle DGKCH, Dr. Adelheid Liebendörfer / Anna Julia Voormann / Lisa Ströhlein, Postfach 30 11 20, 70451 Stuttgart, Tel.: 0711 / 8931-173, Fax: 0711 / 8931-167, eMail: stroehlein@medizinkommunikation.org